Und da wäre schon Kapitel 14, Halleluja. Als kleines Dankeschön für den Support der lieben knoefeltier werde ich heute von beiden Story jeweils 2 Kapitel veröffentlichen. Die zweiten werden vermutlich heute Nachmittag kommen. Allerdings möchte ich mich auch bei der lieben Angel30711 bedanken für die vielen netten Kommentare. Es motiviert mich wirklich ungemein weiter an den Storys zu schreiben und sie auch zu veröffentlichen. So mehr will ich gar nicht mehr sagen, viel Spaß bei dem Kapitel. 😊
Levi PoV:
Heute war Erens Ausstellung. Auch wenn er seine Einladung erst abgelehnt hatte, wollte er seine Bilder unbedingt sehen. Er wollte es sich nur nicht anmerken lassen. Ja Levi blieb eben Levi und er konnte alte Angewohnheiten nun mal nicht so einfach ablegen. Aufgeregt stand Levi vor seinem Kleiderschrank und überlegte was er anziehen sollte. Er entschied sich schließlich für eine schwarze Jeans einem weißen Hemd und einen schwarzen Blazer. Nachdem er auch noch seine Haare gerichtet hatte, machte er sich auf den Weg in das Museum, in dem die Ausstellung stattfinden sollte. Nervös schrieb er Eren eine Nachricht, dass er da war und wartete auf den Braunhaarigen. Wenige Minuten später tauchte Eren vor ihm auf und Levi wäre beinahe die Kinnlade runtergeklappt. Eren sah in seinem schwarzen Anzug, der seine breiten Schultern hervorragend betonte, einfach umwerfend aus. Seine Haare hatte er ordentlich zu einem Dutt zurückgebunden und trug an seinem weißen Hemdkragen noch eine schwarze Fliege. Kurz suchten die grün-blauen Augen die grau-blauen Augen von ihm selbst, bis sie sie schließlich fanden und sich auf dem Gesicht des Jungen ein nervöses Lächeln bildete. Levis Herz fing an schneller in seiner Brust zu schlagen. Nervös ging er auf den Braunhaarigen zu.
„Hallo Levi, schön dass du es geschafft hast.", wurde er freundlich von ihm begrüßt.Die Nervosität war ihm nur zu deutlich anzusehen.
„Ja, danke, ich freue mich auch hier zu sein.", antwortete er und ließ seinen Blick umher Schweifen.
„Levi? Was machst du denn hier?", hörte er eine ihm wohlbekannte Stimme.
„Dasselbe könnte ich dich fragen Mikasa.", antwortete Levi kühl und musterte seine Cousine.
„Ihr kennt euch?", fragte der Braunhaarige verwirrt und sah zwischen den beiden hin und her.
„Ja, Levi ist mein Cousin und um deine Frage zu beantworten, ich bin wegen Eren hier.", antwortete Mikasa und sah ihn gleichgültig an. Fragend sah Eren zu Levi, der ihm nur kurz zu nickte, um ihre Aussage zu bestätigen.
„Hallo, ich bin Armin Alert, ich bin auch ein Freund von Eren.", mischte sich nun der kleine Kokosnusskopf ein, der ebenfalls hinter Eren stand. Der kleine zierliche Blondschopf, streckte ih mit einem freundlichen Lächeln die Hand hin, die er nach kurzem Zögern auch ergriff.
„Ich bin Levi Ackermann.", antwortete er mit seinem üblichen monotonen Tonfall. Er war sehr überrascht Mikasa hier anzutreffen, lies sich das aber natürlich nicht anmerken. Die Kokosnuss interessierte ihn nicht wirklich.
„Freut mich die kennenzulernen Levi."
„Ich denke wir sollten langsam reingehen, die Ausstellung beginnt gleich, oder nicht Eren?", wandte Mikasa nun ein. Dies schien den Braunhaarigen aus seiner Starre zu holen und er nickte.
„Ok, kommt mit.", sagte er schließlich und führte sie in einen großen Raum, in dem ein Rednerpult aufgebaut war.
„Entschuldige Levi, die Eröffnungsrede wird bald gehalten, deswegen muss ich nochmal weg. Ich hol dich dann danach ab, ok?", fragte er Levi sichtlich nervös.
„Klar bis später dann.", antwortete Levi monoton wie immer und der Braunhaarige lief zum Rednerpult und stellte sich neben vier weitere Studenten. Er mochte es nicht, dass ihn der Braunhaarige hier allein ließ, doch wenn er ihm das jetzt gesagt hätte, würde er Eren vermutlich einen Nervenzusammenbruch bescheren. Der Braunhaarige fühlte sich sichtlich nicht wohl in seiner Haut. Immerhin war wenigstens seine Cousine da, sodass er nicht vollkommen verlassen in der Gegend rum stand. Apropos, woher kannte sie Eren überhaupt. Gerade als er ihr diese Frage stellen wollte kam sie ihm zuvor.
„Sag mal Levi, was hast du eigentlich mit Eren zu tun?", fragte sie ihn misstrauisch.
„Ich habe ihn eher zufällig kennengelernt, er hat mir bei meiner Kollektion geholfen und so sind wir uns ein Paar mal begegnet. Schlussendlich hat er mich dann eingeladen heute zur Ausstellung zu kommen.", erwiderte er monoton und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie wichtig ihm Eren geworden war.
„Er hat dir bei einer Kollektion geholfen? Bist du etwa Modedesigner, Levi?", mischte sich der Kokosnusskopf ein. Levi nickte nur gleichgültig.
„Du wirst es nicht bereuen gekommen zu sein, Eren ist wirklich talentiert.", wand sich Mikasa nun an ihn und auch die Kokosnuss nickte zustimmend.
„Woher kennst du ihn eigentlich Cousinchen?", wandte er sich nun an die Schwarzhaarige und lies ihr Lob einfach unkommentiert stehen.
„Wir sind Kindheitsfreunde.", antwortete sie, doch bevor sie noch was sagen konnte wurde sie von einer anderen Stimme unterbrochen. Ein älterer glatzköpfiger Mann war ans Rednerpult getreten und fing an die Anwesenden zu begrüßen. Anschließend erzählter er davon wie die Idee zur Ausstellung entstanden ist und bedankte sich bei allen die mitgeholfen haben.
„Heute Abend werden ihnen nur die Kunstwerke unserer besten Studenten präsentiert. Fast alle befinden sich in ihrem Abschlusssemester und werden unsere Uni bald verlassen. Doch die meisten Bilder dieses Abends kommen nur von einem Studenten. Eren würdest du bitte kurz zu mir kommen?", fragte der glatzköpfige Mann und schaute zu Eren. Dieser erstarrte einen Moment, bevor er langsam auf das Pult zuging.Levi ahnte schon, dass das nicht gut enden wird.
„Das ist Eren Jäger und er ist der ganze Stolz unserer Universität. Sein Talent ist unbeschreiblich und ich hoffe sie können sich von dieser Tatsache heute Abend selbst überzeugen.", schleimte der ältere Mann und legte Eren einen Arm um die Schultern.
DU LIEST GERADE
Liebe ein Kunstwerk für sich (Ereri/Riren)
أدب الهواةEren ist ein Kunststudent in seinem 7. Semester an der Kunstuniversität in Trost. Jeden Tag malt er an immer demselben Ort. Eines Tages passiert allerdings ein kleines Missgeschick. Welche Auswirkungen dieses Missgeschick auf sein weiteres Leben ha...