- Chapter 19-

1.1K 68 0
                                    

„Aber irgendwie, sahst du dabei auch süß aus."
————————————————————————
Als ich das hörte, war es vorbei mit mir.
Ich verschluckte mich erneut, an meinem Essen und Dabi, schien sich wahrscheinlich eh schon zu fragen, ob mir meine Mutter das Essen nicht richtig beigebracht hat.

Ich schnappte mir das Glas Wasser und trank einen großen Schluck.

„Bitte was?" sagte ich mit heiserner Stimme.

Und Dabi, schien meine Reaktion, mehr als nur amüsant zu finden.

„ Tut mit leid ich konnte ja nicht wissen, dass dich das so mitreißt." sprach er.

„Aha. Ich tuhe einfach so als ob ich die Tasache, dass du mich als Pferd beleidigt hast, nicht gehört hätte. Einverstanden?" sagte ich leicht gereizt, da mir noch nie jemand gesagt hatte, dass ich aussehe wie ein Pferd, wenn ich lache.
Aber, es haben mich bis jetzt auch nur wenige lachen gesehen.

„Ich habe dich als süßes Pferd beleidigt." verteitigte sich Dabi.

„Pferd bleibt Pferd." sagte ich und somit endete unsere Konversation auch.

Nach dem Film entschied ich mich, duschen und danach schlafen zu gehen.
Ich machte mich gerade fertig, als Dabi aufeinmal in das Badezimmer kam.

„Ey Dabi, ich wollte jetzt duschen." sagte ich leicht genervt und nur von einem Handtuch umhüllt.

„Ich muss aber auch noch und du wirst mit Sicherheit länger brauchen als ich."

„Pech. Ich war als erstes hier, du kannst doch auch Morgen früh ..." und schon wurde ich, durch Dabis Händen an meiner Taille unterbrochen.

„Wa....Was machst du da?" sagte ich errötet, da mir die ganze Situation viel zu unangenehm war und sich in meinem Bauch die Schmetterlinge erneut ausbreiteten.

Und aufeinmal wurde ich aus dem Badezimmer geschoben und die Tür hinter mir geschlossen.

Warte mal was, ist das jetzt sein Ernst?

„Dabi du verdammtes Arschloch mach die Tür auf!" schrie ich

*keine Antwort*

Ich polterte noch gefühlte 5 Minuten weiter gegen die Tür, als sie aufeinmal ruckartig aufgemacht wurden und ich halb ins Badezimmer reinffiel.

Ich brauchte kurz Zeit um mich zu sammeln und als ich endlich hochblickte, wünschte ich, ich hätte einfach locker gelassen und wäre nach Dabi, duschen gegangen.

„Dabi... was zur Hölle... zieh dir was an!" schrie ich und warf ihn mit einem Handtuch ab und drehte mich ,von ihm weg.
Wie sollte ich diesen Anblick jemals wieder aus meinen Kopf rausbekommen.

„Ich dachte du wolltest das oder warum hämmetst du die ganze Zeit so gegen die Tür." sagte er bespaßt und langsam regte es mich wirklich auf, da ich das Gefühl bekam, dass er mich als eine Art Spielzeug sah.

„Weißt du was tuh was du nicht lassen kannst, aber behandel mich nicht wie dein Spielzeug verstanden? Wie zum Teufel kann man einerseits so nett, und andernseits ein komplettes Arschloch sein?!" sagte ich wütend und auch Dabis lachen verging.

„Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie bringst du mich dazu. Ich meine du bist doch auch teils eine totale Kratzbürste." sagte er ebenfalls gereizt.

„Ja, weil du mich zu einer werden lässt du verdammter Idiot. Hör doch einfach mal einmal auf mit meinen Gefühlen zu spielen."  sagte ich wütend, bis ich im nächsten Moment merkte was ich  da gerade gesagt hatte.

Dabi sah mich ebenso überrascht an
„Deine Gefühle?"

Ich errötete erneut „Ach vergiss es!" und mit diesen Worten beendete ich unsere Konversation.

Ich ging in mein Zimmer und schmiss mich ins Bett.

„Wieso nur? Wieso schaffte ausgerechnet er es, mich so fühlen zu lassen?"

the blue flames of devil | DabixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt