Freundin?Kleiner Bruder?{11}

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Die drei verstummten und sahen sofort zu der geöffneten Tür wo ich natürlich stand.
Geschockt sahen mich die Jungs an und Katie Lächelte mir aufmunternd zu.

Ich wurde rot im Gesicht und fühlte mich unwohl.
Ich fühlte mich Nackt...
Noah erwachte als erstes aus seiner Schockstarre und Lächelte mich freundlich an.
„Ich wusste doch das ich dich kenne." sagte er und nun wahr ich überrascht.
Jack scheint sich auch wieder gefasst zu haben und grinste mich stolz an.
Die beiden fragten mich noch aus und ich erzählte ihn das was ich Katie erzählt habe.
„Und wieso versteckst du es dann?" fragte mich Noah.
„Ich wurde damals gemobbt also entschied ich es wäre besser für mich es zu verstecken." sagte ich traurig und neigte mein Kopf.
„Und wieso trägst du immer diese schwarzen Handschuhe?" fragte Jack und bekam von Katie eins auf den Hinterkopf.
„Sei nicht so neugierig" tadelte sie ihn.
„Tut mir ja leid." mauerte er und streichelte sein Hinterkopf.
„Meine Handflächen ist mit brandnarben geschmückt." murmelte ich nervös.
Kurz ist es still.
Die drei dachten wohl nach.
Ich fühlte mich erleichtert jetzt wo ich es laut ausgesprochen habe und bereute es nicht eine Sekunde.
„Hey Hope schläfst du heute bei mir?" fragte mich Katie und brach somit die Stille.
„Ja gerne." lächelte ich sie an.
„Also kleiner Bruder wann kommt deine Freundin eigentlich wieder?" fragte nun Noah an Jackson gewannt und Moment warte mal!!
Freundin?
Welche Freundin?
„Freundin?" hab ich verwirrt von mir.
„kleiner Bruder?"
Beide sahen sich ertappt an und sahen mich verlegen an während Katie anfing zu lachen.
„Hat ja lange gehalten." Lachte sie.
Verwirrt schaute ich die drei an.
„Was geht hier ab?" sagte ich verwirrt.
„Naja wir sind Zwillinge aber keine eineiigen." erklärte Noah.
„Und ja ich habe eine Freundin aber die wahr für ein Monat bei ihre Oma." erklärte auch Noah.
„Aber wieso habt ihr mir davon nichts gesagt?" ein Hauch Vorwurfsvoll wahr in meiner Stimme zu hören.
Wieso hielten sie es vor mir geheim?
Leicht gekrängt schaute ich sie an und Katie sah mich entschuldigen an.
Jetzt komme ich mir dumm vor....

„Tut uns wirklich leid wie haben das als nie wichtig empfunden." entschuldigte sich Jack.
„Schon gut." sagte ich den monoton dabei wahr es das nicht.
Ich habe ihn mein Riesen Geheimnis verraten und dann passiert das....

Den restlichen Tag verbrachten wie in der Wohnstube.
Wie schauten uns Filme an und redeten.
Ich hielt mich zurück weil mich das vorhin verletzt hat aber es ging nach der Zeit wieder.

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Am Nächsten Tag zog ich mir schon meine Sachen für heute Abend an weil ich nichts bei hatte und ging nach unten in die Küche wo Katie schon saß.
„Guten Morgen wir sind alleine im Haus meine Eltern sind schon arbeiten." begrüßte sie mich lächelnd und schenkte mir ein Kakao ein.
Dankend nahm ich ihn ab und setzte mich gegenüber von ihr.
„An einen Samstag?" fragte ich nach.
„Ja mal so mal so." sagte sie nur knapp und damit schwiegen wir.
„Heute lernst du Jackson seine Freundin kennen und glaub mir du wirst sie mögen." da zu nickte ich nur und aß weiter von mein Müsli.

Abends machten Katie und ich uns gemeinsam fertig.
Lächelnd zeigte sie mir ihr Outfit.
Sie trägt ein kurzes Kleid das Kariert ist.
Sie hat ihre Haare einfach offen gelassen und trägt ihre schwarze Runde Brille was sie süß aussehen lässt.
Heute hatte sie mal ihre Augen Leicht geschminkt.
Ich wurde sofort neidisch weil sie so hübsch ist.
Auch ich hatte schon meine Sachen an.
Ich trug ein Top was in verschiedene braune Farben gezeichnet ist.
Dazu trage ich eine schwarze enge Hose die unten mit Rüschen beschmückt ist.
Meine Schwarzen Handschuhe ließ ich einfach an.
„Okay was machen wir mit deinen Haaren?" sprach Katie eher zu sich selbst und schaute in ihr Spiegel der an ihr Schminktisch hängt.
Und ich saß auf den Hocker und sah vom Spiegel aus Katie an.
„Ja ich hab's!" jubelte sie erfreut und fing auch schon an.
Sie machte meine Haare zu einen Zopf und schnitt mir vorne ein Pony.
Erschrocken hielt ich sie aus.
„Was soll das!" quiekte ich.
„Keine Sorge ich mache ein den du verschwinden lassen kannst wenn du das möchtest." sagte sie mir beruhigter stimme doch ich sah sie noch zweifelnd an.
„Vertraue mir!" und damit lies ich ihre Hand los.

Als sie mich auch geschminkt hat sah ich mich im Spiegel an und wahr erstaunt.
Wow ich habe mich schon lange nicht mehr so hübsch gesehen.
Erfreut umarmte ich Katie und drückte sie ganz fest an mich.
„Danke danke danke danke!" bedankte ich mich tausend mal.
„Es freut mich das es dir Gefällt, sag mal willst du die Kette dran lassen?" fragte sie mich und schaute zu mein Hals.
Verwirrt fasste ich meine Kette an.
„Wieso gefällt sie die nicht?" fragte ich sie traurig.
„Nein nein mir ist nur aufgefallen das du sie ständig trägst." sagte sie.
„Ja mein Vater sagte das sie von meine Mutter ist." und das wahr nicht gelogen.
Das wahr das erste und das letzte mal das er über meine Mutter geredet hat.
„Oh das tut mir leid." sagte sie und ich beschwichtigte es ab.
„Die drei holen uns in zehn Minuten ab." erklärte sie nach kurzen still schweigen.
„Drei?" fragte ich verirrt nach und folgte ihr nach unten.
„Ja Jack seine Freundin kommt mit." verstehen nickte ich und als wie unsere Schuhe an zogen klingelte es schon.
„Auf geht es." sagte sie und öffnete die Tür....

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Luna ohne BeinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt