Best Friends Sister-Justins Return

-6- | FROHE WEIHNACHTEN|

An diesem Abend schauten wir gemeinsam findet Nemo auf einem Kanal und genossen den Film. Doch später ging jeder, übrig blieb nur noch Chris den ich soeben zur Tür raus begleitete. " Also dann..." murmelte ich als er die Tür geöffnet hatte und nun vor mir stand. Er lächelte sachte und bückte sich leicht um meine Wange zu küssen. Lächelnd schaute ich ihn an, als er sich wieder richtete. " Gute Nacht Sel" sagte er. " Gute Nacht Chris" flüsterte ich und sah ihm hinterher wie er in seinen Wagen stieg und sofort den Motor startete. Er lächelte mir nochmals zu und fuhr dann los. Ich ging ins Haus und schloss gut gelaunt die Tür.

" Soso...Chris also" murmelte Ryan schmunzelte er als er sich gegen die Frühstücks Theke lehnte und mich genau musterte. Was soll diese Aussage jetzt? Fragte ich mich innerlich. Ich verkreuzte die Arme vor der Brust, neigte denn Kopf leicht zur Seite und schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. " Wie meinst du das?" " Ach Sel! Tu nicht so unschuldig? Ich hab doch gesehen wie ihr euch angeguckt ha-" "Wir haben uns einfach nur amüsiert, da wir lange nichts mehr miteinander unternommen haben. Ich mag Chris. Freundschaftlich." Sagte ich betonend sodass er es endlich begreift!
Ich konnte mir denken das Ryan mich damit bloß etwas Provozieren wollte. Eine lockere Atmosphäre einrichten wollte, dennoch war mir dieses Gespräch unangenehm.

" Lass gut sein Selena! Ich hab doch gesehen wie er...naja es darauf angelegt hat mit dir zusammen zu sein" murmelte Ryan schmierig und wackelte mit den Augenbrauen.

Ich schüttelte lachend den Kopf, über seine merkwürdig Augenbrauen geste. " Halts maul" murmelte ich während ich die Treppe rauf ging. Ich hatte heute seit langem wieder richtig Spaß. Allein das Einkaufen mit Chris war fantastisch. Selbst das Kochen habe ich genossen-obwohl ich es für gewöhnlich vermied, denn kochen lag mir nicht so und Spaß machte es mir eigentlich auch nicht. Ich schloss die Tür meinem Glücklichen seufzen und lehnte mich kurz an sie. Auch wenn ich einige Gewissensbisse hatte, da Chris für mich empfindet und ich oft nicht darauf achte. Ich hoffe nur er macht sich keine Hoffnungen...

Ich kramte mein Handy aus der Tasche und ließ es auf dem Nachtisch.

Erschöpft ging ich ins Bad und nahm meine Zahnbürste, um mich Bett fertig zu machen. Als ich nach circa zehn Minuten aus dem Bad kam, zog ich mich hastig um und ging zu meinem Fenster was auf Kipp stand. Ich wollte es schließen, doch plötzlich sah ich das Licht in Justins Zimmer brennen. Sein Fenster war eit geöffnet. Er kam ebenfall gerade aus seinem Bad, wiedee nur knapp bekleidet...nur die eine enge Boxershorts zog sich über seine muskulösen Schenkel, seinem Apfel Hintern und seinem Schaft. Schluckend schaute ich ihm hinterher. Plötzlich blieb er stehen und drehte sich zu mir. Wir schauten uns direkt ins Gesicht und erneut starre ich ihn sehnsüchtig an und bleibe wie gelähmt vor dem Fenster stehen. Justin jedoch ging näher an das offene Fenster und für einen kurzen Moment dachte ich das er mich auffordern will meins ebenfalls zu öffnen, damit...- keine Ahnung um eventuell mit mir zu reden. Doch er schaute mich bloß kurz an, als ob er schmerzen hatte und rührte sich nicht vom Fleck.

Das ist doch bescheuert!? Schieb sie Gardine zu verdammt! Schrie mein Unterbewusstsein. Es hatte so recht! Ich wendete meinen Blick von Justin ab und schob die Gardinen zu. Seufzend legte ich meine Hand auf die Gardinen so das sich der Teil des Stoffes, unter meine Hand an das dicke, kalte Glas presste. " Justin..." flüsterte ich leise. " hör auf mich zu Schwächen! " hauchte ich und spürte wie es einen weitern Stich in mein Herz gab.

Zögernd drehte weg und sah wie mein Handy Display aufleuchtete. Für einen Moment verharrte ich auf dee Stelle und starrte mein Handy einfach nur an. Hatte Justin mir eventuell geschrieben? Wollte er mich davon überzeugen das er mich doch lie- ich unterbrach meine Gedanken indem ich meinen Kopf energisch schüttelte. Justin kann nicht lieben! Nur geliebt werden, und es ausnutzen, zu seinem eigenen Vorteil! Schrie mein Unterbewusstsein schmerzlich.

Neugierig ging ich auf meinen Nachttisch zu und öffnete sie Nachricht. Demi, sie hatte mir geschrieben. - Selena das wurde mir gerade geschickt. Ich glaube das sagt schon alles. Ich habe scheiße angst!-

Irritiert las ich ihre Nachricht " Was?" Hauchte ich verwirrt. Plötzlich schickte sie mir ein Bild. Als ich die Datei öffnete blieb mir fast das Herz stehen. Es zeigte ein weißes Blatt auf dem Zeitungs Buchstaben ausgeschnitten worden waren. Sie wurden zu einer Nachricht zusammen gelegt.

"Lauf so weit du willst, so schnell du willst. Ich werde dich kriegen Selena...immer! "

Stand darauf. Mit zittrigen Finger hielt ich das Handy vor mir und konnte mir denken von wem diese Nachricht stammt...

Flashback.

"AAAH" schrie ich erschrocken als mich wer von hinten packte. Ein lachen beruhigte mich in Sekundenschnelle, sodass auch ich lachen musste. " Logan!" Sagte ich vorwurfsvoll und drehte mich in seinen Armen zu ihm, während ich ihm ein Lächeln schenkte. " Spinnst du? Du hast mich total -" "Erschreckt? Gern geschehen" sagte er grinsend und küsste meine Wange liebevoll. Sofort lächelte ich breit. " Du Idiot" sagte ich lachend und legte die Arme um ihn. " Wie bist du überhaupt hier rein gekommen? " fragte ich lächelnd.

Ich hatte gar nicht gemerkt das er in mein Zimmer gekommen war. " Dein Bruder hat mich rein gelassen. Überraschung" murmelte er und küsste meinen Hals hinauf. " Ich bin so in dich vernarrt Selena" murmelte er und küsste die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr. " Lauf so weit du willst, so schnell du willst. Ich werde dich kriegen Selena...immer! " flüsterte er und schaute mich grinsend an. Ich schüttelte kichernd den Kopf. " Ich habe nicht vor weg zulaufen"
Flüsterte ich. " Gut. Du bist mein Mädchen vergiss das nicht" murmelte er lächelnd.

Flashback ende...