~Hör auf!~

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Sophia POV:

,,Spül es."sagte er sauer.
Ich spülte den Teller und die Gabel sauber und legte sie dort ans Waschbecken, damit sie Lufttrocknen könnten.
,,Was denkt ihr? Haltet ihr mich für blöd?'' fährt er mich an.
,,Was ist los, Sir?'' fragte ich verängstig.
Er packte mich am Arm und zerrte mich mit nach oben.
,,Im Keller ist eine versteckte Kamera, ich höre alles. Du hast gesagt, du hast Elina unter Kontrolle. Das sieht so gar nicht nach Kontrolle aus, Sklavin. Ich halte mich gerade sehr zurück. In mir hat sich ein Vulkan voller Wut gesammelt, den ich gleich an dir ausbrechen lasse. Also geh sofort da rein, duschen. Tu alles was du tun musst, hier im Schrank ist alles.''
Das war die indirekte Aufforderung zum Rasieren.
Ich schloss die Tür hinter mir und atmete tief aus.
In mir stiegen tausend Tränen auf. Ich öffnete den Schrank und nahm den Rasierschaum und den Rasierer.
Das Bad war groß und hatte eine Toilette, Waschbecken, Bad und Dusche.
Ich zog mich aus und stieg unter die Dusche.
Das warme Wasser prasselte gegen meinem Körper und ich lehnte meine Stirn gegen die kalte Duschtrennwand.
Er wird mich vergewaltigen.
Das hatte er gesagt und das würde so oder so passiert. Ich nehme das alles auf mich, damit Elina nichts passiert. Er durfte sie nicht anfassen, nicht nach dem, was letztes mal passiert ist. Es ist einige Jahre her, doch ist die Wunde offen.
Elina, die kein Wort vor Misha und ihrer Clique aussprechen konnte, geht hier einen irren reichen Mann auf dem Senkel. Sie versucht stark und selbstbewusst rüber zu kommen, keine schlechte Idee, wenn sie aber rausfindet, was hinter ihrem Rücken passiert, redet sie nie wieder mit mir. Das würde alles in ihr zerbrechen lassen.
Ich wusste, wie er war. Er würde solange ich mich benahm Elina,  sein wahres Gesicht nicht zeigen, doch dafür musste sie sich auch benehmen und ich quasi meinen Körper verkaufen.
Doch dann gab es noch ihn.
Zachary...
Ich vermisste ihn so sehr. Ich liebte ihn, ich vermisste es in seinen Armen zu liegen, einfach mal auszuschalten. Wir hatten das erste mal miteinander und es war alles so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Beim Thema schlafen fiel mir eine sehr wichtige Sache ein. Darüber musste ich auch Gewissheit haben. Das alles wird sehr schmerzhaft für mich werden, er hatte das schon von vorne herein gesagt.
Ich seufzte und erledigte das alles, trat aus der Dusche und schmiss den Einwegrasierer weg.
Ich trocknete mich und föhnte mir meine Haare.
Ich hatte keine Kleidung, also öffnete die Bad-Tür.
,,Sir. Ich habe nichts zum anziehen.'' sagte ich zu ihm. Er saß auf dem Bett und schien einfach nur über etwas nach zudenken.
,,Komm raus.'' befahl er mir.
,,Ich habe, aber keine Kleidung.'' versuchte ich ihm das zu erklären.
Er stand auf und kam zu mir. Er zog mich aus dem Bad und knallte mich gegen die Wand. Die Vase, die an der Wand gestanden hatte fiel zur Seite und zerbrach in großen Stücken.
Er schloss vor Wut die Augen.
,,Du hast keine Ahnung, wie sauer ich bin. Und dann noch Elina! Eure Planungen und jetzt die Vase. Was war abgemacht? Du tust was ich dir sage und eins sage ich dir! Hier kommt keiner raus. Egal welche Etage. Lass dein Handtuch fallen.'' befahl er.
Ich schüttelte den Kopf, schon spürte ich einen Stechenden Schmerz an meiner Wange.
Ich sah ihn schockiert an und er sah desinteressiert zurück.
,,Bedank dich bei mir, dass ich dich geschlagen habe.''
Elina hatte recht. Er war durchgeknallt.
,,SOFORT!''
,,Danke, dass du mich geschlagen hast.'' sagte ich mit zittriger Stimme.
Er packte meine Haare.
,,Haben wir nicht etwas vergessen?''
,,Sir!'' sagte ich schnell. Er ließ meine Haare los.
,,Fallen lassen! Ich habe im Leben mehr Titten gesehen als du es je wirst. Also...''
Ich schloss meine Augen und ich spürte warme Tränen über meine Wangen laufen.
Er stöhnte.
Ich ließ das Handtuch einfach los.
,,Was war bitte daran so schwer?'' fragte er.
Ich sagte darauf nichts.
,,Folg mir.''
Ich ging ihm nackt hinterher und er öffnete eine versteckte Tür. Was? Das gab es hier auch? Sie ging durch das automatische schieben des Regales auf. Er hatte, dafür nur ein Buch zurückgeschoben.
,,Hör auf zu starren und komm rein.''
Ich trat in das Zimmer. In sein Spielzimmer! Er versteckte seine Drecksfantasien.
Hier war alles schwarz rot.
,,Das ist unserer geheimer Ort. Hier von erfährt Elina nichts, verstanden?''
,,Ja Sir.'' murmelte ich.
,,Schön.''
Er kam mit einer Augenbinde wieder.
Ich hatte meine Brüste mit beiden Armen bedeckt.
Er legte mir die Augenbinde an.

Always my Slave, Sophia's HarmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt