„HalloBlue"{30}

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Ryder kam nach zwei Minuten nach und holte mich schnell ein.
„Alles okay?" fragte er mich auch sofort.
Mein Blick wahr die ganze Zeit gesenkt und ich fragte mich ob mein Leben noch schlimmer werden kann.
Meine Freunde verhalten sich seltsam und hassen mich weil sie denken das ich mit mein Bruder unter einer Decke stecke.
Dann gingen mir Noah seine roten Augen nicht aus den Kopf.
Wahr das nur Einbindung?
Aber an der Party damals wahren sie doch auch kurz rot oder?
Und was wird mein Vater jetzt tun?
Mich suchen?
Würde er mich töten?
Nein ich bin doch seine Tochter und Noel hatte es verdient.
Er sollte dafür im Gefängnis schnorren.
„Nein mir ist das alles zu viel." getan ich als ich mich an Ryder seine Frage erinnerte, doch mein Kopf blieb gesenkt.

Ich spürte nach einer Weile Ryder seine warme Hand sich sich mit meine verschränkte.
Lächelnd sah ich auf ihn auf und bekam Schmetterlinge im Bauch.
„Ich werde immer an deiner Seite bleiben egal was noch alles kommen mag." sprach er aufmunternd und ehrlich.
„Danke aber ich werde heute Nacht mal Blue suchen ja ich möchte ihn gerne wieder sehen." erklärte ich und er nickte mir nur bestätigend zu.

„Keine sorge sie werden sich schon wieder einkriegen." versuchte er mich auf zu heitern und ich lies mich auf seine Cautsch fallen.
„Selbst wenn hat mich das heute sehr mitgenommen...
Ich kann nichts dafür das er mein Bruder ist und vor allem was haben die für ein Quatsch geredet!" meckerte ich drauf los und Ryder musste deswegen schmunzeln was mich ein bisschen aufheiterte.
Er ist süß wenn er Lächelt.

Mittlerweile ist es Abends und ich zog mich gerade Dick an.
Ich trug eine schwarze Stickjacke von Ryder weil meine Sachen bei mir zu Hause noch wahren doch ich wollte und konnte dort nicht mehr hin.
„So ich geh dann jetzt." sprach ich und Ryder nickte mir nur zu und widmete sich den Fernseher wieder.

Als ich raus ging fing ich auch schon an zu frösteln.
Bald ist Weinachten und ich würde es mit Ryder verbringen.
Doch es stimmte mich Traurig das ich es nicht mehr mit mein Vater feiern konnte.
Wir wahren mal ein Herz und eine Seele.

Wie konnte mir all das nur passieren?
Ich habe ein Bruder von den ich nichts wusste der viele Menschen mit einen Streich das Leben nahm nur weil ich mich fragen sollte wieso meine Freunde nur noch stehen.
Naja und die denken ich sei ein Teil von mein Bruders kranken Plan.

Ich lief eine Weile im Wald rum und achtete auf Blue und ich fand ihn endlich.
Sofort huschte ein Lächeln in mein Gesicht und ich rannte auf ihn zu.
„Na mein Großer wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen." lachte ich und krauelte sein Hals und er fing an genüsslich zu Knurren.
Ich fing sofort an über die letzten Tage zu erzählen und wie es mir erging.
Er hörte mir die ganze Zeit zu und wenn ich am weinen wahr, tröstete er mich und mich schniefend zum Lachen brachte.

„Leider muss ich wieder zurück sonst wird Ryder nach mir suchen aber wenn du willst kannst du immer zu uns kommen er scheint dich auch zu mögen." Sagte ich und krauelte ihn noch ein Mal.
Müde zog ich meine Schuhe aus als in das kleine Haus an kam.
„Ryder?" rief ich doch bekam ich keine Antwort.
Er wird bestimmt schon schlafen.

Müde zog ich nur meine Hose aus und lies Ryder sein Pulli an.
Ich schlief zum Glück auch recht schnell ein aber leider blieb das nicht lange so.

Ich schrie vor Schmerzen.
Meine handlächen so wie mein Bein brannten höllisch!
Ich schaute mich weinend um doch alles was ich sah wahren Flammen die mich einnahmen.
Ich schaute meine Hände an die nach verbrannten Fleisch rochen.
Ich wusste nicht wo ich wahr oder was ich tun solle doch diese Entscheidung wurde mir abgenommen als das obere Geschoss auf mich einstürzte.

Erschrocken wachte ich aus meinem Traum auf der für mich zu realistisch wahr.
Ich schaute auf meine vernarbten Hände die frei liegen.
Wahr das eine Erinnerung?
Ich zog mir schnell meine Handschuhe an und in den Moment ging auch meine Zimmertür auf und ein Besorgter Ryder betrat das Zimmer.
Kurz musterte er das Zimmer so als würde er nach Feinde suchen doch als er keine fand sah er besorgt zu mir.
„Alles okay ich hab dich schreien gehört?" fragte er mich und kam auf mich zu.
Sofort machte ich neben mir Platz so das er sich neben mich setzten konnte.
„Ja ich hatte nur ein Albtraum." sagte ich und beruhigte mich wieder.
Keine Ahnung wieso doch wenn Ryder in meine Nähe ist fühlte ich mich sicher und Geborgen.

Ryder musterte mich ein Mal mit ersten Blick und scheint über etwas nach zu denken.
„Es ist wirklich alles in Ordnung!" versicherte ich ihn.
Er nickte mir zu und wahr im Begriff auf zu stehen doch hielt ich ihn schnell an seiner Hand fest und bekam sofort Gänsehaut.
„Also ehm kannst du also kannst du trotzdem hier schlafen?" fing ich an mit roten Gesicht zu stottern und sah zu unseren Händen.

Ein paar Sekunden passierte nichts doch Ryder nahm meine Hand und legte sich zu mir.
Lächelnd drehte ich mich um so das er nur noch mein Hinterkopf sah.
Ich wahr schon dabei ein zu schlafen als ich dein Arm spürte der mich zu ihn ran zog.

Luna ohne BeinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt