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Noch am selben Tag, - Nachdem die Detektivs bei den Biebers waren - verkroch ich mich bei Justin. Ich nutzte die Gelegenheit, da Demi und Joe mit Chris ins Kino gingen. Außerdem hatte mir Ryan verraten das er heute bei Tami übernachten würde.  Und weil meine Mutter arbeiten war - wie Pattie auch - war es einfach perfekt,  das Justin und ich ein wenig Zeit für uns hatten. Natürlich hatte ich daran gedacht das GPS handy zu hause liegen zulassen. Diesmal jedoch im Bad, die Detektivs werden sicher denken das ich duschen war oder so. Es sieht schließlich merkwürdig aus, wenn mein Handy andauernd in meinem Zimmer liegt. Yang und Shepherd würden sicher nicht darauf vertrauen das ich das Handy immer dabei habe.

Währenddessen vertreibte ich mir die Zeit mit herumalbern - und das mit Justin...meinem Justin!

Lächelnd schnupperte er an meinem Nacken und brachte mich zum kichern. " Justin."

" Ja? "

" Lass das, dass kitzelt. " sagte ich und lachte erneut.  " Mhmm, dann mach ich ja alles richtig. " seine Augen funkelten verschmitzt und er grinste jugenhaft.  Seine Gewissensbisse gegenüber Logan waren wie verflogen...was mich unglaublich erleichterte.  " Um ehrlich zu sein...du machst alles richtig.  " flüsterte ich und lächelte verliebt. " Ich gebe mir auch mühe. "

" Nur noch ein wenig Geduld..."

" Und dann sieht die Welt auch schon ganz anders aus."

" Weist du, es tut schon irgendwie weh dich mit Cindy zu sehen... sie darf all das was wir nicht dürfen - was ich nicht darf.  Cindy -"

" Ist bloß ein Mittel zum Zweck. Auch wenn es von außen so scheint, als wäre ich wunschlos glücklich mit Cindy, ist das bloß eine Fassade die ich aufrecht erhalten muss...doch sie stellt fragen." Seufzte er plötzlich und ging sich frustriert durch seine dunkel blonden Haare. Irritation stieg in mir auf. " Was meinst du? "

" Die Detektivs haben doch nochmals jeden befragt,  das weißt du ja...aber nachdem ich kurz bei Cindy war, wollte sie Klartext sprechen. Sie fragte mich wieso sie für mich diese kurze Lüge aussagen musste, wieso ich sie gebetten habe, zu sagen das ich länger bei ihr war, als es der Wahrheit entspricht. "

" Und was hast du gesagt? "

" Ich habe gefragt was sie damit andeuten will. Doch sie war still und etwas nervös.  Also habe ich sie angelogen..ich hab ihr erzählt ich wäre....das ich - "

" Das du was Justin? "

" Das ich bei dir gewesen wäre,  das ich bei Ryan etwas vergessen hätte..."

Ich weitete die Augen schockiert.  " Wie konntest du nur so dumm sein!? " rief ich und sprang auf. " Cindy verabscheut mich! Sie wird dich so was von verpfeifen!  Un-" "Wird sie nicht! '

Ich lachte höhnisch auf. " Ach ubd wieso bist du dir da so sicher? "

" Sie würde dir niemals diesen Sieg gönnen...sie hasst dich - das stimmt. Doch sie verabscheut den Gedanken uns zusammen zu sehen noch eine großes Stück mehr. Sie würde genau aus diesem Grund nicht zu den Bullen gehen! Die würden mich verdächtigen und ich wäre nicht mehr ihr Freund. "

" Aber sie hat doch sicher gefragt wieso Ryan oder ich nicht ausgesagt haben das du da warst? "

" Ja hat sie, doch bei dir hab ich doch verkackt wegen der Wette, Nummer 12. Wobei ich wiederrum bei Ryan verkackt habe. " Ich zog die Brauen in die Höhe. " Das hat sie dir geglaubt?  Bist du sicher?"

" Ja! Ich habe während unserer Beziehung des öfteren erwähnt wie ich dich gekränkt habe, ihre Augen haben vor Freude gefunkelt - Miststück. "

" Ich erinnere mich daran wie Cindy mir einst gedroht hatte, das sie weiß was ich für dich empfinde und das ich mich von dir fern halten sollte. "

" siehst du, dieses Biest ist schnell durchschaubar und längst nicht so schlau wie sie immer tut. "

" Sie ist nicht mal intelligent genug um so zu tun, Justin."  Sagte ich lachend, wobei Justin sofort einstimmte. " Du hast wirklich alles durchdacht..." hauchte ich fasziniert.  Justin seufzte und nickte schließlich. Plötzlich stürzte ich mich quickend auf ihn ubd wir fielen auf die Couch in seinem Zimmer. Justin lachte erneut, wobei mir das Herz aufging.  Unfassbar,  vor einigen Monaten noch habe ich diesen wundervollen Jungen verabscheut. Ich presste meine Lippen ohne jegliches zögern auf seine und er machte sofort mit - ohh seine Zunge! Keuchend lösten wir uns gleichzeitig.

" Ich würde alles für dich tun, Selena.  "

" Ja, ich weiß,  das hast du mir deutlich bewiesen. " flüsterte ich heißer und küsste ihn verlangend. Wieder überkam mich die Erkenntnis, das ich Justin bedingungslos liebe, wie eine Welle.  Ehe ich mich versah, lagen wir Splitter nackt auf seinem Bett, während wir uns hemmungslos küssten. Der Sex mit Justin war einfach vollkommend und berauschend zugleich..er wusste wie es läuft und liebte mich heiß und innig.

" Es tut mir so leid, Spätzchen. " murmelte meine Mutter vollkommen fertig von der Arbeit.  Ich lächelte nachsichtig.  " Alles okay Mum. Ich bin dir nicht böse.  "

" Ich würde es verstehen wenn du es wärst!  Ich wollte dich nicht alleine im Haus lassen ab-"

" Mama, ich lebe alles okay. Geh lieber ins Bett, du bist vollkommen fertig. " sagte ich und hielt ihr die Schlafzimmer Tür auf.  Während meine Mutter hinein ging,  schlenderte ich mit einem leichten grinsend hinauf in mein Zimmer.

Dieser Tag war mehr als nur fantastisch. Seit langem gönnte mir das Schicksal wenigstens einen gut laufenden Tag! Ich hatte einige Gründe so breit zu grinsen:

1. Ich hatte fantastischen Sex mit Justin.

2. Erneut hatte er mir gesagt, das er mich liebt.

3. Das erste mal seit langem, waren wir wieder länger zusammen.

4. Er hat erneut betont wie unwichtig Cindy doch für ihn ist.

Das einzige was meine ausgelassene Laune, stark sinken lässt ist die Tatsache das ich weiterhin Geduld bewahren muss...

Best Friends Sister-Justins ReturnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt