So ungefähr hatte ich mir das Badezimmer vorgestellt.
pov.bokuto
Als ich das nächte Mal aufwachte,war es immer noch dunkel draußen. Ich sah auf meinen Radiowecker und stellte fest,dass es gerademal 02:30Uhr war. Da ich immer noch genauso auf Akaashi lag,wie gestern Abend,entschied ich mich dazu,mich wieder an ihn zu kuscheln und einfach noch ein bisschen zu schlafen. Doch das war nicht so einfach wie ich gedacht hatte. Ich konnte einfach nicht mehr einschlafen und musste deswegen einmal leise aufseufzen. Da Akaashi immer noch schlief und ich diesen nicht wecken wollte stand ich vorsichtig auf. Ich ging schnell Richtung Flur um keinen Krach zu machen,doch ich stellte fest,dass das ein Fehler war,denn sobald ich im Flur stand merkte ich wie mir schwarz vor Augen wurde. Ich konnte mich Gott sei dank noch rechtzeitig an der Wand abstützen um den Sturz etwas abzufedern,doch landete kurze Zeit später unsanft auf dem Boden. "Au!" Sofort hielt ich mir die Hand vor den Mund,da ich viel zu laut gewesen war. "Bokuto ist alles in Ordnung?",fragte Akaashi plötzlich und schaltete das Licht an. Wir kniffen gleichzeitig unsere Augen zusammen,da das Licht doch ziemlich hell war. "Uhm ich bin aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. ich wollte dich nicht wecken und bin deswegen aufgestanden. Vielleicht ein bisschen zu schnell,denn mir ist schwarz vor Augen geworden und wie du siehst bin ich hingeflogen",erklärte ich un kratzte mich verlegen am Hinterkopf. "Tut mir echt voll leid ich wollte dich nicht wecken",entschuldigte ich mich,doch er wank ab. "Ich hab eh nicht sonderlich gut geschlafen,die Position war nicht die beste",gab er zu und lachte leicht. "Du hättest mich doch wecken können oder einfach von dir runterschubsen können." "Ich wollte dich aber nicht wecken und auch nicht von mir runterschubsen. Und jetzt wo wir beide schon wach sind wollen wir vielleicht einen Film gucken?",fragte der Schwarzhaarige,worauf ich zustimmend nickte.
Während des Films war ich anscheinend eingeschlafen,denn als ich das nächste Mal meine Augen öffnete war es schon hell draußen und ich lag in meinem Bett an Akaashi gekuschelt. Ich kuschelte mich wieder an Akaashi und wollte gerade weiterschlafen,als er plötzlich anfing zu sprechen:"Na auch mal wach?" "Mhm",murmelte ich nur und gähnte einmal. "Komm lass uns aufstehen wir haben heute einiges zu tun,da wir es ja gestern nicht mehr geschafft haben zu lernen",erklärte er und stand auf. Ich setzte mich auf,streckte mich einmal ausgiebig und stand dann ebenfalls auf. Akaashi war schon in die Küche gegangen und war gerade dabei eine Tasse Kaffe,für sich selbst und eine Tasse mit Kakao für mich zu machen. Ich setzte mich am dem Küchentisch,beobachtete ihn dabei wie er die Getränke zubereitete und dachte an den gestrigen Abend zurück. "Hier",sagte Akaashi während er mir die Tasse vor die Nase stellte und sich mit seiner Tasse in der Hand ebenfalls hinsetzte. Wir unterhielten uns ein wenig bis wir beide unsere Getränke ausgetrunken hatten und fingen dann an zu lernen.Den restlichen Samstag,sowie Sonntag,verbrachten wir mit lernen und mittlerweile verstand ich das Thema. So schwer wie ich anfangs gedacht hatte war es wirklich nicht und ich hoffte wirklich eine gute Note zu schreiben. Um ehrlich zu sein wollte ich nur eine gute Note schreiben um Akaashi nicht zu enttäuschen. Er hatte seine Zeit damit verbracht mir Mathe beizubringen und jetzt wollte ich ihm zeigen,dass diese Zeit nicht verschwendete Zeit war.
Wir machten uns gerade Bettfertig und ich wurde immer und immer nervöser. Morgen war es soweit. Ich legte mich ins Bett und konnte ein Seufzen nicht unterdrücken. Akaashi legte sich ebenfalls ins Bett und wollte wissen was los war. "Ich hab Angst vor Morgen. Ich will die Arbeit nicht verhauen",gab ich zu und fuhr mir einmal nervös durch meine grauen Haare. Der Schwarzhaarige drehte sich auf die Seite und sah mich an. "Du brauchst nicht nervös zu sein. Erstens haben wir viel gelernt und ich habe doch gemerkt,wie gut du das Thema mittlerweile verstehst. Und zweitens schaffst du das schon. Du darfst dich da nicht so reinsteigern und musst das Ganze ruhig angehen,ok?" Ich nickte einmal zustimmend und Akaashi legte sich wieder auf seinen Rücken um meine Nachttischlampe auszuschalten. Ohne groß darüber nachzudenken legte ich meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem beruhigendem Herzschlag. Er strich mir einmal über den Kopf und auch wenn ich ihn nicht sehen konnte,war ich mir ziemlich sicher,dass er ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte. Auf meine Lippen schlich sich ebenfalls ein zufriedenes Lächeln und so schlief ich auch nach kurzer Zeit ein.
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Bad Dreams
FanfictionDies ist eine Bokuto x Akaashi Fanfiction. Bokuto hat seit seiner Kindheit schlimme Albträume. Auf den ertsen Blick wirkt er selbstbewusst und offen,aber dem ist nicht so. In wirklichkeit ist Bokuto ziemlich unsicher und ziemlich verschlossen.Doch a...