kein Sinn mehr...{15}

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Ich wachte auf und wusste nicht wo ich wahr.
Ich bekam Panik weil ein Schlauch in meinen Hals steckte....

Ein Monat...
Ein Monat lag ich im Koma sagten sie...
Eine Rippe die gebrochen wahr hatte sich in meine Luftröre gebohrt.
„Sie hatten Glück" meinten sie.

Mein Vater bat mich zu schweigen was ich auch tat.
Ich konnte ihn nicht verraten.
Er besuchte mich ab und zu und zum Glück auch Nüchtern, doch entschuldigt hatte er sich nicht.

Ich hatte Angst vor ihn...
Wollte nicht das er kommt...
Doch traute es mich nicht ihn zu sagen...

Katie und die anderen drei Besuchten mich auch.
Katie rannte zu mir und nahm mich in den Armen.
„ich hatte solch eine Angst um dich!" weinte sie und ließ mich nicht los.
„Was machst du immer für Sachen." sprach Noah besorgt und zog mich in eine kurze Umarmung.

Ich bin jetzt seit einer Woche zuhause.
Mein Vater kam wie immer erst Abends nach Hause.
Er hat wahr wie immer fast jeden Abend betrunken doch er ließ mich zum Glück in Ruhe.
Vielleicht lag es auch daran weil der Arzt meinte das ich Ruhe brauche.

Seufzend hiefte ich mich aus mein Bett.
Mein Bauch tat immer noch weh doch ich halte das nicht mehr länger aus.
Ich muss raus hier sonst drehe ich noch durch.
Ich ging zu mein Schrank, dort Hang ein Spiegel.
Mit leeren grünen Augen sah ich mein Körper an als ich meine schlaf Sachen aus zog.
Mein Körper wahr einfach nur noch hässlich...
Überall wahren flecke zu sehen doch sie verblassten und hatten eine hässlich gelbe Farbe bekommen.

Ich schaute wieder in mein viel zu blasses Gesicht.
Und dann auf meine Haare.
Sie hängen einfach runter.
Meine Augen wurden Wut verzerrt.
Wütend schaute ich mich an.
Ich hasse mich!

Wütend schnappte ich mir eine schwarze Jogginghose und zog sie an, da zu zog ich mir ein viel zu großen Pulli an.
Meine Haare lies ich einfach offen und rannte schnell die Treppe runter.
Meine Schmerzen nahm ich in den Moment nicht wahr.
Ich habe ein viel zu großen Drang etwas an mir zu ändern.
Ich will nicht mehr ich sein!

Schmerzhaft schrie ich auf als ich wegen meiner Prothese hin viel und voll auf mein Oberkörper viel so das meine Schmerzen sich wieder zeigten.
Erschöpft setze ich mein Oberkörper auf so das meine Hände mich stützen.
Es ist Mittags und die anderen sind noch in der Schule.

Ich schloss schmerzhaft meine Augen.
Ich bin am Ende und kann einfach nicht mehr.
Wieso mache ich all das überhaupt noch mit?
Wieso kämpfe ich noch weiter für mein Leben, obwohl es nichts schönes hat.
Es hatte mal was schönes, doch er hasst mich jetzt.
Ich wollte nicht für ihn aufgeben doch jetzt wäre er Glücklich würde ich das tun.
Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten und biss mir fest auf meine Unterlippe.
Ich HASSE mich!
So soo sehr!
Mein Leben hat kein Sinn mehr...

Ich spürte nur nich Kälte in mir.
Keine Liebe und auch keine Freude.
Mein Körper bestand nur noch aus Leere...
Leere und Einsamkeit...

Wahr ich zu egoistisch weil ich nicht mehr einsam sein wollte?
Habe ich mein Vater deswegen verjackt?
Wahr ich zu anhänglich?

Automatisch verschwand meine Wut.
Ich bin Müde...
Wieso bin ich noch mal hier draußen?
Ich wollte mich gerade aufhiefen, doch bekam ich wieder diese warme Gänsehaut.

Erschrocken öffnete ich meine Augen als eine nasse Nase meine Wange traf.
Meine Augen weiteten sich als der riesige schwarze Wolf ganz nah an mein Gesicht wahr.

Seine hellblauen Augen schauten mich an und keine Ahnung wieso aber ich habe das Gefühl das er sich Sorgen macht.
Aber das kann nicht sein.

Der schwarze Wolf schnupperte kurz an mir und stupste mich wieder mit seine Nase an meine Wange an.
Angst habe ich vor hin nicht und ich kann mir nicht erklären wieso andere solche Angst vor ihn haben.
Vielleicht liegt es auch daran das er so groß ist und solche Wölfe gibt es eigentlich nicht.
Zumindest nicht in Google.

„Hey na du." sagte ich Lächelnd und streichelte ihn.
Genüsslich schloss er seine Augen und knurrte auf.
Viele hätten jetzt Angst bekommen doch ich hatte das Gefühl Schmetterlinge im Bauch zu haben.

Ich fühle mich wohl in seiner Nähe doch wieso wusste ich nicht, aber man sagt ja.
Dein bester Freund ist ein Tier.
Er ist treu dir gegenüber und lässt dich nie im Stich.

Doch verstehe ich nicht wieso er so fixiert auf mich ist.
Nachdenklich streichelte ich ihn weiter.
Die Welt blendete ich aus.
Er scheint andere nicht zu mögen und hält sich immer im Wald auf.

Moment mal!
Erschrocken hörte ich auf und schaute mich um.
Der Wolf öffnete wieder seine Augen und starrte mich an, doch das bekam ich nicht richtig mit weil ich Angst hatte er könnte gesehen werden.
Noch ist er nur ein Mythos, doch wenn ihn jemand sieht könnten sie ihn Jagen.

Ich versuchte aufzustehen und wäre wieder um gefallen, hätte der Wolf mich nicht gehalten.
Schmerzhaft stöhnte ich auf doch hatte ich dafür keine Zeit.
„Du musst wieder in den Wald bevor dich jemand sieht!" sagte ich zu ihn mit Besorgter Stimme und hoffte er würde mich verstehen.
Der Wolf schaute mich kurz an als er langsam los lief und ich ihn hinter her schaute.

Vor dem Wald blieb er noch einmal stehen und schaute zu mir und danach verschwand er in den Wald.

Ein bisschen wahr ich enttäuscht das er einfach gegangen ist doch er ist trotzdem noch ein Tier.
Er ist kein Mensch...
Ich seufzte einmal aus und wollte wieder nach Hause.

„Hope?" verwirrt blieb ich stehen als ich Noah seine Stimme hörte.
Ist der Wolf deswegen gegangen?
Lächelnd drehte ich mich zu ihn.
Er ist alleine und nahm mich vorsichtig in seinen Armen als er bei mir ankam.
„Hey was machst du den hier alleine?" fragte ich ihn neugierig.
„Das sollte ich wohl er dich fragen." sagte er nur und begutachtet mich einmal nach neuen Verletzungen.
Ich kannte ihn einfach schon zu gut und wusste er macht sich Sorgen.
„Ich wollte ein bisschen spazieren gehen, die ganze Zeit im Haus halte ich nicht aus." erklärte ich.
„Dan bringe ich dich mal wieder nach Hause." sagte er lächelnd und ich bejahte es nur.

Verwirrt blickte mich Noah an und ich erwiderte sein Blick.
„Was ist los?" fragte ich ihn.
„Naja ich dachte du würdest Protestieren weil niemand dein Haus sehen darf." lachte er und ich sah ihn nur fassungslos an.
Es stimmt sie wahren noch nie bei mir aber das lag nicht an mein Haus sondern an mein Vater.
Doch der kommt erst Morgen wieder.
„Nein alles gut." sagte ich nur.

Wie beide liegen los und unterhielten uns ein bisschen.
Ich verstehe mich gut mit ihn und wahr froh das Katie solch ein Freund hat.
Ob ich auch jemals so geliebt werde?

{1143 Wörter}

Ich schriebe gerade eine Gesichte und passe dabei auf zwei baby's auf😂
Ich bin Multitasking✌🏼😂
AW💜

Luna ohne BeinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt