A Doctor's love[manxman] 2

Seven

Liam

Als ich das nächste mal meine Augen öffnete war Noah weg. Der Fernseher lief noch, wo war er? Nach ein paar Minuten wurde ich mehr wach und hörte leise stimmen. Erkennen konnte ich sie nicht.

Langsam setzte ich mich auf. Dabei fiel mir auf das Noah mir mein Bein ausgezogen hatte. Shit das hörte sich komisch an. Da ich es nicht nochmal anziehen wollte rutschte ich zu meinem Handy.

Ich schaltete es an und sah 6 Nachrichten  und ein paar anrufe von Marco. Es war 2 Uhr. Leise seufzend las ich mir die Nachrichten durch.

Marco: Liam es tut mir so leid! Ich wurde von meinem Boss aufgehalten.

Marco: Ich wollte dir schreiben

Marco: Soll ich noch vorbeikommen?

Marco: Bist du noch wach?

Marco: Baby ich verspreche ich mache es wieder gut.

Marco: Bin gleich da.

Die letzte Nachricht hatte er vor 10 Minuten abgeschickt. Mein Handy warf ich wieder auf die Couch und stand auf. Etwas wackelig aber ich stand. So leise wie mit einem Bein möglich hüpfte ich in Richtung Flur.

Da ich mal wieder kein glück hatte, konnte ich mein Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel auf meinen Hintern. <<Fuck me.>> Stöhnte ich schmerzhaft. Sofort ging eine Tür auf und Noah rannte gefolgt von jemandem ins Wohnzimmer.

Das Licht ging an und ich schloss meine Augen, da es viel zu hell war. <<Alles gut?>> Fragte Noah. Er hatte sich zu mir gekniet und seine Hand auf meine Schulter gelegt. <<Mhm.>> Brummte ich. Wieso musste das auch mir passieren.

Ich öffnete meine Augen wieder und sah Marco. Er schaute mich besorgt an, blieb aber in der Tür stehen. <<Willst du da stehen bleiben oder reinkommen?>> Fragte ich ihn leicht genervt. <<Tut mir leid.>> Er lief zu mir und hielt mir seine Hand hin. Dann sah ich das er ein Blaues Auge hatte.

Ohne nachzudenken zog ich an seiner Hand. Er verlor das Gleichgewicht und fiel auf mich. Noah hatte sich noch rechtzeitig retten können und saß auch auf dem Boden. Dann? Dann fingen wir an zu lachen.

<<Ich hätte das aufnehmen müssen!>> Brüllte Noah fast. Als er auf dem Boden rumrollte und sich den Bauch hielt. Ich schaute zu Marco der neben mir lag. <<Was ist passiert?>> Fragte ich ihn leise. Im Hintergrund lachte Noah immer noch als würde er ersticken.

<<Kommt von einem Auftrag. Er dachte ich wäre ein Stalker und hab den Schlag nicht kommen sehen.>> Als Marco das sagte fasste ich ihm ins Gesicht. Er verzog kurz sein Gesicht, mehr nicht. Ich wollte ihn küssen.

<<Ich hab die nächsten Tage frei. Wenn du willst können wir was machen. So wie ein Date.>> Er schaute mich mit Hundeaugen an. <<Okay. Lass dir was gutes einfallen.>> Flüsterte ich zurück. Leise hörte ich wie im Hintergrund eine Tür zuging. Arschloch.

<<Du wirst das Date nicht bereuen.>> Flüsterte er und legte eine Hand auf meine Wange. <<Ich hab dich heute vermisst.>> Hauchte er und kam mir ein wenig näher. Kurz ging mein blick zu seinen Lippen.

<<Ich denke oft nach wie die letzten Jahre gewesen wären wenn ich dich nicht abgestoßen hätte.>> Gab ich zu. <<Denk darüber nicht nach. Wir haben die Zukunft, zusammen. Ich verspreche dir egal was passiert ich kämpfe um dich und werde dich nicht verlassen.>> Er schaute mir wieder in die Augen. Das war der Augenblick, in dem ich merkte dass er der richtige war.

Ich rutschte noch näher zu ihm. <<Ich verspreche dir, dass ich dich nicht nochmal wegstoßen werde.>> Seine Stirn lag an meiner. Ich roch sein Aftershave. er roch so gut. Wie aus dem nichts spürte ich eine Lust. Er sollte mir noch nähe sein. Ich wollte ihm noch näher sein. Marco sollte wissen wie ernst ich es meinte.

Meine Hand fuhr einmal durch seine Haare und dann über sein Gesicht zu seiner Wange. Langsam näherte ich meinen Kopf seinem. Er schloss seine Augen und kam mir entgegen. Als unsere Lippen sich berührten explodierte mein Körper. Mein Kopf war leer. Meine Haut brennte nach seinen Berührungen.

Der Kuss war langsam, voller Gefühle und Leidenschaft. Marco drückte seinen größeren Körper gegen meinen. Ein leises Stöhnen verlies meine Lippen. Ich wollte mehr. Ein paar Minuten später lösten wir uns. Seine Stirn legte er wieder gegen meine. Es war nur noch das Atmen von uns zu hören.

<<Gehen wir in mein Zimmer.>> Hauchte ich. <<Okay.>> Hauchte er zurück.

***

Doppel update!!!

Ich bin mir nicht sicher wie ich das nächste Kapitel schreiben soll. Also lasse ich euch die Entscheidung

1. Sie kuscheln nur und reden.

2. Sie schlafen miteinander.

3. Es geht am morgen weiter.