-Chapter 45-

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Und somit, ließ er mich alleine, alleine mit meinem Gefühlschaos, für das er verantwortlich war.
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Schweigend, saß ich auf Toga's Bett.
Meine Gedanken drehten sich um ihn und ich schenkte Toga's Gerede über irgendeinen Typen, kaum Gehör.

„Y/N hörst du mir überhaupt zu?" sagte Toga beleidigt.

„Sorry. Ich war nur abgelegt." sagte ich in der Hoffnung sie würde es mir nicht all zu übel nehmen.

Doch als im nächsten Moment ihr Geschichtsausdruck von einem beleidigten, in einen perversen wechselte, war mit bewusst, dass sie es mir nicht übel nahm.

„Sag was lief da." fragte Toga und sah mich eindringlich an.

„Nichts....Wir haben uns nur geküsst." sagte ich und sah beschämt auf den Boden.

„Das nennst du nichts! Y/N bist du jetzt mit Dabi zusammen?"

Bitte was, die Wörter die sie nannte, kamen mir fremd vor, ich in einer Beziehung? Und dann auch noch ausgerechnet mit Dabi.
Der Gedanke daran machte mich glücklich, doch ob ich in der Lage bin eine Beziehung zu führen?

„Nein bin ich nicht. Heute Abend wollte er allerdings meine Verbände wechseln."sprach ich.

„Oh super, da wird er dich bestimmt fragen. Du musst dich richtig hübsch mache." sprach Toga.

„Meinst du wirklich?!" sagte ich eingeschüchtert, da ich mich in diesem Bereich wirklich nicht auskannte.

„Jaaa, also geh deine Haare locken und schmink dich."

„Sicher, was ist mit dir, du wolltest mir doch noch weiter von deiner Flamme erzählen, außerdem weiß ich garnicht wie das gehen soll?" fragte ich, da es in den meisten unserer Unterhaltungen nur um mich und meine Beziehung, zu Dabi ging.

„Du hast dafür jetzt eh keinen Kopf. Hier du bekommst meine Sachen, also los."

„Wahrscheinlich hast du recht, wünsch mir Glück." sagte ich lächelnd.

Ich verließ Toga's Zimmer und ging ein Stockwerk weiter runter in mein Zimmer.

„Also was meinte sie, ich solle mir locken machen und mich schminken."

Ich sah hilflos auf die Gegenstände, die vor mir lagen.
Ich tastete mich vorsichtig an das Make up und probierte mich aus und ich muss sagen, es war garnicht mal so schlecht. Ich hatte nicht übertrieben, doch es war ein deutlicher Unterschied sehen.

Ich sah lebendiger aus und hatte eine gesundere Hautfarbe, der allerdings nicht zu meinem restlichen Hautton passte.
Ich wischte also ein Großteil des Make ups wieder weg und probierte mich an dem Lockenstab aus.

Nachdem meine Haare, nach gefühlt tausend versuchen immer noch nicht gelockt waren, gab ich es auf.
Ich sah mich im Spiegel an und muss sagen, dass ich mir selbst irgendwie gefiel.
Unglaublich, dass ich das einfach so sagen konnte.

Wenn man die letzte Woche so Revue passieren lässt, kann ich nicht glauben was alles passiert ist.
Ich wurde eine Schurkin, fand Freunde, war auf meiner ersten Mission, lerne meine Spezialität zu kontrollieren und verliebte mich.

Alle diese Tatsachen ließen mich merken, dass sich nicht nur mein Leben geändert hat, sondern ich mich ebenfalls.

Ich ließ eigentlich niemanden an mich heran und lachte nie.
Doch seitdem ich bei ihnen war, ändere sich das alles, Schlagartig.

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Hey!
Sorry das heute nur ein Kapitel kam, doch ich hatte irgendwie eine Schreibblockade.
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem!

the blue flames of devil | DabixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt