Nach dem ich mich noch ein paar Stunden ausgeruht hatte und Helen noch ein paar Tests gemacht hatte durfte ich endlich aufstehen.
Der Raum, in dem ich eben noch lag, war mit einem Labor über einen Flur verbunden. Weiter hinten gab es wahrscheinlich nur noch ein paar Lagerräume.
Das Labor war riesig. Es gab mehrere Schreibtische, Forschungsinstrumente und einen riesigen,elektronischen Tisch. Hinter dem Tisch,an der Wand ein Bildschirm war, der momentan aber ausgeschaltet war. Das Labor betrat man durch eine Glastür, die elektronisch auf und zu ging.
„Wie gefällt dir unser Labor?",fragte mich Helen,die plötzlich,wie aus dem Nichts hinter mir stand. Sie hielt Blutproben in der Hand, wahrscheinlich meine. „Unser? Gibt es noch jemanden der das alles benutzt?",fragte ich, während ich mich noch weiter umschaute. „Natürlich, Rowan er ist ein fabelhafter Ingenieur. Wir waren schon auf der Akademie zusammen. Da wir beide die jüngsten waren haben wir beschlossen zusammen zu arbeiten auch wenn wir verschiedene Schwerpunkte hatten. Und so ist unsere wunderbare Freundschaft entstanden.",erklärte mir Helen freudestrahlend. Ich glaube sie ist eine sehr positive Person.
Die Glastür ging auf und ein braunhaariger Mann kam mit einem Tablet in der Hand herein. „Helen weißt du was das bedeuten soll?",fragte er ohne von seinem Tablet aufzusehen. Ich denke er hatte mich noch nicht wahrgenommen, erst als Helen ihn anstubste und dann in meine Richtung zeigte bemerkte er mich. „Oh, hi ich bin Rowan. Du bist dann wohl Amelia. Schön dich kennenzulernen.",begrüßte er mich. Er schien auch ein sehr netter Mensch zu sein,auch wenn auf dem ersten Blick etwas schüchterner. „Hi. Auch schön dich kennenzulernen. Ich glaube ich lasse euch mal arbeiten und währenddessen kann ich mich ja mal umschauen.",mit diesen Worten verabschiedete ich mich und ging durch die Tür.
Hinter der Glastür war eine riesige Ladefläche,beladen mit zwei Autos und dem schwarzen Motorrad. An den Wänden waren auch solche Sitze mit Anschnallgurten,wie der Sitz in dem Verhörraum. Links vom Labor aus ging eine Wendeltreppe hinauf,auf eine Plattform.
„Hi Amelia, komm doch mal hoch zu mir.",Liam stand auf dieser Plattform und zeigte dabei auf die Treppe. Ich ging zu ihm hoch. „Komm, ich zeig dir den Rest des Flugzeuges. Ich glaube es wird dir gefallen." „Was ist eigentlich mit der Schule?" „Wir sind beide entschuldigt. Im Notfall kann ich dir ja auch bei den Hausaufgaben helfen."
Wir gingen durch eine Tür in einen großen und modernen Raum. Links standen zwei Sessel und eine Couch. An der Wand gegenüber der Couch hing ein weiterer Fernseher. „Hier ist unsere Chill-Ecke. Wir spielen hier manchmal Brettspiele oder gucken einen Film. Links von dir, der Raum aus Glas, ist unsere Kommandozentrale."
Der Raum hatte zwei Türen. In der Mitte war ein riesiger Tisch und nochmal ein Bildschirm, dieser zeigte das Logo der CIA. Außen an der Glaswand waren ein paar Sitze befestigt,nur sahen diese nicht wirklich benutzt aus.
„Der Tisch ist ein riesiger Computer. Er kann auch mit dem Bildschirm gekoppelt werden und ein Hologramm erzeugen." „Wow. Das ist cool.",eigentlich wollte ich das für mich behalten,aber was soll's. „Dann lass uns mal weiter gehen.Hier rechts von uns das sind typische Flugzeugsitze,wie in jedem anderem Privatjet auch." „Privatjet? Ich dachte der gehört der CIA?" „Nicht ganz. Er wurde mir von der CIA bereitgestellt,aber er gehört mir. Wir kriegen die Kosten bezahlt indem wir unseren Job in diesem Flugzeug erledigen.",beantwortete mir Agent Williams meine Frage. „Wo wir uns doch gerade über den Weg laufen das ist Agent Lee.",er deutete auf die schwarzhaarige Frau,die ich schon bei dem Treffen im Club kennengelernt hatte. „Hi. Ich bin Amelia.",stellte ich mich ihr vor. Sie reichte mir nur die Hand und ging mit Agent Williams in den Glasraum.
„Agent Lee ist eine fabelhafte Agentin,aber sie redet nicht sehr viel. Sie scheint eine kalte Person zu sein die nichts empfindet aber trotzdem versucht sie ihr allerbestes für das Team.",erklärte mir Liam,sobald die beiden Agents die Türen des Glasraumes geschlossen hatten.
Wir gingen ein kleines Stück weiter und erreichten einen Esstisch. Er hatte einen Tisch und eine Polsterbank umschloss die hintere lange Seite und die beiden kurzen Seiten,links und rechts. „Hier und da hinten an den Tresen können wir essen oder auch andere Sachen erledigen.",Liam zeigte auf eine Tresen kurz hinter dem Esstisch. Der Tresen war direkt mit der ,kleinen aber sehr schönen,modernen, Küche verbunden.
„Wohin führt diese Treppe?",fragte ich und deutete auf die Wendeltreppe links vom Glasraum. „Die geht einmal in den dritten Stock und noch eins weiter hoch. Auf dem dritten Stock liegt Agent Williams Büro links. Und rechts sind der Verhörraum und ein abgesicherter Raum mit Bett und Tisch." „Also kommen dort so gesehen die Bösen hin." „So könnte man es auch beschreiben. Aber auch normale können da schlafen,falls die Schlafräume alle besetzt sind. Apropos die Schlafräume sind hier links und rechts.",Liam zeigte auf die zwei Gänge die Links und Rechts der Küche.
Die Schlafräume waren sehr gemütlich. Das Bett war direkt an der Wand,manchmal hatte man einen schönen Ausblick aus den Fenstern. Über dem Bett ,an der Wand,hing ein kleiner Fernseher,links war ein schmaler Schrank und gegenüber vom Schrank war noch ein Tisch. „So, das ist dein Schlafraum." Ich schaute mir das Zimmer kurz an und fragte:"Und wo ist das Badezimmer?" „Den Flur entlang dann siehst du schon die zwei Türen." „Ok,was ist eigentlich mit der Treppe vorhin. Du meintest sie führt in den dritten Stock und noch eins höher,was meintest du damit?" „Es gibt auf dem Dach eine Vorrichtung mit der kleinere Kampfjets sich an uns anschließen können. Diese benutzen dann die Treppe um auf unser Flugzeug zu kommen."
Ich ging an Liam vorbei bis zu dem Punkt an dem sich die Badezimmer befanden,an diesem Punkt trafen dich die zwei Gänge auch wieder. „Was ist wenn man noch weiter geht?" „Da ist nur noch das Cockpit. Agent Lee fliegt übrigens das Flugzeug."
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Die Schattenseite der CIA
ParanormalIch bin eine normale Highschool-Schülerin, zumindest dachte ich das, bis die Männer in den dunklen Anzügen kamen und mich mitnahmen. Und ich bin selbst dran schuld, denn es kommen Dinge und Wesen ans Licht, die lieber im Schatten hätten bleiben soll...