Bitte hasst mich nicht für das Kapitel
Liam
Ich hätte auf mein fucking Bauchgefühl hören sollen. Es war eine schlechte Idee nach draußen zu gehen. Die letzten Stunden waren Okay. Wir gingen in den Park und redeten. Wir lachten uns küssten uns. Aber er war irgendwie anders. Er schaute sich die ganze Zeit um und schaute oft auf sein Handy. Jedes Mal wenn ich ihn fragte blockte er ab und sagte es sei alles gut. Welcher fucking normale Mensch verhielt sich bitte so?
<<Was ist los?>> Versuchte ich es noch mal. Er schaute von seinem Handy hoch und schüttelte den Kopf. <<Nichts was dich angeht. Jetzt hör auf das zu fragen.>> Sagte er genervt. Shit er machte mir so Angst. Ich schluckte und schaute mich um. Dann sah ich ein Eiswagen. Wenn ich schon draußen war, konnte ich mir auch eins kaufen.
Ohne etwas zu ihm zu sagen stand ich auf und lief in die Richtung des Wagens. Er sagte kein einziges Wort zu mir. Ich rollte meine Augen und suchte nach meinem Geldbeutel. Grinsend holte ich ihn aus meiner Hose und kam vor dem Wagen zum stehen.
<<Hi, kann ich zwei Kugeln haben. Eine Nuss und die andere weiße Schokolade.>> Ich lächelte die Frau an. <<Mit Sahne drauf? Du siehst aus als könntest du sie gebrauchen.>> Die ältere Frau machte mein Eis und lächelte. <<Ja gerne.>> Ich konnte zu einer älteren Frau nicht böse sein.
<<Das macht dann 3€.>> Ich holte 5€ raus und gab es ihr. <<Das passt so danke.>> Damit drehte ich mich um. Geschockt blieb ich stehen. Ein Mann saß neben Marco und Marco lächelte ihn an. Ich hatte keine Ahnung wer das war. Sie sahen vertraut aus. Dann schaute Marco mich an. Sein Lächeln verschwand sofort und er sagte was zu dem Mann. Dieser stand auf und ging weg. Was hatte ich dort gesehen?
Mit meinem Eis in der Hand lief ich zu ihm. <<Wer war das?>> Fragte ich sofort. Ich setzte mich neben ihn, aber lies etwas Platz. <<Ein Freund.>> Sagte er und wollte seine Hand auf mein Bein legen. Ich zuckte weg. <<Wieso bist du die ganze Zeit so komisch? Wieso hast du ihn weggeschickt?>> Ich war kein fucking baby. <<Ich bin kein scheiß Baby, also sag mir jetzt was los ist oder ich gehe.>> Es pisste mich einfach nur an.
<<Es ist nicht dein Problem.>> Okay ich war fertig für den Tag. <<Meld dich bei mir wenn du reden willst.>> Paffte ich und stand wieder auf. Er hielt mich nicht zurück als ich anfing wegzulaufen. Er lies mich einfach gehen. Ich lief zu der anderen Seite des Parks und setzte mich auf eine frei Bank. Schnell aß ich mein Eis, da es schon anfing zu schmelzen.
So war ich dann irgendwie vor einer Bar gelandet. Ich atmete tief ein und betrat sie. Drinnen roch es nach Schweiß, Alkohol und irgendwas anderem.
Ich lief zur Bar und bestellte mir irgendein trinken. Ich wollte mich nicht über Marco aufregen. Wieso er auf einmal so anders war.
Die Bar zu betreten bereute ich, als ich mich umschaute. Wen sah ich? Genau Marco und den Typ von vorhin. Er hatte sich wirklich mit dem in eine Bar gesetzt. Das schmerzte. <<Ein Shot.>> Sagte ich zum Barkeeper. Dieser gab mir einen. Sofort trank ich ihn und stand auf. Ich war so wütend.
<<Dann war es ja doch gut das ich gegangen bin.>> Brummte ich als ich vor dem Tisch stehen blieb. Marco guckte mich geschockt an und zog seine Hand zu sich. Autsch. <<Du bist doch genau so ein Arschloch wie Daryl. Hat gestern Nacht nichts für dich bedeutet? Magst du es seine Hand zu halten? Hmm?!>> Die Bar war mittlerweile still. Alle schauen uns an. <<Es ist nicht so wie es aussieht.>>
Das war der Standard Satz wenn es doch so war. <<Denkst du ich bin dumm? Warst du wirklich so lange arbeiten oder doch nur bei deinem lover?>> In meinen Augen hatten sich mittlerweile Tränen angesammelt. <<Willst du nichts sagen?>> Er schaute mich nur an. Sein Blick machte mir Angst. Doch ich war so wütend das es mir egal war. <<SAG WAS!>> Brüllte ich ihn an. <<Wie ich schon gesagt hab es ist nicht dein Problem. Geh einfach nach Hause und ich komme später vorbei.>> Wow. Das tat noch mehr weh.
<<Fick dich.>> Ich griff nach dem Glas vor ihm und schüttete es ihm über. Irgendwas in ihm schien zu passieren. Schneller als ich schauen konnte hatte er mich geschlagen. Mitten in mein Gesicht. Ich hörte nichts mehr. Nur Koch rauschen. Ich fasste meine Wange an und schaute ihn geschockt an. Er hatte mich geschlagen. Er schlug nochmal zu.
Dieses Mal flog ich nach hinten. Was war passiert? Unterbewusst bekam ich mit wie andere einschritten. Manche versuchten mit mir zu reden, doch ich war unter Schock.
Wie war das passiert? War nicht gestern alles noch gut. Wie lange hatte er mir was vorgespielt? Was war gelogen?
Der Mann, mit dem er war zog ihn nach draußen. Es tat so weh. Ich konnte nicht glauben wie schnell er sich verändert hatte. Innerhalb von einem Tag wusste ich nicht was die Wahrheit war.
Ich blutete. Wie an dem Tag an dem er vorbei kam. Es war vorbei. Er hatte mich verletzt. Er hatte mich geschlagen. Er, er war nicht der den ich kannte. Ich war zu schlecht. Ich war unbrauchbar. Niemand mit dem man etwas machen wollte.
Alles wurde schwarz. Ich spürte den Schmerz nicht mehr. Es war still.
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Kurze Erklärung wieso und was gerade passiert ist.
In den letzten Wochen hat mir die Motivation gefehlt. Es hat sich nicht mehr richtig angefühlt, die beiden zusammen zu sehen. Irgendwas hat gefehlt.
Da ich versuche meine Bücher so zu schreiben, das es nicht perfekt ist. Also das die Protagonisten nicht mit der erst besten Person zusammenkommt, sondern auch falschen Menschen begegnen. Sich verblieben, es aber nicht klappt. Also wird es so sein, das die wegen von Liam und Marco sich trennen. Keine Sorge es wird ein Happy End geben.
Der Mann, dessen Namen nicht gesagt wurde ist aus einem früheren Kapitel. Der, der Marco in der Bar geholfen hat. Was Marco zu Liam gesagt hast war nicht alles wahr. Wieso Marco so etwas getan hat werden wir vielleicht noch erfahren oder auch nicht.
Ich hoffe das, trotz der Änderung ihr das Buch weiter lest. Es tut mir leid für die spontane Änderung.
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A Doctor's love[manxman] 2
Romansa!Das ist die Fortsetzung zu Mr.millionaire! Der Unfall der das Leben von Liam veränderte lag nun 5 Jahre zurück. In diesen Jahren hatte sich Liam soweit zurückgezogen, dass er seine Wohnung nicht verlässt. Dann wurde wieder alles gut. Er war fast m...