Wir saßen alle im Gemeinschaftsbereich, auf dem Boden vor dem Couchtisch aus Glas. Vor uns lagen alle Dokumente und Akten verstreut auf dem Tisch. Der Fernseher ging auf einmal an und zeigte eine Warnung:"Ungewöhnliche Aktivität außerhalb." Alle hatten sie mittlerweile bemerkt und wir liefen zu einem Fenster. Außen standen ein Haufen schwerbewaffnete Agents, schätzungsweise vom Scottland Yard. "Ich rufe den Direktor an, sie dürfen uns nicht fest nehmen während wir im Flugzeug sind denn das ist so gesehen Staatseigentum und andere Staaten haben kein Anrecht darauf.",erklärte uns Williams und wählte dabei schon mal. "Aber was ist mit Liam und Rowan?",fragte ich besorgt. "Die dürfen sich nicht erwischen lassen. Ich rufe sie mal an.",antwortete Lee. Williams telefonierte mittlerweile schon und Lee jetzt auch, nur Helen und ich standen noch am Fenster und ich sah wie es Helen mitnahm. "Alles wird Gut, hoffe ich.",meinte ich zu ihr und nahm sie in den Arm. Es war ein wenig umständlich aber es ging. "Sie wissen bescheid. Sie suchen sich erstmal einen sicheren Platz und überlegen dann wie sie wieder zurück an Bord kommen können. Sobald sie eine Idee haben kontaktieren sie wieder uns mithilfe von einem einmal Telefon.",erklärte uns Lee. Williams legte auf aber sah nicht begeistert aus. "Der Direktor tut sein Bestes aber es könnte noch dauern." Das konnte doch nicht wahr sein. "Am besten wir suchen weiter.",schlug ich vor. Irgendwo musste doch etwas zu finden sein.
Wir suchten Stunden. Helen arbeitete an einer Zusammenfassung aller notwendigen Informationen. "Okay, also die suchen das Mittel für die Mutationen was dein Großvater entwickelt hatte und was dich und ihn mutieren lassen hat. Aber nur Leute mit diesem besonderen Gen mutieren der Rest stirbt. Es gab Versuche jedoch ohne Erfolg. Mittlerweile wissen wir, dass sie deinen Großvater festnehmen wollten um ihn zu zwingen die Rezeptur herzugeben, deswegen ist er untergetaucht. Da du auch das Mittel in deinem Blut hast wollen sie jetzt auch dich. Wow.",sagte Helen. Ich stimmte ihr zu. Es war wirklich schrecklich. Wie konnte man sowas machen?
Wir hatten noch mehr Informationen gesucht. Mein Handy klingelte. Es war Kay. "Hi, hast du was gefunden?",ging ich ran. "Ja, sie hatten versucht zu dieser Frau zu kommen, Zoey glaube ich hies sie." "Ja, das wäre schlau gewesen. Sie konnten aber nicht zu ihr, oder?" "Nein, denn sie ist verstorben." "Was?!" Ich war geschockt. Wie konnte ich das nicht mitbekommen haben. "Es war Suizid. Sie hatte einen Zettel hinterlassen auf ihm stand, dass niemand das Mittel in die Hände bekommen dürften vor allem nicht das Scottland Yard." "Okay, danke.",verabschiedete ich mich von Kay. "Und?",fragte Lee. "Das Scottland Yard hatte es auch bei Zoey versucht, doch sie hatte kurz vorher Suizid begangen, damit niemand die Rezeptur erfahren konnte.",erklärte ich. Ich konnte es noch immer nicht fassen. "Du solltest dich mal ausruhen, Amelia ,und Helen du auch.",meinte Williams. Er hatte recht Helen und ich waren ganz schön durch den Wind. Wir beide gingen nicht in unsere Schlafbuchten sondern legten uns so halb mit einer Decke auf einen Jetsitz. Ich machte mir mit Helen leichte Klaviermusik an und zwischendurch kam ein Lied von David Guetta. Helen hatte mir anfangs von ihrer Kindheit erzählt. Sie ist in England aufgewachsen und ging dann nach D.C. um zu studieren und traf dort Rowan. Irgendwann sind wir wohl dann eingeschlafen denn Lee weckte uns gerade. "Wir haben was gefunden.",sagte sie. Helen und ich waren zwar noch nicht richtig wach folgten ihr aber trotzdem. "Kay hat wieder angerufen, er und die Jungs haben einen Plan und mit den, von uns gesammelten, Infos kann der Direktor gut arbeiten. Das heißt für uns jetzt nur noch abwarten und beobachten, und im schlimmsten Fall einspringen.",erklärte uns Williams. Ich war irgendwie erleichtert machte mir aber immer noch Sorgen. Jetzt lag alles in den Händen von anderen und ich konnte nichts mehr tun.
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Die Schattenseite der CIA
ParanormalIch bin eine normale Highschool-Schülerin, zumindest dachte ich das, bis die Männer in den dunklen Anzügen kamen und mich mitnahmen. Und ich bin selbst dran schuld, denn es kommen Dinge und Wesen ans Licht, die lieber im Schatten hätten bleiben soll...