21. Hjerteknuser

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Nikah

Mein Wecker summte leise, aber beharrlich und kündete mir unsere halbe Stunde Kuschelzeit, bevor wir aufstehen mussten, an.
Erst streckte ich mich genüßlich, ...um dann zur Seite zu meiner Liebsten zu rollen und dort meinen Arm um ihre Mitte zu legen, mein Bein an ihr zu reiben und zärtlich ihren Hals zu küssen...

"Mmmmmmmm.......guten Mooooorgen....."
brummte Leah schläfrig...

"Grrrrrrrrrrrrrr..............!" antwortete ich

"Mmmmm...doch soooo...gesprächig...hmm..?"kicherte sie frech
"Mmmmmmmmmmmmmm.......!"knurrte ich und biss ihr in die Schulter. Das daraus resultierende Quieken, dämpfte Leah schnell mit ihrem Kissen....
"Mmmm....Süße....was hast du vor....? Das ist nicht kuscheln.....!" flüsterte sie keuchend
"Ich kuschel doch, schöne Frau....nennt sich IntensivKuscheln...!" flüsterte ich gierig zurück, während meine rechte Hand an ihrer Seite entlang, über ihre Hüfte, zu ihrem Po, strich....

"Niiiiiiikaaaaaah........bitteeee...."
"Bitte was....Süße...?" als Antwort bekam ich nur unterdrücktes Stöhnen und Grummeln zu hören.....grinsend begann ich an ihrem Ohr zu knabbern und zu lecken, derweil meine Hand in den Bund ihrer Shorts hineinkroch.
"Niiiikaaaaahhh.....bitte bitte... heute...ist doch kein Fundayyyyyy....."
"Dassss....stimmt wohl,....aber unser Funday morgen.....ist ja schon verplant und bis zum nächsten .....mmmmmm....das überlebe ich niiiicht." raunte ich lüstern in ihr Ohr und meine suchende Hand streichelte ihren nackten Po...

"Mmmmmmmmm.....und Emmy.....sie könnte uns hör....." keuchte sie angestrengt...
"Dann wirst du wohl schön leise sein müssen...meine Schöne..!"

Sie stöhnte verzweifelt und geil in ihr Kissen, während meine Hand von hinten zwischen ihre mehr als bereitwillig geöffneten Schenkel glitt....wusste ich es doch,..... das es auch ihr viel zu lange dauern würde, bis zum nächsten Funday.
Ich schmunzelte amüsiert in mich hinein.

Nach unserem sehr, sehr aufschlußreichen ersten "Funday"den wir damals noch nicht so titulierten, als wir uns gegenseitig so öffneten, uns noch näher kamen und unsere gemeinsame Zeit, unser sehr "spezielles" gemeinsames Leben planten....beschlossen wir, beziehungsweise legte ich Leah nahe, nicht zu arbeiten bis zum Umfallen.
Klar hatte ich meine ganz eigenen, egoistischen Motive, das würde ich auch niemals leugnen.......aaaaber mir ging es hauptsächlich darum das es Leah trotz allem gut ging, .......sie etwas von uns und wir im Gegenzug auch etwas von ihr hatten.
Ich war soooo unendlich glücklich, von ihr fast angefahren worden zu sein, ....das war mir klargeworden an dem Morgen als ich Emmy in den Kindergarten fuhr und auf dem Rückweg an der Unfallstelle angehalten hatte.
Als ich an dem Baum stand,schossen mir die Bilder von davor durch meinen Kopf, .......wie ich am ganzen Körper schmerzend, verzweifelt diesen matschigen Waldhang hochgeklettert war. Immer wieder abgerutscht.....durch Gestrüpp und Dornen gestolpert,.....fast am Ende meiner Kräfte oben am Rand der Straße angelangt, herumtaumelte...und wie ich ihre Lichter auf mich zukommen sah und noch meine letzten Kraftreserven mobilisieren und wegspringen konnte,....tja Kraft hatte ich noch, Koordination nicht mehr so wirklich, was dann letztendlich der Baum und mein Schädel zu spüren bekamen.
Ich dachte daran, wie ich sie durch den Nebel in meinem Alptraum spürte, als sie mich aufopferungsvoll pflegte.....
Würde ich es ihr sagen das sie nicht Schuld war?
Würde ich ihr sagen das sie mich nicht angefahren hatte,....und riskieren das sie mich loswurde womöglich?
Oder sollte ich ihr schlechtes Gewissen, zu meinen Gunsten nutzen,....auf das ich nicht alleine klarkommen müsste?
Ohne sie zu sein ??

Nein das konnte ich nicht,....ich konnte und wollte diese wunderbare Frau nicht so schamlos anlügen....dafür liebte ich sie viel zu sehr.
Und so war ich unendlich froh und dankbar, als wir uns gegenseitig, öffneten, alles erzählten und es rein gar nichts an unseren Gefühlen füreinander änderte.
Mehr noch, wir wuchsen noch mehr zusammen und etwas tief in mir drin,sagte mir, das mir so etwas noch nie zuvor widerfahren war und deshalb würde ich alles tun, um diese Kostbarkeit, die Leah und Emmy für mich darstellten, zu beschützen und zu bewahren.
Wir kamen überein das Leah nur an maximal 4 Vormittagen und 2 Abenden arbeitete....während ich mich um alles was den Haushalt und Emmy betraf kümmern würde....ich hatte ja keine Ahnung was da alles auf mich zukam,.....aber für die beiden, stellte ich mich der Herausforderung und lernte.
Der Funday war Leah's Idee, womit sie mich mehr als überraschte.
Wenn Emmy Freitags ihren Spaß im Kindergarten hatte, hatten wir den zuhause.
Gemeinsame Zweisamzeit.....mit Kuscheln, Sinnlichkeit......zusammen kochen....ausgedehnte Spaziergänge und albern sein und noch mehr Sinnlichkeit...es war einfach herrlich.
Ich liebte es Leah nahe zu sein, sie zu spüren und mich von ihr berauschen zu lassen, so wie bei unserem Aufwachritual das wir uns recht schnell angeeignet hatten.
Diese köstlich halbe Stunde, vorm eigentlichen Aufstehen....die wir meist kuschelnd und schmusend verbrachten.

Zweite Chancen.....  BAND 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt