»04.02.1945«
Heute ist der Tag, den alle fürchten. Der Tag der Ernte. Heute schaut man sich seine Ernte ganz genau an und sucht Fehler, die man verbessern kann. Alle hoffen natürlich das ihre Ernte gut ist, doch bei den meisten ist dies leider nur ein Traum. Auch ich lief heute zu unserem Feld, hier bauten wir Getreide an. Zu unserer Zeit ist dies normal. Man hat nicht so viel, aber Getreide ist etwas was immer geht.Auf unserem Getreide-Feld angekommen, staunte ich nicht schlecht, als ich sah wie schön und groß unser Feld geworden ist. Dieses Jahr, ist ein voller Erfolg. Ich freue mich schon dies meiner Mutter zu erzählen. Endlich denkt sie das sie ein gutes Kind abbekommen hat. Wurde auch Mal Zeit, dachte ich betrübt und lief zu unserer kleinen Hütte die direkt neben dem Getreide-Feld stand. Es war eine ziemlich herunter gekommene Hütte, doch sie war zum Glück einsturzsicher, noch nie hat sich hier jemand wirklich stark verletzt. Aus der Hütte holte ich dann meine Werkzeug mit dem ich anfing, das Getreide schon mal abzuhacken.
Als ich genug hatte, lief ich wieder zu dem kleinen Häuschen und legte das Korn unter die Stein-Mühle, auch sie war klein weswegen sich meine Arbeit erschwerte. Aber da ich die Mühle nicht alleine bewältigen konnte, musste ich noch Mal zu unserem kleinen Bauernhof. Pferde hatten wir leider keine, sie wären viel zu Teuer für uns gewesen, deswegen müssen wir unsere Kühe benutzten. Angekommen auf dem Hof, lief ich geradewegs zu den Ställen, um eine kräftige Kuh rauszuhalten. Wir hatten Glück das unsere Kühe eigentlich nie irgendwelche böse Absichten hatten, sondern immer gehorchten und wir es nicht zu schwer mit ihnen hatten.
Mit der Kuh, die in diesem Fall Berta hieß, lief ich wieder zurück zu unserem Getreide-Feld. Doch von weitem konnte ich das Unglück schon sehen. Es war wahrscheinlich einer der Nachbarn, denn die Hälfte von unserem Getreide-Feld würde einfach abgehackt und mitgenommen.Das gibt's doch nicht. Der kann doch nicht einfach unsere Ernte mitnehmen, dachte ich betrübt und lief mit meiner Kuh Richtung Hütten Eingang. Zum Glück hatten wir hier Glück und nichts wurde geklaut. Also spannte ich die Kuh in die zwei Bände vorne bei der Mühle ein, und ließ sie ihre Runden drehen. Am Anfang wollte Berta das nicht, das sie es nicht gewohnt war, doch schnell fand sie sich damit zurecht und freute sich sogar ein bisschen. Es dauerte lange, bis die Körner endlich dein genug gemahlen worden sind, sodass man sie zu Brot machen konnte, weswegen ich in der Zeit zu unserem Mais-Feld ging.
Hier sah es schlimm aus, fast kein einziger Mais-Kolben hat es überlebt und sieht gut aus. Alles war schwarz und gräulich, das konnte doch nicht war sein. Alles schwarz wie die Pest, nichts war mehr wirklich in Ordnung. Hätten wir uns das leisten können, hätten wir alles weggeschmissen, doch da wir das nicht konnten, sammelte ich schon ein paar ein. Es waren die schlechtesten die ich nahm, schließlich wollte ich das gute für den König aufbewahren.
Das Getreide war nach etlichen Stunden auch fertig geworden, und so spannte ich meine Kuh Berta wieder aus. Danach schnappte ich mir das gemahlene Getreide und packte es in den Beutel, der auch in der Hütte lag. Als ich alles zusammen gepackt hatte, schnappte ich mir meine Kuh und lief mit ihr und den anderen Sachen wieder zurück zur Farm. Dort angekommen stellte ich Berta wieder in ihre Box rein und legte ihr, ihr Futter gleich dazu. Auch den anderen gab ich was zu fressen, da sie heute noch nicht so viel hatten.
Voll gepackt mit Eier, die ich noch bei unseren Hühnern geholt habe, lief ich zurück in unser kleines Haus. Auch dies war ein Erbstück. Dort angekommen, sah ich schon von weitem meine Mutter, die hustend an der Hauswand stand. Oh nein, dachte ich und rannte los. So schnell ich konnte, war ich bei ihr und Stütze sie. So liefen wir zu zweit ins Haus rein.
Ich brachte sie, so schnell sie konnte, in ihr Zimmer und legte sie dort in ihr Bett. Dann fasste ich ihr mit der flachen Hand an die Stirn um zu schauen ob sie Fieber hatte, und ja sie hatte hohes Fieber.Nachdem ich dies festgestellt hatte, schaute ich ob wir noch irgendwelche Medikamente hatten, doch es sah schlecht aus. Ich musste morgen unbedingt zum Markt in die Apotheke. Hoffentlich hatten wir noch genug Geld.
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The Human Mate | Complete
WerewolfNachts wenn der Mond am höchsten Punkt steht und wenn man ganz genau hin hört, kann man das Heulen der Wölfe hören. Es ist ein Gesang, den nur diese Majestätischen Tiere zu Vollmond bringen. Da, wo das sonderbare passiert, die erste Verwandlung der...