Kapitel 8

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Nach dem Liam das Telefonat beendet hatte meinte er zu mir:"Wir müssen jetzt leider wieder arbeiten. Wir haben eine Adresse der Typen." Wir gingen beide in den Glasraum.
Liam öffnete eine Karte auf dem Tisch und zoomte an eine verlassene Fabrik ran. „Ist es das?",fragte ich und er nickte. Auf dem Bild bewegten sich auf einmal schwarze Punkte und ich hatte mich erschrocken. „Keine Sorge das sind unsere Agenten. Sie wollen das Gebäude stürmen.",stellte Liam klar.
Ich bekam Kopfschmerzen und meinte zu Liam ,dass ich mich nur kurz mal ausruhen wolle. Als ich auf meinem Bett lag fielen mir sofort die Augen zu und...

...ich stand vor dem Gebäude von dem Liam und ich eben geredet hatten. Ich guckte nach Links und Rechts. Neben mir standen die Agenten. Ich stellte mich direkt neben Williams aber auch die sahen mich nicht, also nutzte ich die Gelegenheit und ging in Richtung des Gebäudes. Ich fand eine Tür, die einen kleinen Spalt hatte, gerade mal so groß ,dass ich hindurch passte. Aber ich musste meinen Bauch einziehen. Ich war drinnen. Erst sah ich nichts besonderes, doch dann fand ich einen Raum. Er war voller Bildschirme, die das Innere und Äußere zeigten. Auf mehreren waren die Agenten zu sehen, ich blickte ein paar Bildschirme weiter als ich sah, dass sich die Männer, mit den Metallarmen, mit Waffen ausrüsteten und die Türen mit Sprengstoff aufrüsteten. Ich war schockiert und musste die Anderen sofort warnen. Ich schloss meine Augen und versuchte irgendwie wieder „aufzuwachen". Nach dem fünften Versuch hatte es endlich geklappt.

Ich sprang aus dem Bett und rannte sofort zu Liam. Er guckte mich merkwürdig und an und fragte besorgt:"Ist alles in Ordnung? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen." Ich gab ihm die Kurzfassung:"Ich habe doch diese Träume. In denen habe ich die Männer zum ersten Mal gesehen. Ich hielt es einfach immer für einen komischen Traum. Doch eben habe ich unsere Agenten vor dem Haus gesehen. Und wenn ich diese „Träume" habe dann kann mich niemand sehen und offensichtlich konnten sie mich auch nicht sehen. Also bin ich in das Gebäude und habe gesehen, dass sie sich mit Waffen ausrüsten und an die Türen Sprengstoff kleben."
Ohne noch ein Wort zu sagen nahm mich Liam an die Hand und rannte die Treppe runter er zog sich seinen Motorradhelm an und gab mir wieder den Anderen. Er startete das Motorrad während ich mich hinter ihn setzte. Er fuhr los.

Ich sah schon die Agenten sie waren gerade dabei die Tür einzutreten als sich die Bombe entzündete. Liam gab nun noch mehr Gas, in wenigen Sekunden waren wir bei Agent Williams und ich sprang vom Motorrad und rannte zu ihm.

„Was macht ihr denn hier!",sagte Williams, offensichtlich nicht gerade erfreut über unsere Ankunft. „Amelia hat Visionen, oder so etwas in der Art. Auf jeden Fall hat sie das hier voraussagen können.",erklärte Liam Agent Williams.

Williams winkte Helen zu sich und bat mich die Situation nochmal zu schildern. Also begann ich:"Ich habe immer diese merkwürdigen Träume gehabt. Auch als ich in Ohnmacht gefallen bin. Ich hatte immer gedacht, dass das nur komische Träume wären aber als ich eben „Geträumt" hatte, dass ich neben diesen Agent stand",Ich zeigte auf die Gruppe die erwartungsvoll zu Williams guckten und auf seine Befehle warteten,"Auf jeden fall kann man mich dann nicht sehen. Ich bin dann in das Gebäude und habe gesehen, dass hier überall Kameras sind, die uns beobachten, und die Männer sich mit Waffen ausgerüstet hatten und die Türen mit Sprengstoff präpariert hatten." Alle guckten mich an als ob ich geisteskrank wäre.
„Ich weiß das klingt total verrückt aber ich meine da drinnen sind Menschen mit Metallarmen die von anderen Menschen kontrolliert werden und Menschen umbringen.",stellte ich die Situation klar. „Wie war das?",fragte mich Lee. „Was? Das mit dem Umbringen?",entgegnete ich Lee. „Ja." „Also, in meinen ersten Träume kam ein Mann zu den Ärzten und meinte irgendetwas vonwegen mit einer Leiche und ohne Zeugen. Das war total creepy, aber am Anfang hielt ich das Ganze ja auch nur für einen verrückten Traum."
„Wir warten auf Befehle.",drängte einer der Männer vom Einsatzteam zu Williams. Dieser guckte mich an und fragte:"Haben Sie jemals über etwas gesprochen was wir als Waffe oder Falle ihnen gegenüber verwenden könnten?" „In einer gewissen Art und Weise schon. Nachdem die Männer in meiner Wohnung waren hatte ich wieder einen Traum und zwar meinte einer der Ärzte, dass es total wichtig sei sie, ich schätze mich, zu finden und zu kriegen.",nachdem ich ausgesprochen hatte traute sich niemand etwas zu sagen und stattdessen starrten mich alle an.

Die Schattenseite der CIAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt