Kapital 1 Streit

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Sicht Arisa
"Hey Arisa! Was ist denn los mit dir? Du verhältst dich jetzt schon seid einem Jahr so seltsam." Meine Mutter, sie war besorgt und verstand nicht, dass ich mich ihr nicht anvertrauen will. "Genau! Früher wart ihr doch nicht auseinander zu bekommen. Das ist vermutlich deine letzte Chance zusammen mit ihm an einem Turnier an zu treten. Das wird sein letztes Jahr an der Oberschule!" Nun mischte sich wie immer auch noch mein Vater ein. Mein Bruder war gerade nicht daheim, sondern noch bei seinem Training. Er wird der neue Kapitän des Volleyball Clubs der Aoba Josai.

Mein Bruder geht momentan in die 2 Klasse der Oberschule und ich in die 3 Klasse der Mittelschule.
Demnächst beginnen die Ferien und ich muss mich so langsam entscheiden auf welche Oberschule ich gehen möchte. Das Problem sind nur meine Eltern, denn sie wollen das ich auf die Aoba Josai gehe genau wie mein Bruder. Ich allerdings will nicht dort hin, sondern lieber auf die Karasuno, nur schmeckt das meinen Eltern absolut nicht.
"Wie oft soll ich es euch noch sagen, ich will nicht mehr mit meinem Bruder Volleyball spielen! Versteht das doch endlich! Ich bin nun einmal kein kleines Kind mehr das sich die ganze Zeit an denn großen Bruder klammern muss!" Schrie ich sie wütend an und versuchte so meine Ruhe zu bekommen. "Arisa! Benim dich. Ich weiß nicht wann wir dir beigebracht haben so mit anderen umzu gehen, und dann auch noch mit deinen Eltern!" Sagte meine Mutter sichtlich verärgert und ich konnte mich kaum noch halten. "Ach ja! Fas dir gefälligst an deine eigene Nase!"

Zu dieser Zeit kam mein Bruder heim. "Hallo ich bin dann auch da." Rief er ins Haus, doch durch den Streit bemerkten wir ihn nicht.
"Woher habe ich mein Benehmen wohl!? Denkt doch mal nach. Denkt ihr echt, man hört euch nicht wenn ihr schon wieder durchs Haus brüllt, wenn ihr euch streitet! Ihr habt ja noch nicht einmal mitbekommen, dass ich die drei Jahre in der Mittelschule gemobbt wurde! Also fangt jetzt bloß nicht an so zu tun, als wärt ihr die besten Eltern, oder als wäre hier noch alles in Ordnung. DAS IST DOCH SCHON LANGE NICHT MEHR DER FALL!!!" Brüllte oder eher schrie ich sie an, ohne bemerkt zu haben das Tooru die gesamte Zeit in der Türe zur Küche stand, in der wir uns stritten.

Der Einzige, der versucht hatte mir zu helfen war Tooru, doch meinen großen Bruder stieß schließlich ich von mir weg. Das hatte natürlich auch seine Gründe, von denen ich aber ebenfalls niemandem erzählen wollte. "Wie kannst du nur so mit uns reden! Geh sofort auf dein Zimmer! Ich will dich Heute nicht mehr sehen, haben wir uns verstanden!?" Kam es jetzt wieder ach so entsetzt von meinem Vater.
Das ist der Grund, warum ich nie mit ihnen reden wollte. "Haben wir uns verstanden?!" Fragte er nun mit noch strengerer Stimme als zuvor. "ICH HASSE EUCH!! Wagt es nicht euch als meine Eltern oder Familie zu bezeichnen!" Sie konnten mich einfach nicht verstehen, oder sie wollten es ganz einfach nicht.

Mit Tränen in denn Augen und voller Wut, wollte ich das Zimmer verlassen, bis ich Tooru sah. Ich hielt kurz inne, erstarrte für einen Augenblick und rannte dann an im vorbei, hoch in mein Zimmer wo ich mich sofort einschloss. "Arisa, warte doch!" Er versuchte mich zu stoppen, ich allerdings lief ihn ignorierte einfach weiter, hatte ihn sogar angerempelt.
"Verdammt musste das sein? Euer Verhältnis zu einander ist schon eine ganze Weile nicht mehr das Beste, trotzdem braucht ihr nicht so streng mit ihr zu sein. So wird sie euch nie sagen was los ist!" Gab Tooru seine Meinung enttäuscht Preis und ging dann ebenfalls nach oben. Unsere Eltern blieben alleine zurück, das machte allerdings nichts den man konnte sie wider mal durchs ganze Haus brüllen hören. Das war leider etwas das immer häufiger vorkam, der Grund dafür war meistens ich und mein auch so schukirendes verhalten.
Ich wunderte mich manchmal sogar darüber dass meine Eltern überhaupt noch zusammen waren, so wie die beiden immer häufiger miteinander umgingen.
Und dennoch, bis vor kurzem waren wir eine glückliche Familie. Nur bemerkte man das jetzt an manchen Tagen eben nicht mehr so gut. Doch genau so wie es die schlechten Tage gab, gab es auch gute und schöne Tage.

Sicht Tooru Oikawa
Ich hatte gehofft, dass wenn ich heute heim komme vielleicht einmal alles in Ordnung sein würde, denn das war in letzter Zeit eher seltener so. Vergeblich wie ich dann feststellte als ich Zuhause ankam. Kaum hatte ich das Haus betreten, konnte ich schon wieder das Gebrüll meiner kleinen Schwerster wie das meiner Eltern hören.
Zuerst versuchte ich mir einen Eindruck von der Situation zu verschaffen und stellte mich eine Weile in die Küchentür. Bis ich Begriff worum es dieses mal ging, war das Gespräch  auch schon wieder beendet.
Meine kleine Schwester rannte einfach an mir vorbei, dabei prallten unsere Schultern aneinander und ich sah Arisas das Gesicht verziehen. Davor hatte sie mich kurz angesehen und ich konnte den Schmerz in ihrem Blick wahrnehmen, er war nicht zu überstehen.
Dabei verstanden sich meine Eltern wie auch ich bis vor einem Jahr noch ausgezeichnet mit ihr. Was ist nur passiert? Warum versucht sie Abstand aufzubauen und verriet niemandem den Grund für ihr Verhalten? Nicht ein Mal unsere Cousine konnte mir weiter helfen. Dadurch wussten wir leider auch nicht, was wir tun sollten.

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Hallo das war jetzt das erste Kapitel und ich hoffe es interessiert euch wie es weiter geht.
Der Anfang wird erst einmal um Arisa und die familiären Dinge gehen wie ihr bemerckt habt. Ich werde mich aber bemühen die Geschichte so schnell wie möglich auf ein anderes Thema zu lenken.
Nämlich ihre neue Schule, das Team das sie dort erwarten wird und naja keine Ahnung, ich hoffe ihr seid mir nicht böse wenn ich noch etwas unerfahren im schreiben bin.
Aber wenn ich ehrlich bin, ist mir das eigentlich auch ziemlich egal, denn wenn es einem nicht gefällt, muss man es ja auch nicht lesen. ;p ^^

Tooru Oikawas Schwester FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt