Ich fuhr mit Liam in meine Wohnung um ein paar Sachen zu holen. Ich packte ein paar Klamotten in meine Sporttasche. Liam hatte in der Zeit in der Küche gewartet. Seitdem ich letztens mein Bewusstsein verloren hatte wollte er ständig in meiner Nähe sein, um auf mich aufzupassen. Mir machte es schon gar nichts mehr aus, dass er ständig in meiner Nähe war ,es gefiel mir sogar ein wenig.
„Was ist mit Sarah? Ich kann sie doch nicht so komplett alleine lassen.",fragte ich Liam und bekam nicht gerade die Antwort die mir gefiel. „Sie darf von nichts wissen. Das wäre zu gefährlich für dich und auch für sie."
Nachdem ich alle meine Sachen eingepackt hatte kam ich zu Liam in die Küche, er hielt eine Speisekarte in der Hand. „Ich habe Williams gefragt ob wir beide heute frei bekommen. Und er hat ja gesagt. Also, wie wäre es wenn wir was Essen gehen und dann in den Club? Sarah ist sicherlich auch da.",Liam wusste, dass er mich nur so in den Club bekam aber ich war einverstanden. „Ok, aber nur wenn wir zu dem Chinesen um die Ecke gehen, er macht das beste Essen in der Stadt."
Ich lies meine Tasche in der Wohnung da wir sie erst später holen wollten und dann gingen wir zum Restaurant.
Wir verstanden uns wirklich gut und hatten viel Spaß gehabt. Wir bestellten uns beide noch ein Desert, die Zeit war so schnell vergangen und wir saßen noch bis Mitternacht im Restaurant hatten geredet und sehr viel gelacht.
Er brachte mich noch in meine Wohnung und als wir so vor der Tür standen da dachte ich wie sehr ich mich doch in ihm geirrt hatte, er war kein arrogantes Arschloch, nein, er war ein netter lustiger Typ.„Wo schläfst du eigentlich?", fragte ich ihn. „Im Flugzeug oder bei Freunden?" „Du hast Freunde?",meinte ich scherzhaft und wir beide konnten nicht mehr aufhören zu lachen.
Ich hatte ihm angeboten er könnte auf der Couch,bei mir schlafen da meine Mitbewohnerin zurzeit ein Auslandsjahr hatte.
Schon kurze Zeit nachdem ich mich in mein Bett gelegt hatte bin ich eingeschlafen.„Liam?",Ich schrie so laut ich konnte. Ich stand in einem großen,grauen,trostlosen Flur und blickte um mich. Ich hatte Panik,pure Panik. Ich rannte los als ob irgendjemand hinter mir her war. Endlich! Da war ein Licht und ein Raum aus dem es kam. Ich wollte reingehen und nachsehen was dort war doch ich spürte wie jemand an mir rüttelte und ich langsam wach wurde.
„Amelia? Alles ok?",fragte mich Liam,der auf einmal neben mir auf meinem Bett saß. „Ich hab dich reden gehört und bin in dein Zimmer gegangen. Du warst ganz panisch. Ist wirklich alles ok?" „Ja, nur ein schlechter Traum.", meine Stimme klang rau und ich hatte einen trockenen Hals.
Liam stand auf und holte mir ein Glas Wasser ,aus der Küche, und gab es mir. „Was hast du denn geträumt?" „Ach, das ist egal. War ja nur ein Traum." Ich nahm einen großen Schluck und stellt das Glas auf meinen Nachttisch.
„Ich mache mir Sorgen um dich und ich finde du solltest mit jemanden darüber reden, wenn auch nicht mit mir. Aber du sollst wissen ich bin und werde immer für dich da sein.",ich sah ihm seine Traurigkeit an. Er stand auf und ging zurück in das Wohnzimmer.Ich wurde am Morgen von dem lauten Klang meiner Haustürklingel geweckt. Ich hörte Stimmen im Flur, ich denke es waren die von Liam und von zwei anderen Typen. Dann hörte ich auf einmal wie Liam rief:"Amelia! Renn!" Ich zog mir eine Jeansjacke über meinen Schlafanzug, der aus einer grauen Jogginghose und einem weißen Pulli bestand, und wollte aus dem Fenster klettern als ich Liam vor Schmerzen aufschreien hörte. Ich bin sofort in den Flur gerannt, wo Liam auf dem Boden lag, er hatte eine Wunde im Magenbereich. Dann sah ich die Männer, es waren die aus meinem Traum. Sie hatten beide diesen Metallarm.
Ich griff nach der Waffe von Liam die, zum Glück, noch geladen war und schoss auf den vorderen Mann. Er wich ein Stück zurück jedoch wurde er von den Kugeln nicht verletzt. Das ist doch unmöglich dachte ich.
Liam riss mir die Waffe aus der Hand und sagte nur noch:"2410",dann schoss er weiter auf die Männer.Ich rannte in das Wohnzimmer ,die Männer liefen mir hinterher, ich nahm sein Handy und tippte die Nummer ein während ich immernoch weiter lief. Ich ging auf die letzten Anrufe und wählte die Nummer die er am häufigsten angerufen hatte und hoffte es wäre die Nummer für das Einsatzteam der CIA.
Durch das Fenster kletterte ich auf das Vordach und sprang von dessen auf die Straße.
Endlich ging jemand ran das einzigste was ich raus bekam war:"Hilfe!... Liam verletzt.... Männer hinter mir.",ich musste zwischendurch Pausen machen um Luft zu holen.Ich stand mitten auf der Straße und wusste nicht wohin als auf einmal mich ein Metallarm packte. Ich wusste sofort ,dass es einer von ihnen war. Ich lies das Handy fallen und wollte schreien doch er hielt mir den Mund zu. Mit aller Kraft die ich noch hatte versuchte ich mich von ihm loszureißen doch er war zu stark.
Aus den Augenwinkeln sah ich wie ein schwarzer Van auf uns zu raste. Dann auf einmal riss mich irgendeiner in den Van.
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Die Schattenseite der CIA
ParanormalIch bin eine normale Highschool-Schülerin, zumindest dachte ich das, bis die Männer in den dunklen Anzügen kamen und mich mitnahmen. Und ich bin selbst dran schuld, denn es kommen Dinge und Wesen ans Licht, die lieber im Schatten hätten bleiben soll...