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Ich spüre wie Hoseok seine Hände, wenn auch zögerlich zu meinem Hintern fahren lässt und vorsichtig zupackt. Mit einem mal wird wir unfassbar warm und ohne es verhindern zu können, entflieht ein leises, aber hohes Seufzen meinen Mund. Ich werde rot, Hoseok scheint das aber zu gefallen, denn statt mich loszulassen, drückt er mich gleich fester an sich und grinst in den hitzigen Kuss. Ich dagegen versuche etwas Halt zu finden und kralle mich in den Stoff seines eher dünnen Pullovers.

Vorsichtig beißt der Größere auf meine Unterlippe und fährt wenig später auch schon mit seiner warmen Zunge in meine Mundhöhle und umspielt meine mit dieser. Hitze steigt in meinen Kopf und Nervosität baut sich auf, weil ich ja nicht weiß, wie weit er gehen will. Langsam löse ich den Kuss also und will mich etwas zurücklehnen, da schlingt er schnell einen Arm um meinen gesamten Arsch und legt die Hand es anderen auf meinen Rücken, um mich wieder zurück zu drücken. ,,Du kannst mich doch nicht so verrückt mit deinen göttlichen Lippen machen und dich dann zurückziehen.", haucht er und leckt sich, wahrscheinlich unbewusst, verführerisch über die Lippen. Meine leicht zittrigen Hände legen sich auf seiner Brust ab, um seinen Herzschlag zu fühlen, der wieder mal recht schnell ist. Ich weiß nicht warum ich das immerzu tue. Ich weiß doch, dass ihm was an mir liegt...

Als würde er wissen, was ich damit erreichen möchte, drückt er meine Hände etwas fester gegen seine Brust, sodass ich sein Herz noch deutlicher spüre, und lehnt sich ein Stück vor, um mir nochmal einen Kuss zu schenken. Diesmal ist er wieder sehr sanft und unschuldig und hält auch nicht allzu lange an. ,,Yoongi, ich hoffe du weißt, dass ich nicht weiter gehen würde, als du willst. Ich will das du dich wohlfühlst und auch wenn ich gerade gesagt hat, dass du mir nicht einfach so ausweichen kannst, wenn du mich so verrückt spielen lässt, darf du das auf jeden Fall, okey? Sag mir, wenn du nicht mehr magst.", sagt er leise und eine Hand vorsichtig an meine Wange. Nickend schmiege ich mich diese und schließe dann meine Augen vor Scham. ,,S-Sollten wir nicht ins Schlafzimmer?", hauche ich und obwohl ich die Augen noch geschlossen habe, weiß ich, dass Hoseok überrascht guckt. Binnen einer Sekunde hat er mir einen Kuss auf jeweils eine Wange und meine Stirn gedrückt und steht mit mir auf dem Arm auf. Schnell lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und öffne meine Augen erst, als ich die Matratze unter mir spüre. Hoseok ist über mich gelehnt und sieht mich innig an. Vorsichtig streicht er über meinen unteren Bauch und nimmt dann den Saum des Oberteils in die Hand. ,,Darf ich?", fragt er hauchend und schnell nicke ich. ,,Mh-hm."

Kühle Luft trifft auf meine Haut, ist aber gleich wieder vergessen, als Hoseok's warme Fingerkuppen auf diese treffen. Vorsichtig, beinahe so als könnte ich unter seinen Berührungen zerbrechen, fährt er von meine hervorstehenden Rippen, über meinen Bauchnabel, bis hin zu meinen Hosenbund, bevor er seine weichen und ebenfalls angenehm warmen Lippen an meinem Hals legt und diesen immer wieder küsst. Mein Herz pocht deutlich gegen meine Brust und ein schweres Seufzen kann ich mir nicht verkneifen. Vor allem nicht, als er mir seiner Hand über meine Seite und unter meinen Rücken fährt. Mit seinem Mund wandert er derweil ein Stückchen weiter herunter zu meiner Brust und küsst diese ebenso sanft und voller Hingabe.

Seine andere Hand schmiegt sich nun vorsichtig an die Unterseite meines Oberschenkels, die er dann aufstellt und etwas fester über die Oberseite fährt. Schnell beiße ich mit auf die Lippen, dennoch muss ich wieder aufseufzen, sodass Hoseok mit einem sanften Lächeln zu mir aufschaut. Auf seine andere Hand legt sich nun auf meinen Oberschenkel und rutscht mit seinem Oberkörper noch ein Stück noch unten. Sobald ich seinen Atem an meinem Unterkörper spüre, bekomme ich eine Gänsehaut und atme unruhig. ,,Ist das okey für dich?" ,,Mh-hm.", mache ich schnell und sofort spüre ich seine Lippen leicht unter meinen Bauchnabel. Unbewusst kralle ich meine Hände in die Bettwäsche und traue mich kaum, meine Augen zuzumachen. Ich will nicht laut sein, mir ist das unangenehm.

Lange spüre ich seine Lippen auf meiner Haut, bis er plötzlich aufhört und sein Blick deutlich auf den Bund meiner Hose fällt. Meine Augen werden großer, er will dich nicht- noch ehe ich mich selbst fragen kann, was genau er vorhat, stellt er sich kurz auf und entledigt sich selbst von seinem Oberteil, bevor er wieder zu mir hochkommt und seine Lippen auf meine legt. ,,Yoongi.", flüstert er, als wir uns kurz voneinander trennen, ,,Du bist so wunderschön." Sofort laufen meine Wangen rot an und unsicher sehe ich ihn an. Er macht mir ständig Komplimente, dabei weiß er wahrscheinlich nicht mal, wie toll er selbst ist. - Gott, was macht er bloß mit mir? Ich habe noch nie jemanden toll gefunden.

Wieder lehnt er sich vor um unsere Lippen zu einem Kuss zu verbinden. Diesmal nutze ich die Chance aber und drehe uns geschickt um, sodass ich gleich wieder auf seinem Schoß lande. Sofort spüre ich seine warme Haut an meiner und wenn es überhaupt möglich ist, schlägt mein Herz noch schneller. Ich zitter leicht, als ich über seine Bauchmuskeln fahre. Das was ich aber jetzt vor habe, soll meine Dankbarkeit und meine Gefühle ihm gegenüber verdeutlichen. Ganz vorsichtig lasse ich meine Fingerkuppen unter den Hosenbund wandern und mache währenddessen mit meinem Bauem den Knopf der Hose auf. ,,Yoongi-" Bittend sehe ich ihn an. Er soll nichts sagen und mich einfach machen lassen. Zum Glück scheint er zu verstehen, was ich meine, denn statt noch etwas zu sagen, schließt er seinen Mund und übergibt mir einen kurzen, sanften Kuss auf die Stirn.

Ich schlucke leicht, bevor ich mir nun ebenfalls einen Weg von seinem Kiefer, über seine Brust, bishin zu seinem Hosenbund bahne. Mein Herz pocht mittlerweile unangenehm bis zu meinem Hals, doch ich überwinde mich und traue mich tatsächlich eine Hand in seinen Schritt zu legen.

Hoseok legt schnell eine Hand an mein Kinn und zieht meinen Kopf wieder zu sich. Seine Lippen landen lustvoll auf meinen und pressen sich stark an diese. Seine Hand wandert zu meinem Nacken und ehe ich mich versehe umspielt seine Zunge wieder meine. Mit diesem innigen Kuss vergeht meine Aufregung und ohne es selbst richtig zu merken, lasse ich meine Hand zwischen sein Hose und die enge Boxershorts wandern. Sofort keucht der Größere in den Kuss und verstärkt den Druck in meinem Nacken, während ich bloß Grinsen muss. Wie schön sich das angehört hat.

Tatsächlich spornt mich dieser Laut etwas an und so versuche ich geschickt den Kuss weiter am laufen zu halten, gleichzeitig aber auch mit meinem Berührungen an seiner Mitte eine gewisse Spannung zu erzeugen. ,,Yoongi, bitte.", flüstert er leise, ,,Tu was du tun willst, aber mach mich nicht noch verrückter, Kleiner." ,,I-Ich will-...", flüster ich und leicht überfordert bildet sich ein Lächeln auf meinen Lippen. ,,Willst du es wirklich machen?", fragt er leise und sofort nicke ich. ,,Du musst nicht-" ,,Ich will aber.", beteuer ich und packe, wenn auch unbewusst, bestimmend etwas fester zu. ,,Ich merk schon.", stöhnt er leise und küsst mich dann nochmal kurz, ehe er sich zurücklehnt. Wieder stöhnt er auf, als ich meine Hand nun auch in seine Boxershorts fahren lasse und sein halb steifes Glied in die Hand nehme. Ich schlucke schwer und lege meine Lippen an seinen, von seinem Herzschlag pulsierenden, Hals. ,,Wegen dir kribbelt mein ganzer Körper.", haucht er beinahe tonlos und aus irgendeinem Grund macht mich diese Aussage unfassbar glücklich.

Ich ziehe seine untere Bekleidung nun ebenfalls ein Stück herunter und sehe verstohlen auf sein bestes Stück. Es hat sich ja schon wie eine richtige Pracht angefühlt, aussehen tut es aber ebenfalls sehr gut. Kurz lecke ich über meine Lippen und hocke mich dann zwischen seine Beine. Meine rechte Hand umschließend sein Glied sofort und mit leichten Druck fahre ich es ein paar mal auf und ab, während ich meine linke Hand an seinen Oberschenkel lege. Beinahe konzentriert lasse ich meine Hände um seine Körpermitte wandern, rolle immer wieder mit meinen Fingern über seine Eichel und muss sogar grinsen, als seine Vorsamen sich langsam verbreiten. Bewusst verschneller ich das Tempo in dem ich arbeite und lausche den Tönen meines Soulmates nahezu genießerisch.

,,Yoongi!", stöhnt er leise aber bestimmend und gerade als er leicht zuckt, legt er selbst seine Hand um meine, damit auch indirekt um sein Glied, und drückt fester zu. Ich realisiere kaum, dass er gerade zu seinem Höhepunkt kommt und bewege mich erst wieder, als sich sein warmes Sperma auf unsere Händen verteilt und ich als Reaktion darauf mit großen Augen zu ihm aufsehe.

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the power of fate | jhs mygWo Geschichten leben. Entdecke jetzt