Zwei Dörfer{20}

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„Man könnte sagen das wir Feinde wahren." fing er an und schaute wieder nach vorne zu den Büchern.
„Ich hatte mal ein Dorf wie Noah und die anderen doch verstand unsere Dörfer sich nicht.
Sie führten Krieg, solange bis ein Dorf viel." erzählte er und Bitterkeit keimte in seine Stimme auf.
Geschockt sah ich ihn an das Buch was ich bis gerade noch Lesen wollte wahr vergessen.
Bitte lass es ein gutes Ende sein.
„Noah und die anderen ihr Dorf wollten Frieden schaffen allein schon für die Kinder, doch mein Dorf wollte es nicht." erzählte er und sah kurz zu mir.
„Mein Dorf stellte Noah sein Dorf eine Falle doch verloren wir und naja ich bin der einzige Überlebende." als er das sagte starrte ich geschockt in seine Blauen Augen.
Sein Dorf wurde zerstört.
Mitleidig blickte ich ihn an.
Er hat seine Eltern verloren, sein ganzes Dorf wurde zerstört...
Lebt er alleine?
Mag er deswegen Menschen nicht so?

Wieso sieht sie mich so an?
Ich habe diese Blicke nicht verdient!
Ich habe ihr Mitgefühl nicht verdient!

Schnaufend stand er auf und ich erwachte aus meinen Gedanken.
„Wieso blickst du mich so an, das habe ich nicht verdient!" sprach er verbittert.
Überrumpelt stand ich auf und wollte auf ihn zu doch wich er mich aus und starrte gegen die Wand.

Traurig sah ich ihn kurz an.
„Wolltest du es?" fragte ich ernst und mein Blick wurde ernst.
Ryder drehte sich zu mir und sah mich wieder ohne Emotionen an.
„Ich wahr acht als es passiert ist." Seine Stimme wahr so tief das ich Gänsehaut bekam.
Ryder sah mich noch mal kurz an und verschwand dann.
Doch eine Antwort zu meine Frage gab er mir nicht.

****

Die Schule wahr endlich zu Ende und Ryder lies sich nach den Gespräch nicht mehr blicken.
Es machte mich traurig doch wollte ich Googeln was damals alles passiert ist.
Keine Ahnung wieso aber das kam mir so vertraut vor.
Er meinte er Wahr acht als es passiert ist also habe ich hier auch noch gewohnt.
Er müsste ja ein oder zwei Jahre Älter sein als ich.

Grübelnd ging ich nach Hause doch bliebt verwirrt vor meiner Tür stehen als ich dort ein fremdes schwarzes Auto sah.
Wer ist das?
Eine Frau?
Ich schloss die Tür auf.
Vater ist nicht da.
Warte ist es ein Einbrecher?!
Leicht ängstlich hielt ich den Atem an um irgendwas zu hören, doch es wahr alles ruhig.
Achsel Zuckend zog ich meine Schuhe aus.
Vielleicht der Nachtbar oder so.
Seufzend ging ich weiter und schrie laut auf als jemand in meine Küche stand.
Ängstlich sah ich ihn an und lies achtlos meine Tasche fallen.
Überfordert starrte ich den Fremden an.
Ich konnte mich nicht bewegen.
Niemand bewegte sich oder sagte etwas.
Ich hörte nur mein viel zu schnellen Herzschlag.
„Hallo Hope." er kennt mich?!!!!!

„Wer sind sie?" fragte ich ängstlich und behielt ihn im Auge.
Was mache ich den jetzt?
Ich bin ihn ausgeliefert!
Scheiße!
Verzweifelt atmete ich einmal tief ein.
Ryder wo bist du?

„Was erinnerst du dich den nicht?"
Fragte er spottend und ein Grinsen bereitete sich auf sein Gesicht aus.
„Sollte ich?" fragte ich nun zurück.

„Naja immerhin bin ich doch dein Bruder."

{534 Wörter}

So heute mal ein etwas kürzeres Kapitel✌🏼

AW💜

Luna ohne BeinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt