~Kompromiss~

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Elina POV:

(Brutaler Inhalt)

Es waren einige weitere Tage in Ruhe vergangen und ich war mental völlig kaputt, es nervte mich langsam nichts zu tun. Wenn man zur Schule ging, baute sich ein Alltag auf und man freute sich auf einen freien Tag und auf das Wochenende. Jeden Tag frei zu haben und nichts zu tun, machte mich jetzt einfach nur kaputt, da es jetzt doch schon mehrere Monate so ging. Außerdem war ich fast immer alleine und auch das gab mir den letzten Schubs psychisch instabil zu werden. Ich versuchte den Drang, Jays Nähe zu genießen, zu stoppen, ich wollte seine Nähe, er war die einzige Person in diesem großen Haus, doch könnte ich Sophia nichts hintergehen.
,,Alles gut?'' Ich erschrak. Er war so plötzlich in das Schlafzimmer getreten und ich hatte nichts gemerkt. Ich nickte. Er setzte sich vor mich hin und schaute mich stumm an, wollte mit seiner Hand durch meine Haare fahren, doch ich schlug seine Hand weg.
,,Du vergisst, ich bin minderjährig!'' versuchte ich seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.
,,Gib mir die Erlaubnis, dich an zu fassen und wir machen Urlaub, wo es legal ist.'' lachte er.
,,Niemals!'' zischte ich.
,,Jeder Mensch hat seinen Preis.''
,,Den du niemals erfüllen kannst.'' Er sah mich herausfordernd an.
,,Spuck es aus, Sweetheart! Was willst du?'' Er grinste, da er dachte er habe gewonnen.
,,Du wirst mich niemals in deinen Bett bekommen.'' sagte ich fest.
,,Um genau zu sein, du sitzt gerade auf meinem Bett, Sweety!'' Er grinste breiter, ich hasse dieses selbstischere grinsen.
,,Komm, wünsch dir alles was du willst, schreib mir eine Liste. Alles was du willst, ich bin mir sicher, wir finden ein Kompromiss!'' Er öffnete den Nachttisch und holte einen Block und Stift hervor. Er legte ihn mir auf den Schoß.
,,Lass dir Zeit!'' sagte er und verließ den Raum wieder.
Ich musste mir etwas ausdenken. Er würde mich nie im Leben bekommen! Soll er es versuchen und scheitern. Okay Elina, du musst jetzt sehr schlau sein, du musst dir solche Dinge wünschen, die er mir nie erfüllen kann. Ich musste etwas trinken, also lief ich zur Küche. Er saß da und trank seinen Wein und schaute auf sein Handy.
,,Fertig?'' fragte er erstaunt.
,,Nein. Ich brauche Zeit und einen Tee.''
,,Kein Problem.'' versuchte er einfühlsam zu sein.
Ich öffnete den Schrank und dort waren keine Tees mehr.
,,Ähm gibt es keinen Tee mehr?'' fragte ich ihn.
,,Im anderen Schrank.'' sagte er.
Ich öffnete den anderen Schrank, wo eigentlich immer die Medikamente waren, doch dort standen auch Tees. Ich nahm eine beliebige Packung und mir fiel ein Medikamenten Döschen auf dem Boden. Ich hob es auf und wollte es in den Schrank tun, doch dann fiel mir der Name auf. Shilajit. Mumijo. Es war ein Lakritz artiges teil, das für sexuelle Körperstärke sorgte. Woher ich das wusste? Davon hatte unsere Biologie Lehrerin mal erzählt und meinte es bewirkte wunder. Es stärkte die Ausdauer der Männer und die Lust der Frau auf natürliche Weise. Sophia meinte er würde hundert pro etwas einnehmen. Ich sah zu ihm, doch er beachtete mich gar nicht. Ich sah unauffällig in den Schrank und entdeckte weitere solcher Medikamente, die das männlich Glied vergrößerten, die Ausdauer stärkten und sonst was.
,,Was tust du da?'' fragte Jay mich.
,,Tee. Ich mache Tee.'' Er hat mich erwischt. Shit.
,,Du lügst doch, da war Angst in deiner Stimme!"
,,Was sagst du da?'' versuchte ich abzulenken und kippte das kochende Wasser aus den Kocher in die Tasse und flüchtete aus der Küche. Ich ignorierte ihn, so machen wir uns dran, eine unerfüllbare Wunschliste zu erstellen! Ich war ziemlich nervös, doch ich wusste, dass er meine Wünsche nicht erfüllen konnte, da es unmöglich war. Ich klopfte an seiner Büro Tür und er bat mich ein zu treten, also ging ich rein und er sah das ich mit der Liste gekommen bin. Ich klatsche innerlich.
,,Dann lass mal sehen!" sagte er grinsend und ich überreichte sie ihm. Ich hatte kein Internet, ansonsten hätte ich mir unmögliche Wünsche suchen können, aber jetzt hoffte ich, dass zumindest ein Wunsch nicht erfüllt werden kann.
,,Wow das ist, aber eine lange Liste!'' sagte er ironisch. Es waren nur fünf kleine Wünsche.
,,Also... Was du willst das Originale Bild der Mona Lisa?'' fragt er mich fassungslos und ich nickte unschuldig. Er stöhnte.
,,Na schön!'' zischte er. Was, wie konnte er da zustimmen? Das war unmöglich, die Mona Lisa wurde 24 Stunden bewacht.
,,Ist das dein Ernst?'' fragt er mich. Ich klatschte schon innerlich. Bitte sag, dass du die Wünsche nicht erfüllen kannst!
"Du willst den Koh- i- noor?'' Ich nickte.
,,Ich wollte ihn schon immer haben!'' sagte ich begeistert. Er sah mich fassungslos an und griff zu seinem Handy und rief jemanden an.
,,Ja, kurze Frage, haben wir die Mittel dazu, die Britische Kronjuwelen zu stehlen?'' fragte er im Telefon. *Nein hast du nicht!* Schrie ich innerlich voller Glück.
,,Ja? Sehr schön. Dann tut das!''
,,WAS?'' schrie ich. Er sah mich an.
,,Du lässt den Koh-i-noor stehlen?'' fragte ich fassungslos.
,,Ja?'' sagt er Verständnislos.
,,Soll ich zur Queen spazieren und sie bitten ihn mir auszuhändigen oder was?'' zischte er mich an.
,,Sag ab! Ich will nicht, dass du den klaust. Du wirst nichts klauen! Streich das von der Liste!'' bat ich energisch.
,,War nur Spaß. Tschüss!'' sagte Jay ins Telefon.
,,Du wolltest es haben! Genau wie die Mona Lisa. Man kann diese Dinge nun mal nicht kaufen, da sie unverkäuflich sind, aber man kann sie klauen lassen.'' erklärte er mir.
,,Unmöglich!'' sagte ich fest.
,,Sollen wir es versuchen?'' Er fordert mich her raus.
,,Nein schon gut, nichts klauen!'' bitte ich ihn.
Er strich meine ersten beiden Wünsche weg.
,,Also du willst ein Bild das Adolf Hitler gemalt hat?'' fragt er mich. Ich nickte. Konnte er nicht kriegen. Sie lagen bei der EU unter Verschluss. Er tippte auf seinem Laptop rum und ich betete innerlich, dass sie nicht käuflich waren.
,,Ok. Kriegst du, dann willst du ein Stück vom Mond? Was sind das den bitte für Wünsche?!''
,,Wenn du sie nicht erfüllen kannst, dann sag es und ich gehe!'' Er nickte wissend.
,,Das geht hier also vor sich, du denkst ich könnte dir irgendeinen Wunsch nicht erfüllen!'' lacht er.
,,Glaub mir, es gibt nichts auf der Welt, was du nicht kriegen könntest. Sei es gekauft oder geklaut.''
,,Tja den Mond gibt es auf der Welt nicht, genau wie mein nächster Wunsch.'' Er schaute auf das Blatt.
,,Du kriegst dein Mondstück und deinen Stern.'' versprach er. Mist! Das durfte doch nicht wahr sein. Ich dachte das er schon nach dem ersten Wunsch einknicken wird, doch das ging gewaltig schief.
,,Das wars. Das waren deine fünf Wünsche, übermorgen hast du alles.''
,,Wie willst du deinen Stern nennen?'' fragte er mich im ernsten Ton.
,,Meinen Stern?'' stotterte ich.
,,Ja du wolltest doch einen Stern haben, also wie soll er heißen?''
Ich fing an zu weinen.
,,Elina.'' sagte er ruhig.
,,Was ist los?''
,,Ich dachte es wäre unmöglich, meine Bedingungen zu erfüllen.''
,,Was jetzt?'' fragt er mich.
,,Vergiss die Liste. Ich brauche das nicht, ich will nicht mit dir schlafen.'' weinte ich und er seufzte.
,,Ich hatte dir gesagt, dir alles zu wünschen was du willst, in Gegensatz will ich bedingungslos deinen Körper.''
Ich schüttelte den Kopf.
,,Elina.'' knurrte er.
,,Bitte nicht!'' flehte ich ihn an. Dann hatte ich plötzlich eine Erleuchtung.
,,Ok. Gehen wir ein Kompromiss ein.'' Er sah mich monoton an und seufzte schließlich.
,,Was denn?''
,,Ich gebe dir eine Faire Chance, mich zu verführen. Versuch es, schaffst du es nicht innerhalb einer Woche dann versuchst du es nie wieder.''
Er zog seine Brauen hoch.
,,Sollte ich es nicht schaffen...''
,,Ich kann es doch nicht. Meine Eltern sind strenggläubig...''
,,...dann heiratest du mich, sobald du 21 bist und gehörst bedingungslos mir.'' unterbrach er mich. Ich erstarrte. Er will heiraten?
,,Ich kann dich nicht heiraten.'' sagte ich.
,,Irgendwo müssen wir doch einen Kompromiss finden oder? Verbring eine Nacht mit mir..''
,,NEIN!'' zischte ich und stürmte aus seinem Büro.
,,Vergiss das mit der fairen Chance nicht!'' schrie er mir hinter her.
Ich weinte und sah keine Chance, von hier weg zu kommen. Was sollte ich nur tun?
Ich weinte vor mich hin und merkte nicht das er ins Zimmer gekommen ist.
,,Hier trink.'' Er hielt mir eine Wasserglas hin und ich nahm es. Ich trank es komplett aus.
Wir saßen eine ganze Weile hier und irgendwann fing es bei mir an im Unterleib zu kribbeln. Es wurde immer unangenehmer und ich rutschte nach hinten und zog meine Beine an mich, kam auch etwas ins Schwitzen. Das kribbeln hörte nicht auf und ich hatte den Drang mich unten anzufassen, doch das war unmöglich. Ich stand auf und wollte ins Bad doch Jay hielt mich zurück und warf mich auf das Bett.
,,Wohin?'' grinste er.
,,Ich muss aufs Klo!'' zischte ich.
Er setze sich auf meine Hüfte und das löste ein viel zu gewaltiges Kribbeln in mir aus.
,,Geh runter von mir!'' bat ich ihn.
,,Ich muss wirklich dringend.''
,,Musst du nicht, Sweetheart! Sag mir einfach, was dein Problem ist.''
Ich hatte den verdammten Drang ihn hier und jetzt zu bitten, mit mir zu schlafen, doch das konnte ich nicht tun.
,,Was hast du getan?'' fragte ich weinend.
,,Nur etwas S*x Elixier in dein Wasser gemischt. Ich weiß das Erregung, wirklich schlimm ist.'' sagte er mitleidig. Ich hatte eine schwarze Jogginghose an er führte seine Hand unter meine Hose und ich konnte nichts tun. Er strich mit seinem Daumen über meinen Slip und das machte mich nur mehr an. Ich wollte mehr doch das durfte ich nicht tun.
,,Jay.'' stöhnte ich.
,,Ja Baby?'' grinste er.
,,Hör auf!'' flehte ich ihn an.
,,Kann ich nicht.'' sagte er unschuldig und rieb immer fester über meinen Slip.
Ich versuchte seine Hand aus meiner Hose zu befreien.
,,Sag einfach, ich soll dich erlösen.'' sagte er in mein Ohr.
,,Ich kann nicht!'' sagte ich fest und versuchte ihn weg zu schubsen.
,,Du siehst erregt so geil aus!'' schwärmte er.
,,Ich werde nicht mit dir schlafen. Weder dich oder mich ausziehen, ich werde dich nur zum Höhepunkt bringen. Darf ich?'' fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf, suchte etwas womit ich ihn treffen konnte.
,,Na! Wir wollen doch nicht den selben Fehler wiederholen oder? Nicht das du schon wieder jemanden so umbringst.'' ermahnte er mich und ich erstarrte.
,,Woher weißt du das?'' flüsterte ich.
,,Ist doch egal! Soll ich dir helfen oder nicht? Letzte Chance, danach helfe ich nicht mehr.''
,,Geh runter von mir, wenn du denkst, ich schlafe so mit dir, dann hast du dich geschnitten!'' zischte ich. Er rieb immer fester über mein Fleisch. Ich wurde feucht und das war kein gutes Zeichen. Er entfernte seine Hand.
,,Das waren erst nur drei Tropfen! Was passiert bei mehr?'' lachte er und entfernte sich von mir. Ich atmete erleichtert aus, die Wirkung ließ wirklich nach.
,,Das zählt als Teilvergewaltigung.''
,,Versuchst du mir gerade das Gesetz bei zu bringen?'' fragte er mich belustigt doch ich ignorierte ihn.
In den nächsten Tagen versuchte er immer wieder, mir nah zu kommen, doch ich ließ es nicht zu. Er war wirklich sauer, aber was denkt er sich, wer er ist? Genau das schrie ich ihm gerade entgegen.
,,Wer bist du eigentlich, dass du dir die Freiheit nimmst, mich anzufassen?'' schrie ich. Ich glaube sein Geduldsfaden war genau jetzt gerissen. Er verließ sein Schlafzimmer und ich dachte er würde nicht mehr zurück kommen, doch ich irrte mich. Er hatte einige DVDs in der Hand, packte meine Hand, die ich versuchte loszureißen. Er zerrte mich zu seinem Bücherregal. Was hat er vor? Das Regal schob sich zur Seite. Ich bekam einen Schock, ein geheimer Weg oder Raum? Er ließ mir keine Zeit zum raten und zerrte mich in den Raum. Er war in Schwarz-Rot gehalten, hier waren so merkwürdige Dinge und ein Bett. Das war ein Red room! Ich wusste nicht mehr genau, was das war, doch ich hatte davon gehört. Er schmiss auf das Bett und fesselte mich daran, das konnte er auf seinem Bett nicht tun.
,,Jay...!'' weinte ich.
,,Nichts Jay!'' sagte er sauer.
,,Du hast es so gewollt. Ich wollte dir nie weh tun, werde ich auch nicht. Jetzt wirst du sehen, wie ich wirklich bin!'' Das war eine klare Drohung.
Er schaltete den Fernseher an.
,,Ich hatte dir gesagt, bete dass die Zeit in der du nichts weißt, nie vorbei geht, doch jetzt ist sie vorbei. Sophia und ich hatten einen Deal, sie wollte, dass ich nur sie anfasste, nur mit ihr schlief und nur sie misshandle und dir nie etwas passiert. Das nennt man wohl wahre Freundschaft.'' lachte er.
,,Wo wäre der Spaß, wenn ich nicht alles aufgenommen hätte?'' grinste er.
,,Nein!" hauchte ich.
,,Jetzt Sweetheart, hör dir ihre Schreie an. Viel Spaß! Ich würde dir ja Gesellschaft leisten, aber ich habe zu tun, außerdem solltest du wissen, was Sophia alles für dich getan hat.''
Das Video begann, ich sah eine komplett nackte Sophia und mir blieb mein Herz stehen. Ihre Augen waren verbunden und sie stand in diesem Raum in dem ich gerade lag, ihre Arme und Beine waren festgebunden und Jay drehte runden um sie.
,,Elina ist ein großes Problem.'' sagte er zu ihr.
,,Ich gebe dir drei Tage Zeit.'' sagte er weiter zu ihr.
,,Ich schwöre dir, dass ist nur vorläufig so. Ich kümmere mich darum, sie ist nicht so, versprochen!'' sagte Sophia panisch zu ihm. Das ist alles meine Schuld. Ich schluchzte.
,,Wir fangen leicht an, obwohl ich sehr sauer bin, nach jedem schlag, bedankst du dich bei mir. Davor zählst du, aber die Anzahl mit. Oder lassen wir die Anzahl, bedanken reicht vorläufig.''
Was sollte das werden?
Er fuhr mit irgendetwas schmales über Sophias nackte Haut. Von der Ferse bis zum Hals und Wange.
Plötzlich schrie ich auf, er hatte ihr fest mit dem Ding auf den Hintern geschlagen. Ich fing an fürchterlich zu weinen. Er schlug sie immer wieder, es folgte direkt noch ein Schlag auf ihren Oberschenkel.
,,Jedes mal, wenn du nichts sagst, folgt ein weiterer Schlag als Bestrafung.'' sagte er.
,,Danke Sir.'' schluchzte Sophia. Nein, bitte! Warum hatte er das getan? Sophia hatte sowas nicht verdient! Wieso bedankt sie sich?
,,Na na. Wenn du jetzt schon weinst, was willst du dann später machen?'' fragte er belustigt. Er war krank. Er traf ihre Brüste und sie wimmerte, das durfte nicht wahr sein.
,,Danke Sir.'' sagte Sophia leise. Er lachte, klemmte Metall klammern an ihren Nippel. Was tat er da? Meine Augen weiteten sich, das musste höllisch schmerzen.
,,Solltest du nichts sagen ziehe ich die Nippelklammern runter. Bist du ein braves Mädchen, werde ich sie schmerzlos abmachen.'' erklärte er ihr. Ich war schockiert.
Was war das den jetzt bitte? Ein Schlag auf dem Po und drei weitere hintereinander folgten.
,,Danke Sir.'' sagte sie weinend.
,,Dein bedanken gefiel mir nicht.'' sagte er etwas genervt.
Ich schrie lauthals auf, er hatte die Klammer von Sophia runter gerissen. Ich kreischte. Blut lief ihr die Brust hinunter und er gab ihr auch eine Backpfeife.
,,Hör auf, bitte!'' flehte sie weinend. Sie flehte ihn an auf zu hören und er zeigte keinerlei Emotionen!
,,Du wirst gleich eine Bestrafung bekommen. Das alles gefällt mir zwar gut, aber du vergisst zu oft etwas oder drückst dich nicht ordnungsgemäß aus.'' beschwerte er sich.
Nach allem beschwert er sich! Er ist ein Unmensch, Sophia sah so fertig aus. Wie viel schmerz musste sie ertragen?
,,Kein Wort mehr, nichts mehr kommt aus deinem Mund raus. Es gibt jetzt 20 Schläge auf dem Rücken mit dem Paddel, übrigens hier drauf sind Nieten.'' lachte er. Nieten?
,,Was ist das jetzt bitte?'' zischte Sophia.
,,Drei Schläge mehr für diesen ton.'' sagte er.
Er schlug zu und Sophia schrie. Ich sah, dass ihre Haut aufgeplatzt war und ihr Blut aus den Wunden lief. Ich weinte und schloss meine Augen, konnte es nicht sehen.
,,Wie du das alles vor deiner Freundin versteckst ist deine Sache. Wasch dir gleich das Blut ab und creme es ein.'' hörte ich ihn Sophia Befehle erteilen.
,,So kommen wir zu deiner Strafe.'' sagte er. Ich riss meine Augen auf. Strafe? Was war das ganze davor? Er holte seinen Teil aus der Hose raus.
,,Knie dich vernünftig hin!''
Sophia kniete sich vor ihn hin. Nein Soph, bitte! Das hätte niemals Passieren dürfen!
,,Befriedige mich. Mal sehen, ob du überhaupt zu etwas gut bist!"
Er demütigt Sophia auch noch, ich sah, dass es Sophia unangenehm war doch sie nahm wiederwillig sein Glied in die Hand und fuhr mit ihrer Hand hoch und runter. Immer wieder bis es stand.
,,Es reicht. Tu jetzt etwas!''
So hatte ich Jay noch nie erlebt.
,,Ich habe noch nie, Sir.'' sagte Sophia leise, dennoch verständlich.
,,Leck darüber, tuh so als würdest du ein Lolli lutschen.''
Ich schloss angewidert die Augen.
Das Video war zu Ende und es begann ein neues.
,,Gib mir deine Hand!'' befahl er Sophia. Der Tag hatte sich geändert. Sophia hatte Kleidung an.
,,Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Fake Nägel hasse?'' fragte er Sophia, die ihren Kopf stark schüttelte.
,,Sir, die sind noch von meiner Abschlussfeier.'' erklärte sie ihm.
Er nickte.
,,Jetzt brauchst du sie ja nicht mehr. Mach sie ab!''
Ich war schockiert. Wie soll Sie bitte die Nägel abmachen?
,,Das geht nicht Sir, dass sind Gelnägel, die gehen nicht einfach ab.''
Meine ich doch! Man hörte trotzdem die Angst in ihrer Stimme.
,,Du kannst sie also nicht abmachen?'' fragte er sie verdächtigt ruhig. Das konnte nichts gutes heißen. Sie nickte sehr langsam und zögerlich, plötzlich haute er ihre Finger gegen die Wand. Ich schrie. Sie kreischte vor schmerzen.
,,Also wirklich, wenn ihr beim abmachen dieser Nägeln, solche Schmerzen habt, würde ich mir gleich mehrmals überlegen, sie machen zu lassen.'' sagte er gelassen. Er hatte ihre Nägel einfach....
Ich schluchzte, bekam unregelmäßig Luft.
,,Jetzt die andere Hand.'' sagte er.
,,Sir ich kann das mit einem Nagelklipser machen, bitte!" flehte sie ihm an.
,,Ach wirklich?'' fragte er erstaunt.
,,Gib her!'' knurrte er gleich darauf.
,,Sir bitte!'' bettelte Sophia. Ich schloss meine müden Augen wieder.
,,So macht das doch keinen Spaß, Soph.'' sagte er. Ich schüttelte den Kopf. Er hat sie fertig gemacht!
,,Ich glaube das war Strafe genug! Ausziehen und dann stellst du dich da hin, heute wirst du in der Luft hängen.'' sagte er. In der Luft hängen? Ich öffnete meine Augen. Was hat er alles mit ihr gemacht? Was sollte das werden? Er hatte Sophia auf gehangen.
,,Wird Zeit dich in meine BDSM Welt einzuführen. Also was heißt das, ausgeschrieben?'' fragte er mich.
,,Bei jeder falscher Antwort gibt es einen schlag.'' erklärte er.
,,Sowas wie, Bondage, Disziplin, Sub und...und...''
Ich verschwand gar nichts mehr.
,,Manipulation?" fragte sie weiter.
Er lachte.
,,Fast.'' sagte er.
,,Bondage war richtig. Disziplin auch, obwohl, es verstehen manche unter dem D auch etwas anderes, doch dazu kommen wir später.'' sagte er zu ihr. Er lief um sie herum. Räuber-Beute, das war das einzige was mir einfiel.
,,Sub... naja es heißt Submission, aber ich lasse es durchgehen.''
,,M, ja da warst du daneben. Es heißt Masochism.'' sagte er und schlug mit dem Holzteil direkt auf beide Schenkel. Ich zischte. Das durfte doch nicht wahr sein! Warum habe ich nie den Schmerz in ihren Augen gesehen? Ich hätte das verhindern können! Sie hätte nicht alleine leiden müssen, das hatte sie alles für mich durch gestanden.
,,Ich gebe dir eine kreative Aufgabe. Denk in Ruhe darüber nach. Welche Bedeutung haben die Worte BDSM für mich? Beziehungsweise für uns beide. Was könnte B heißen?'' fragte er sie.
,,Brutality?''
Sophia sah erschöpft aus und ich verstand nicht, was er von ihr wollte.
,,Gut Sophia! Wirklich gut.'' sagte er beeindruckt.
Er war krank im Hirn.
,,Noch eine Idee für B?''
,,Blood?''
,,Wirklich gut Sophia!'' lobte er sie.
,,D?'' fragte er.
Sie schien zu überlegen.
,,Denk nach Sophia, was könnte D sein?'' fragte er.
Sie schüttelte den Kopf.
,,Ok, fragen wir anders, was könnte die eigentlich Bedeutung des Ds sein? Disziplin hast du, aber was ist es eigentlich?''
,,Ich weiß es nicht!'' sagte sie.
Jetzt holte er aus und traf ihre Arme.
Ich kniff meine Augen zu.
,,Dominance, Sophia!'' sagte er.
,,Hättest du etwas nachgedacht, wärst du darauf gekommen!''
,,Komm S musst du jetzt wissen!'' sagte er fast schon beleidigt.
,,Slaves?'' fragte sie direkt.
,,Scheinst doch nicht so blöd zu sein. Ja Slave.'' sagte er.
,,M?''
,,Sophia?'' fragte er sie ungeduldig.
,,Etwas wie misshandeln?'' fragte sie nach.
Er nickte.
,,Auf Englisch?''
Sie schüttelte den Kopf.
,,Ich kenne nur abuse.'' sagte sie verzweifelt.
Er schlug ihr diesmal auf den Kopf.
,,Ahhhh.'' schrie ich.
,,Molestation Sophia. Was war daran schwer?'' fragte er sie.
Er öffnete die Kette und sie fiel auf ihre Schultern.
,,JAY! Bitte MACH DAS AUS!'' schrie ich.
,,Also Soph. Du weißt, was zu tun ist.'' sagte er und setzte sich breitbeinig auf den Stuhl und lehnte sich zurück. Das Video lief einfach weiter und ich weinte.
Sie kniete sich vor ihm hin und öffnete seine Hose, holte sein Glied hervor und strich mit ihrer Hand hoch und runter.
,,Wie oft hattest du schon Ssx? Außer das hier jetzt?'' fragte er sie.
,,Einmal.'' murmelte sie.
Er lachte.
,,Echt? Wie süß!''
Sie hatte bis jetzt nur einmal mit Zachary geschlafen und er hat ihre Beziehung zerstört. Er ist schuld, dass sie nicht mehr leben wollte! Er holte mit der Faust aus und sie bekam sie am Kiefer ab. Sie fiel nach hinten.
,,Ich will erregt werden, nicht genervt Sophia. Ich bin mir sicher, dass wenn ich Elina hoch hole, ich viel Spaß haben werde. Ich muss zugeben, deine Anwesenheit nervt mich tatsächlich nach einer Woche schon.'' sagte er. Ich starrte den Fernseher fassungslos an. Er schloss seine Hose.
,,Tu, Elina nichts!'' flehte sie ihn an.
,,Sophia!'' warnte er sie. Ich weinte bitterlich, sie wollte immer nur mich schützen. Ich habe ihn immer gereizt und das hat er an ihr raus gelassen. Die Szene änderte sich wieder. Sophia war in einem Kellerraum. Das war, aber nicht in diesem Haus.
,,Bitte, bitte, tut das nicht!'' weinte sie. Bis jetzt hatte sie nur aus Schmerzen geweint, doch dieser Anblick brach mir das Herz. Sie wurde von drei maskierten Männern gepackt und ein weiterer maskierter Mann, zog ihr die Jeans Hose runter. Sie versuchte sich mit voller Kraft zu wehren, doch es ging nicht. Sie entkleideten sie komplett und vergewaltigten sie.
,,JAY! JAY, BITTE!!!'' schrie ich. Sie blutete, schrie, doch keiner hatte erbarmen mit ihr. Ihr Körper wurde rücksichtslos missbraucht und es wurde gefilmt!
,,Na genug gesehen? Ich muss zu geben, das habe ich selber nicht gesehen, bin nicht so der Fan davon.'' Er schaltete den Fernseher ab.
,,Genug Strafe für heute oder Elina?'' Er löste die Fesseln.
,,Du bist ein herzloses Monster! Du hast keinerlei Gefühle.''
,,Doch Baby.'' sagte er und hob mich hoch.
,,Glaub mir, ich habe Sophia nicht so viel Leid getan, wie die Menschen aus dem Darknet.''
,,Aus dem was?'' fragte ich erschöpft.
,,Darknet.'' antwortete er.
,,Was ist das? Bin ich jetzt an der Reihe? Lässt du mich jetzt vergewaltigen?''
Ich hatte Angst.
,,Niemand! Niemand fasst dich an außer ich tue es!'' sagte er fest.
,,Sophia war nur für das Geschäftliche gedacht und hat ihren Zweck getan. Ich hatte ein paar mal Spaß mit ihr, doch stand sie zum Verkauf. Ich schlafe mit keinen Frauen, die haufenweise Männer wechseln. Ich hatte sie nur darauf vorbereitet, was auf sie zu kommt, da die Kunden sehr gewalttätig sind.'' erklärte er mir.
,,Also ist das Dark ding da dein Bordell?'' Er schüttelte den Kopf.
,,Darknet ist eine illegale Suchmaschine, in der illegale Pornos hoch geladen werden nach den Wünschen der Kunden. Jemand hatte Sophia quasie gemietet um mit ihr Videos zu drehen."
,,Das heißt die Videos sind im Internet?'' Ich war schockiert.
,,Im Darknet, da kommst du nicht einfach über Google oder Bing rein.''
,,Du hast sie vermietet! Die haben das aufgenommen und ans Internet verkauft!'' weinte ich.
Ich schüttelte den Kopf.
,,Das ist Karma. Mein Karma! Warum musste Sophia da rein gezogen werden?!'' schluchzte ich.
,,Was redest du da?'' fragt er mich verwirrt.
,,Das alles war für mich bestimmt! Ich habe mich Daniel verweigert, ihn umgebracht, das ist Karma. Das Schicksal holt mich ein. Ich sollte schon vor Jahren vergewaltigt und ins Netz gestellt werden sollen. Das ist meiner besten Freundin passiert, das wird immer wieder passieren bis das Schicksal mich hat!'' weinte ich.
,,Was für ein Schwachsinn!'' sagte Jay.
,,Tu es. Jetzt! Damit es endlich vorbei ist! Damit niemand mehr leiden muss! Los tu es!'' forderte ich ihn auf.
,,Du bist nicht bei dir!'' Er bückte sich runter zum Nachttisch und holte etwas raus.
Er spritzte mir zwangsweise etwas in den Oberarm und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Always my Slave, Sophia's HarmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt