Elina POV:
Ich wartete seit Stunden darauf, Sophia wieder zu sehen, meine Ungeduld nervte mich schon selbst, aber ich konnte es kaum erwarten meine beste Freundin zu umarmen. Ich habe sie so vermisst, es fühlte sich so an als hätte ich sie monatelang nicht gesehen. Ich saß unruhig auf dem Stuhl und Er holte gerade Soph ab. Er machte mir Angst, ich wusste nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl, dass er sehr gefährlich war. Ich hatte versucht, irgendwie schlau aus der Sicherheitsanlage zu werden ohne Erfolg, ich wusste nicht wie ich sie ausschalten sollte ohne sein Handy. Er passte immer darauf auf, dass keiner an sein Handy Passwort rankam und jede seiner App hatte einen Passwortschutz. Ich würde depressiv werden, wenn ich nicht bald Antworten bekam. Fest stand, dass Er mir nichts sagen wird. Sophia müsste ich ausquetschen.
Die Haustür öffnete sich und ich stand ruckartig auf und lief zur Tür, schmiss mich sofort in Sophias Arme und sie umarmte mich fest zurück.
,,Ich habe dich sooo vermisst!'' sagte ich zu ihr und schluchzte leicht.
,,Ich dich auch Elina.'' Ihre Stimme klang gebrochen.
Ich löste mich von ihr und sah sie überprüfend an.
,,Du siehst schrecklich aus! Was ist passiert? Was hat Logan dir angetan?'' fragte ich außer mir.
,,Nichts. Logan hat mir gar nichts getan, mir gehts nur nicht gut.'' antwortete sie.
,,Ich gehe duschen, kannst du bitte meine Klamotten raus legen?'' fragte sie mich. Ich nickte.
Er war schon an uns vorbei gegangen und ließ mich mit Sophia alleine.
,,Klar Soph.''
Sie ging vor mir die Treppen hoch und ich folgte ihr.
,,Ich beeile mich.'' sagte sie. Ich nickte, öffnete ihren Schrank und holte etwas angenehmes zum anziehen raus. Ich hörte, dass die Dusche anging und setzte mich auf ihr Bett. So wie Soph mich gerade unten angesehen hatte, hieß das, sie wollte mir etwas sagen. Da Mr. Parker nicht zu Sophia gesehen hatte, hatte er ihren offensichtlichen Blick nicht verstanden. Es dauerte einige Zeit, lange Zeit, bis die Dusche ausging. Ich schaute auf meine Uhr, sie hatte fast über eine halbe Stunde geduscht. Was hatte Sie nur? Sie öffnete die Bad- Tür. Sie hatte ihre Haare und Körper in Handtücher gewickelt. Ich stand auf und gab ihr die Kleidung.
,,Ich brauch etwas Hilfe bei meinen Haaren. Da sind Knoten drin. Könntest du versuchen, sie zu lösen?'' fragte sie mich. Ich nickte und ging mit ihr ins Bad, sie setzte sich auf das geschlossene Klo und deutete mir, mich auf den Bad Hocker vor ihr zu setzten. Sie beugte sich zu mir runter.
,,Er hat hier überall im Haus Überwachungskameras. Er hört alles, was wir sagen!'' flüsterte sie in mein Ohr. Ich sah sie schockiert an und sie sah leidend zurück, beugte sich wieder vor und ich schob meine Strähnen hinters Ohr.
,,Ich muss dir schnell etwas sagen, er hat Abigail umgebracht.'' Ich hätte fast geschrien, hätte Sophia mir den Mund nicht zugehalten.
,,Reagier nicht darauf. Es gibt viele weitere Dinge, die er getan hat.'' flüsterte sie. Mir rannen Tränen runter. Sophia hatte mir gerade gesagt, dass Mr. Parker Abigail umgebracht hat! Wie soll man da nicht reagieren.
,,Du musst weiter leben, wie bisher. Er ist gefährlich und du musst dich in Acht nehmen. Bitte!'' sagte Sophia flehend. Ich nickte. Ich stand auf und wusch mir mein Gesicht. Sie stand auf und löste das Handtuch auf ihrem Kopf und schaltete den Föhn an.
,,Was hat er dir angetan?'' fragte ich sie direkt.
,,Ganz ehrlich!'' betonte ich leise.
,,Ich darf es dir nicht sagen.'' sagte sie.
,,Du darfst mir nichts sagen, trotzdem hast du es getan!'' schimpfte ich leise.
,,Also jetzt ehrlich. Egal, wie schmerzhaft es ist.'' bat ich sie.
Sie fing an zu weinen und ich umarmte sie.
,,Was hat dieser Bastard dir angetan?'' fragte ich mit Druck.
,,Er hat mich als Prostitution benutzt um seine Geschäfte machen zu können.'' sagte sie schniefend. Ich schloss meine Augen. Das durfte doch nicht wahr sein, mir gingen seine Worte durch den Kopf.
,,Er schläft mit dir?'' fragte ich sie. Sie nickte.
,,Aber lange nicht mehr.'' sagte sie. Ich strich ihr über den Rücken, er wird in der Hölle schmoren.
Diesen Mistkerl müssen wir ausschalten, keiner fasst meine beste Freundin an.
,,Du darfst dir nichts ansehen lassen, du weißt nichts!" sagte sie fest.
,,Versprich mir das!'' sagte sie mit Druck und sah mir streng in die Augen.
,,Ich verspreche es!'' Ich gab nach.
,,Er zwingt dich oder machst du das freiwillig?'' fragte ich sie. Die lächelte traurig.
,,Es ist einfacher sich wie eine Leiche zu benehmen.''
,,Geh, bevor er Verdacht schöpft und uns wieder trennt.'' Ich nickte hastig und verließ ihr Zimmer.
,,Elina!'' hörte ich ihn sagen.
,,Ja.'' Ich hasste ihn so sehr. Er kam die Treppen hoch
,,Geh auf dein Zimmer.'' sagte er nur. Ich rollte mit den Augen und tat was er sagte. Ich knallte **meine** Zimmertür zu und sah einfach aus dem Fenster. Was sollte ich nur tun?
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Always my Slave, Sophia's Harm
Romance!!!Achtung Trigger-Warnung: Dieser Text enthält explizite Schilderungen von sexualisierter Gewalt, die unter Umständen retraumatisierend sein könnte!!! Teil 1/2 Eigentlich wollte ich am Wochenende nur mein Geburtstag mit meinen Freunden feiern, doc...