Bereit?(31)

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Das erste mal seit langen habe ich ausschlafen können und hatte auch ein ruhigen Schlaf.

Als ich meine Augen öffnete musste ich mich erstmal an das Licht gewöhnen doch spürte ich sofort sein heißer Atem an mein Nacken und deine warme Hand die sich um mein Bauch geschlungen hat.
Ich drehte mich langsam in seine Richtug und musterte ihn.
Er sah so Friedlich aus beim schlafen weil er nicht mehr so emotionslos guckte.
Sein Gesicht ist endspannt und sein Mund ein bisschen offen wo kleine Geräusche raus kommen.
Ich sah wieder hoch zu seinen Augen und fragte mich wie man so gut ausehen kann.
Wen man genauer hin sieht, sieht man Lichte Sommersprossen die man nur wahr nimmt wenn man ihn genauer ansah.
Seine Haut sah so weich und einladend aus so das ich vorsichtig ein Finger auf seine Wange lege und anfing ihn zu streicheln.
Er fing an irgendwas mit seiner rauen Stimme zu murmeln was mich zum grinsen beachte.
Gott wie kann man nur so niedlich sein.
Sofort fing mein Herz an zu schwärmen.

Irgendwann öffnete er seine Augen und müde blaue Augen strahlten mich sofort an.
Natürlich hörte ich nicht auf damit sein Gesicht zu streicheln und starrte ihn dabei in die Augen.
Er fing an zu lächeln nahm seine Hand von mein Rücken und zog mich endlich zu sich und seine geschwungen grauen und dennoch weichen Lippen berührten endlich meine.
Leider zu kurz.
„So will ich immer geweckt bin." sprach er mit rauer Stimme und streichelte mit sein Daumen meine Wange.
Glücklich lächelte ich und rutschte zu ihn drüber.
Man ist mir warm.
Müde drückte ich mein Kopf an seiner nackten Brust und schloss genüsslich meine Augen.
Ich könnte auch so jeden Tag aufwachen Ryder....

„Denk dran wir haben heute noch viel vor." erinnerte mich Ryder nach eine Weile wieder dran und krauelte mein Hinterkopf.
Heute würden wir zu mir nach Hause gehen und meine restlichen Sachen holen weil ich nicht für immer Ryder seine Sachen anziehen konnte auch wenn ich es wollte.
Und ich wollte nicht das er mir neue Kauft also müssten wir zu mir nach Hause.
„Ist es den wirklich in Ordnung?" fragte ich noch mal nach und sag zu ihn hoch.
„Natürlich du gehörst mir schon vergessen!" beteuerte er und sah mich mit ernster Miene an.
Ich wurde natürlich sofort Rot im Gesicht als er es mir sagte und ich drückte mich wieder an seine Brust.
Mein Bauch fing an rum zu toben so wie mein Herz.
Er fing an leise zu lachen was mich zum schmunzeln brachte.
Ich wollte von dir auch gar nicht mehr weg Ryder.

„Bereit?" fragte er mich und ich nickte schüchtern, schnappte aber schnell nach seine Hand weil ich Angst bekam.
Ryder erwiderte sofort mein Griff und gab mir somit halt.
Ich holte mein Schlüssel raus und öffnete dann die Tür.
Ryder zog mich hinter sich so das er als erstes rein ging.

„Vater?" rief ich einmal im Haus doch bekam zum Glück keine Antwort.
Ich zog Ryder sofort nach oben in mein Zimmer was er erstmal untersuchte.
Hier hatte sich nichts geändert.
Ich holte mein schwarzen Koffer raus und fing an ein paar Sachen von mir rein zu schmeißen.
Ich hetzte mich weil ich Angst hatte das Vater jeder Zeit nach Hause kommen könnte.
Ryder untersucht in der Zeit mein Zimmer und sah sich alte Bilder von mir und meinen Vater an.
Ich holte gerade das Kleid raus was ich damals mit Katie gekauft habe aber noch nie angezogen hatte.
Monoton musterte ich es und dachte wieder an meine angeblichen Freunde nach die mir kein bisschen Vertrauen geschenkt haben.

„Es ist Hübsch." holte mich Ryder aus mein negativen Gedanken.
„Ja" eine Weile lang blieb es still doch dann zog Ryder mir das Kleid vorsichtig aus meinen Händen und packte es mit im Koffer.
„Das wäre nur Platzverschwendung." sagte ich und sah ihn dabei zu.
„Nop den du wirst es anziehen." sagte er ernst und ich nickte nur abwesend.

„So hast du alles was du wolltest?" fragte er mich nach paar Minuten später.
„Ja wir können." Ich sah noch ein letztes Mal mich in mein Zimmer um.
Lebe wohl altes Leben...

Ich schloss die Tür und griff wieder nach Ryder seine Hand.
„Ab jetzt ist dieses Leben deine Vergangenheit." sagte er und gab mir neue Hoffnung.

Bei Ryder angekommen, packte ich meine Persönlichen Sachen in das Gästezimmern aus was ab nun keines mehr ist.
„Was hältst du davon wenn wir verschwinden?" ich zuckte kurz zusammen als ich Ryder seine raue Stimme hinter mir hörte.
„Verschwinden?" hackte ich nach und packte meine Sachen weiter in den Schrank.
„Uns hält doch hier nichts mehr." sprach er und kam auf mich zu.
Ich überlegte kurz und er hatte recht.
„Aber wo willst du hin?" fragte ich nach und setzte mich auf mein Bett.
„Hmm vielleicht nach NorYorke oder Bayern und irgendwo an der Karibik." auch er setzte sich neben mich und mein Herz fing an schneller zu schlagen.
„Willst du mit mir dein Restliches Leben verbringen?" fragte er mich und hielt meine Hand.
Sofort breitet sich eine angenehme Gänsehaut auf meinen Körper aus und ich sah ihn in die Augen.
„Ja" meine Stimme wahr nur noch ein Flüstern und doch verstand er mich.
Er sah in meinen Augen und suchte dort nach Zweifel doch die hatte ich nicht.
Ich Liebe Ryder....
Daran habe ich schon lange keine Zweifel mehr.
„Doch es gibt da was ich dir noch sagen muss." verwirrt sah ich ihn an.
„Und was?" hackte ich neugierig nach.
Kurz sah ich Zweifel in seinen Augen doch senkte ich mein Kopf und spürte schon seine warmen Lippen.
Doch ich beendete schnell den Kuss.
„Du kannst mir Vertrauen!" Sprach ich mit ernster stimme.
„Gut den zieh das Kleid an." sagte er und zeigte auf das Kleid was noch auf ein Stuhl lag.
Sofort wurde ich rot im Gesicht.
„Wieso?" fragte ich nach.
„Weil ich will das du mir auch vertraust." sprach er und streichelte meine Wange.
„Nagut" Ich stand auf und griff nach den Kleid.
„Ich geh kurz ins Bad."

Ich zog meine Sachen aus und zog das schwarze Kleid über.
Ich betrachtete mich im Spiegel und redete mir mit zu.
Es ist okay er liebt dich so wie er ist.
Liebt er mich?
Ja oder sonst würde er ja nicht mit mir gehen wollen.

Als ich genug Mut gesammelt habe ging ich schüchtern in mein Neues Zimmer und sah zu Boden.
Mir was es unangenehm.
Natürlich wusste Ryder schon von mein Bein Bescheid doch ich habe es ihn nie gezeigt.
Das wahr das erste mal das er mich so sah.
Das mich generell jemand so sah.
Katie wahr die einzige...

Ich spürte wie Ryder mein Kinn nahm und es hoch drückte so das ich ihn ansehen musste.
Seine Blauen Augen nahmen mich in den Bann und ich vergaß kurz wieso wir hier standen.
„Du bist Wunderschön Hope." flüsterte er und Küsste mich.
Zu erst wahr der Kuss sampft und liebevoll doch nach einiger Zeit änderte sich das.
Ich griff nach seinen weichen lockigen Haare was ihn zum Knurren brachte.

{1180 Wörter}

Luna ohne BeinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt