Always my Slave, Sophia's Harm

~Hell~

Elina POV:
,,Ignoriere mich nicht.''
Jay saß neben mir und versuchte meine Aufmerksamkeit zu erlangen, in dem er mir wieder zu nah kam.
,,Wie lange bin ich schon hier?''
Er sah erleichtert aus, dass ich überhaupt mit ihm sprach.
,,Ungefähr acht Monate.''
Das war mehr als ein halbes Jahr gewesen.
,,Wie lange ist schon Sophia Tod?''
,,Vier Monate.''
Ich nickte.
,,Danke.''
Er hatte es nicht geschafft, mich in einer Woche zu verführen und hoffte dass ich ihn trotzdem eines Tages ran lasse. Warum?
,,Warum nimmst du dir nicht, was du willst? Du hast auch Sophia alles genommen.'' fragte ich leise.
,,Ich habe Sophia versprochen, dich niemals ohne deine Erlaubnis zu nehmen.'' Ich nickte.
,,Und ich habe ihr versprochen, dich niemals ran zu lassen.''
,,Einer von uns muss ja das Versprechen brechen.'' Ich sah ihn lange an.
,,Warum ich? Du kannst mich einfach töten und mit jemand anderem schlafen.''
,,Ich will keine andere, ich will nur dich.'' hauchte er.
,,Ok, aber ich glaube dir nicht, dass du mit keiner schläfst.''
,,Du bist zur Zeit, die einzige Frau in diesem Haus, aber das muss ich wohl bald ändern." sagte er.
,,Was soll das heißen?'' fragte ich.
,,Du lässt mich nicht ran, also brauche ich bis du 21 bist, jemanden, der meine Bedürfnisse stillt.''
Ich drückte ihn weg.
,,Was hast du davon, jemanden zuschlagen? Würde es dir gefallen, wenn ich dich fesseln und schlagen würde?''
Ich war sehr sauer.
,,Ich hatte dir schon mal gesagt, dass ich eigentlich der Dominante bin, aber wenn du es ausprobieren willst, habe ich kein Problem mit!'' Das sagte er in einem aufrichtigem Ton.
,,Ich werde doch niemanden Schlagen!''
,,Das ist nun mal BDSM.''
,,Was ist das?'' fragte ich verwirrt.
,,BDSM! Das hatte doch Sophia so gut im Video erklärt.''
,,Ich... ich habe es nicht verstanden.'' sagte ich etwas verlegen.
Es war mir unangenehm, ich wusste so vieles über Sex nicht.
,,Oh.'' sagte er nur.
Er nahm seinen Laptop und fuhr ihn hoch. Wow, er hatte sich nicht darüber lustig gemacht, dass ich unerfahren bin.
,,Ich zeige dir, was das ist.''
,,Nein. Ich sehe mir gar nichts mehr an.''
,,Das ist nur ein Enzyklopädie Artikel.'' sagte er genervt.
Er hielt ihn mir hin und ich nahm ihn. BDSM ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Sexualpräferenzen, die oft unschärfer auch als Sadomasochismus bezeichnet werden. Der Begriff umfasst eine Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselspielen in Zusammenhang stehen können.
,,Stopp mal, Lustschmerz nicht Schmerzen und Blut!''
Er nickte.
,,Sophia hatte auch die Bedeutung für mich erklärt.'' Das sagte er einfach so unschuldig.
,,Du bist echt der Teufel höchstpersönlich! Ich mein, vielleicht steht ja wirklich jemand auf diese ,,Spiele", aber das was ich gesehen habe, war kein Lustspiel, sondern du geilst dich an den Schreien der Frau auf. Du liebst es die Hilflosigkeit in ihr zu sehen und demütigst sie. Ist es das was du willst? Das werde ich dich niemals mit mir machen lassen.'' Wie konnte er denken, dass er mich dazu bekam?
,,Ja du hast recht, mich macht es an, wenn Frauen mir hilflos ausgeliefert sind und weinend das tun, was man ihnen sagt. Ich liebe es wenn sie bluten und schreien!'' Ich schüttelte den Kopf.
,,Ja ich wollte das mit dir machen, doch für dich bin ich bereit, dass alles aufzugeben. Ich wollte nie, dass eine Frau erregt wird. Das hatte ich nie vor und das war ohne Bedeutung für mich, doch seit du hier bist, will ich einfach nur dich, stöhnend, kreischend, erregt. Du siehst wunderschön aus, wenn du erregt bist.''
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Sowas hatte noch nie jemand zu mir gesagt.
,,Dieser Blick.'' Er sah mich verliebt an. Er liebte mich nicht, nein das tat er nicht 
Er liebte nur meinen Körper. Von mir war er einfach nur genervt.
,,So unschuldig.'' sagte er und schaute auf meine Lippen. Er legte seine auf meine und ich ließ es zu, vielleicht gab er dann Ruhe.
,,Es macht mir echt keinen Spaß dich auf irgendeiner Art und Weise anzufassen, wenn du nicht willst. Weißt du dein erster Kuss...''
Ich unterbrach ihn und küsste ihn. Er sollte endlich still sein. Er grinste und ich rollte innerlich mit den Augen. Ich löste mich von ihm und rutschte zurück um mich am Kopfende des bettes anzulehnen.
,,Denk ja nicht, du hättest jetzt die Erlaubnis zu irgendetwas!'' warnte ich ihn. Sein Handy klingelte. Er schaute darauf und nahm auf.
,,Yes (Ja)!''
,,Very Good. Congratulations!(Sehr schön. Glückwunsch!).... Yes good. (Ja gut). If the case is won there is nothing more to discuss. Tell your son to watch out next time. (Wenn der Fall gewonnen ist gibt es nichts weiter zu besprechen. Sagen Sie ihrem Sohn er soll das nächste Mal aufpassen)...... Yes you too. (Ja ihnen auch).''
Wow das hatte er alles auf Englisch gesagt und ich hatte alles verstanden.
,,Hast du einen Fall gewonnen?'' fragte ich aus Neugier.
,,Ja meine Kanzlei. War schwer, aber hat geklappt.'' sagte er lächelnd.
,,Worum ging es?'' fragte ich interessiert.
Er lachte.
,,Datenschutz, Sweetheart und warum willst du das plötzlich wissen?'' Er grinste.
,,Du bist so blöd! Ich rede mit dir und du kommst mit solchen Kommentaren. Es hat mich halt interessiert!" fuhr ich ihn an.
,,Ein Mädchen wurde angeblich von einer Gruppe Vergewaltigt. Die Kanzlei sollte beweisen, dass das Mädchen lügt und das freiwillig mitgemacht hat.'' Das schockierte mich.
,,Du hast den Fall gewonnen?'' fragte ich verängstigt. Er nickte stolz.
,,Wie kannst du stolz darauf sein? Das arme Mädchen hat versucht Gerechtigkeit zu bekommen und du beweist, dass sie lügt!'' Er sah mich entgeistert an.
,,Elina du siehst zu viel Fernsehen. Ernsthaft! Erstmal ich habe nichts bewiesen, sondern mein Team und es wurde bewiesen, dass sie...''
,,Ihr könnt doch alles beweisen! Das ist es ja, wie kannst du als Anwalt so einen Mist durch ziehen. Ich hatte echt mehr von dir erwartet, Jay. Ich hatte gehofft, dass doch ein guter Mensch in dir steckt.'' Er stand auf.
,,Du hast Fernseher verbot! Du hast keine Ahnung, Elina, also lass es!'' Er ging beleidigt aus dem Raum und kurze Zeit später auch aus dem Haus.