29. Kapitel

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Einige Tage später

"Mam, darf ich Sie an Ihren Arzttermin morgen erinnern." verkündet Jarvis als ich mich am Abend im Badezimmer für das Bett fertig mache.
Tony liegt bereits im Bett nebenan und wartet auf mich.
"Ach, hab ich einen?" hake ich nach während ich mir nebenbei den Körper mit Bodylotion eincreme.
"Ja, haben Sie. Morgen 11:45 bei Doktor Boruch."
"Bei der Gyn?" frage ich verwundert.
Ist schon ein Jahr um? Seltsam.
"O-k-a-y." lenke ich gedehnt ein. "Obwohl ich für morgen andere Pläne hatte." erwidere ich leise.
Eigentlich hatte ich vor, für den Herbst ein wenig shoppen zu gehen. Ich brauche dringend neue Kleidung. Ein wenig Deko könnte auch nicht schaden. Tony meint zwar, dass könne man getrost einem Innenarchitekten überlassen. Doch sie verschönert lieber selbst ihr Heim. Aber der Termin wird schon nicht ewig dauern, danach kann ich immer noch los ziehen. Nachdenklich streife ich mir den Seidenkimono über. Darunter belasse ich es bei einem Spitzenpanty.
"Ist gut, Jarvis. Ich nehme den Termin wahr. Im Anschluss werde ich noch einkaufen gehen. Gibst du bitte Ron bescheid, falls du das nicht schon erledigt hast?" lenke ich grinsend ein.
"Ich werde alles veranlassen, Mrs. Stark."
"Danke, Jarvis."
"Gern. Gute Nacht, Susan."
"Nacht Jarvis."
Als ich durch die Tür trete und auf unser Bett zugehe hebt Tony den Kopf. Er hatte sich Unterlagen mit hoch genommen und studiert, doch jetzt galt seine ganze Aufmerksamkeit mir allein.
"Da bist du ja endlich." raunt er und haucht mir einen Kuss in den Nacken als ich mich neben ihn setze. "Das warten hat sich aber gelohnt." Als er grinst kitzelt sein sexy Bartschatten die zarte Haut an meinem Hals.
"Na das will ich doch hoffen." necke ich ihn.
"Ich hatte einen beschissenen Tag." jammert er wie ein kleines Kind. "Pepper hat mich den halben Tag mit lauter langweiligen Kram voll gequatscht."
"Müssen wir jetzt von Pepper reden?" stöhne ich genervt.
"Nö. Reden wir lieber über dich." raunt er und stürzt sich auf meinen Mund. Seine Zunge bahnt sich einen Weg hinein. Tony küsst mich als wäre dies sein letzter Kuss, als würde er sich nach dem Geschmack meiner Lippen verzehren.
"Dein Tag muss ja wirklich sehr anstrengend gewesen sein." flüstere ich als er mich mal wieder zu Atem kommen lässt.
"Sag ich doch." meint er grinsend. "Ich hab mir den ganzen Tag vorgestellt wie du schmeckst." stöhnt er rau und lässt seine Zunge an meinem Hals abwärst gleiten. Seine geschickten Hände öffnen den Knoten meines Gürtels und streifen den glatten Stoff des Kimonos mir über die Schultern. Sein Mund erreicht meine Brüste. Sofort werden meine Brustwarzen hart und recken sich ihm entgegen. "Den ganzen Tag träume ich von diesen Schönheiten." flüstert er an meiner Haut. Tony's Zunge stupst meinen Nippel an und saugt ihn dann in seinen warmen Mund. Ich schreie auf und ziehe seinen Kopf noch näher an mich.
Ich schwinge mich auf seinen Schoß und reibe mich an seinem nackten Oberkörper. Meine Hand gleitet zwischen seine Beine und reibt an der bereits enger gewordenen Stelle seiner Shorts.
Nachdem er mich allein durch das abwechselnde saugen und lecken meiner Brüste fast schon zum Orgasmus gebracht hat, schiebt er mich sanft von sich herunter und bettet mich auf dem Laken. Er hebt mein Bein über seine Schulter und knabbert leicht an dem Fleisch meiner Innenschenkel. Stöhnend gebe ich mich ganz dem hin was nun folgen wird.
Lasziv gleitet sein Mund über meinen Körper, saugt und beißt abwechselnd und treibt mich so schlußendlich zum Orgasmus.
"So Stufe eins ist geschafft." raunt er und sieht von oben mit einem schiefen Grinsen auf mich herab. "Bereit für Stufe zwei oder bist du müde?"
"Müde? Stufe zwei?" staune ich mit gespielter Empörung.
"Also gut. Aber beschwer dich hinterher nicht über den Muskelkater." lacht er.
Dann umfasst er meine Knie und spreizt meine Beine wie die Flügel eines Vogels, der bereit zum abheben war. 
Sein Kopf verschwindet zwischen meinen Beinen. Und in der Sekunde, als seine Zunge den empfindlichen Nervenknoten berührt, hebe ich ab. Meine Hände fliegen an seinen Kopf, um ihn an Ort und Stelle zu halten. Tony mag es im Bett die volle Kontrolle zu haben, die Leitung gibt er nicht gern ab. Also packt er meine Hände und schiebt sie mir unter den Po. "Lass sie da!" befiehlt er.
Mit den Fingerspitzen öffnet er mich und schickt mich mit der flachen Zunge in den Orbit. 
Ein heiseres Stöhnen ertönt aus seiner Kehle. "Oh Su, ich könnte dich die ganze Nacht lecken." sagt er durch die zusammengebissenen Zähne und saugt weiter an meiner geschwollenen Klitoris. Ich hob ab in den nächsten Orgasmus. Mein Körper zuckte, bis Tony mich hart an den Hüften packt und etwas anhebt um meinen Geschmack noch intensiver schmecken zu können.
Ich lass mich fallen, gebe mich ganz der Lust hin.
Tony beugt sich über mich und sieht mich an. "Ich nehm dich jetzt, Baby. So gut, dass du morgen den ganzen Tag an nichts anderes denken kannst als daran wie ich dich gefickt habe." raunt er dunkel und streift sich dabei mit einer Hand die Unterhose ab.
Ich sehe ihm erwartungsvoll tief in die Augen und nicke stumm. Wenn er das sagt wird es intensiv und ekstatisch.
Ohne weitere Worte stößt er hart in mich hinein. Ich klammere mich an seine Schultern, während er immer wieder in mich hinein stößt. Lasziv langsam bewegt er sich in mir. Ich halte es kaum noch aus, will ihn endlich härter spüren, doch Tony hat heute wohl anderes im Sinn.
"Ich liebe es dich zu ficken!" presst er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
Ich nicke stumm. Meine Stimme gehörte mir nicht mehr und mein Körper hatte schon lange aufgegeben.     
"Ich liebe dich, Susan! Und ich ... ich liebe es mit dir ... dir zu schlafen." stöhnt er angestrengt und mit einem letzten kraftvollen Stoß, der mich genau an richtigen Punkt trifft kommen wir beide gleichzeitig zum Höhepunkt. Zuckend liegen wir halb auf einander und brauchen einen Moment um unsere Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Mit seinen Lippen auf meinem Mund komme ich wieder zu mir. "Wie geht's dir?" fragt er vorsichtig.
Wie immer war es mit ihm wunderschön. Tony vögelt mich nicht. Er liebt mich. Lang, intensiv und unendlich zärtlich.
"Es ging mir nie besser." grinse ich und sehe ihm in die wunderschönen braunen Augen. "Ich liebe dich, Tony." flüstere ich. 
"Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich liebe!" erwidert er ernsthaft und küsst mich auf die Nasenspitze.

Stark - Für euch - Für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt