pov.bokuto
Diese Tage vergingen einfach viel zu schnell. Morgen würden wir schon wieder abreisen und es machte mich schon etwas traurig. Wir hatten hier so viel Spaß und ich war einfach glücklich. So glücklich wie ich es schon lange nicht mehr war. Sogar meine Albträume hatten aufgehört. In der ersten Nacht,hätte ich fast wieder einen Albtraum gehabt,doch Akaashi hatte in dem Moment seinen Arm um mich gelegt und ich fühlte mich so sicher und wohl,obwohl ich geschlafen hatte. Ich hatte nicht einmal geweint während der ganzen Zeit,was mich umso glücklicher macht. Aber ich hatte einfach keinen Grund traurig zu sein. Keine Albträume,kaum negative Gedanken,einfach nur Akaashi und ich.
"Was möchtest du heute noch machen?",fragte Akaashi,während er aus dem Bad kam. "Ich würde gerne nochmal zum Strand gehen,aber da waren wir ja schon oft",stellte ich fest. "Also ich hab kein Problem damit zum Strand zu gehen. Es ist schon da",gab Akaashi zu. "Wirklich?",wollte ich mich nochmal versichern,woraufhin er lachend nickte. "Ok dann mach ich mich fertig",freute ich mich und sprang vom Bett auf um mir etwas zum anziehen hohlen. "Lass uns unten bei der Rezeption treffen,ich muss noch was klären ok?",schlug er vor. Auch wenn mir das Ganze etwas skeptisch vorkam,Stimmte ich zu und ging ins Bad. Ich machte mir Musik an und sang lauthals mit während ich unter der Dusche stand. Nach knapp 35Minuten war ich fertig und machte mich auf den Weg runter,zu Akaashi. Als ich um die Ecke zur Rezeption bog,sah ich wie Akaashi wütend das Telefon auf den Tresen knallte und in meine Richtung stapfte.pov.akaashi
"Lass uns unten bei der Rezeption treffen,ich muss noch was klären ok?",schlug ich vor und Bokuto stimmte zu. Ich hatte wirklich was zu klären,ich musste nämlich meinen Vater anrufen. Das konnte ich nicht über mein Handy machen da es einfach viel zu gefährlich war. Seitdem meine Eltern gegeangen und ich bei Yui geblieben war,hatten wir nur noch selten Kontakt. Meine Eltern hatten Angst,dass Feinde ihre Hadys hacken könnten und mich und meine Schwester dadurch finden könnten.
Ich ging runter zur Rezeption. "Hallo,mein Handy ist kaputt gegengen und ich müsste mal einen dringenden Anruf tätigen,könnte ich mir ihr Telefon ausleihen?",fragte ich und deutete auf eines der Telefone das bei der Rezeption stand. "Klar",lächelte mich die nette Frau an und überreichte mir das Telefon. "Ich lass sie dann mal telefonieren,legen sie es einfach hier hin wenn sie fertig sind",meinte sie lächelnd und ging dann. Ich wählte die Nummer meines Vater und nach zweimal klingeln nahm er ab. "Hallo?" "Ich bins",begrüßte ich ihn kühl. "Ach Akaashi. Hab ja lange nichts mehr von dir gehört,seitdem du das letzte mal einfach aufgelegt hast",fing er an zu sprechen. "Ja,ich wollte das Gespräch noch beenden,kam aber nicht früher dazu",erklärte ich. "Ist gut. Wo waren wir denn stehen geblieben",erkundigte er sich. "Das ich wissen wollte warum wir kommen sollen und vor allem warum ich ihn mirbringen soll",antwortete ich immer noch kühl. "Achsooo. Also warum ihr kommen sollt werdet ihr dann schon sehen,das kann ich dir am Telefon nicht sagen. Und deinen kleinen Freund sollst du mitbringen,weil ich ihn unbedingt kennenlernen will. Er sieht schon putzig aus. Wie eine kleine Eule",schwärmte er. Ich kochte vor Wut und würde er jetzt vor mir stehen,hätte ich ihm schon längst ausgeholt. "Sprich nie wieder so über ihn",fuhr ich ihn an. Er lachte daraufhin nur rau. "Hab ich da etwa einen wunden Punkt getroffen?",fragte er amüsiert. Ich verdrehte die Augen,auch wenn er es nicht sehen konnte und kam dann zu meinen nächsten Anliegen. "Wann sollen wir eigentlich kommen?" "In 2/3 Monaten das genaue Datum weiß ich noch nicht,wenn es soweit ist informier ich dich",erklärte er. "Ist gut",gab ich genrvt von mir. "Ach und noch was wenn du deinen kleinen Freund nicht mitbringst oder irgendwas planst weißt du was passiert. Wenn du ihn verstecken solltest oder ähnliches,werde ich ihn finden. Ich weiß wo,wann und mit wem er zusammen ist und du wirst ihn nicht retten können,also rate ich dir zu tun was ich dir sage",drohte er mir. Ich schnaubte nur genervt in Telefon und wollte gerade auflegen. "Wie war das bitte!",schnaubte er wütend ins Telefon."Verstanden",gab ich zwischen zusammen gebissenen Zähen von mir und legte auf. Ich knallte das Telefon auf den Tresen und ging dann wieder Richtung Zimmer,da Bokuto immer noch nicht da war. Weit musste ich nicht laufen da er gerade um die Ecke kam. "Ist alles on Ordnung?",wollte er wissen und sah mich besorgt an. "Jaja,komm lass uns gehen",wechselte ich das Thema. Er nickte nur und gemeinsam verließen wir das Hotel. Verdammt wie soll ich es ihm denn bitte erklären. Ich kann doch nicht einfach sagen "Hey mein Vater ist bei der Mafia und möchte dich unbedingt kennenlernen. Wenn wir uns weigern wird er dich und deine Mum wahrscheinlich umbringen" nein niemals. Ich muss es ihm irgendwie... Wie soll ich sagen... Ja liebevoll beibringen. Ich hoffe,dass er es verstehen wird. "Vorsicht Akaashi!",riss mich Bokutos rufen aus meinen Gedanken und aprubbt blieb ich stehen. Genau vor mir stand eine Straßenlaterne und hätte mich Bokuto nicht aufgehalten,wäre ich volle kanne dagegen gelaufen. "Danke." "Worüber denkst du denn die ganze Zeit nach?",kam Bokuto zu mir und legte seinen Kopf auf meine Schulter "Nichts wichtiges",wank ich ab und tätschelte ihm den Kopf. "Lass uns weitergehen. Wir sind gleich da",ließ ich ihn wissen und wir liefen weiter.
"Ich werde es hier vermissen",meine Bokuto traurig,während uns gerade an einer kleinen Bucht auf zwei,nebeneinaderstehende,große Steine setzten. "Ja ich auch,aber wir können ja mal wieder kommen. Vielleicht wenn keine Schule ist und wir länger bleiben können",überlegte ich. "Ja das wäre echt schön",meinte Bokuto und rutsche näher zu mir. Kurz darauf merkte ich wie er seinen Kopf auf meine Schulter legte. Gemeinsam beobachteten wir,wie die Wellen gegen die Bucht preschten. Irgendwie habe ich das Gefühl,dass jetzt der Richtige Moment ist es ihm zu sagen. Aber ich könnte dadurch auch alles kaputt machen. Bin ich dafür schon bereit? Nein natürlich nicht. Ich werde es wahrscheinlich nie sein,aber früher oder später werde ich es ihm sagen müssen. Und vielleicht wird er später noch wütender? Enttäuschter? Schockierter? Darüber sein,dass ich es ihm so lange vorenthalten habe. Also muss ich es jetzt tun. Komme was wolle. Bei diesem Gedanken schloss ich kurz meine Augen und atmete noch einmal tief durch. "Bokuto,ich muss mal mit dir reden?",zog ich die Aufmerksamkeit des Älteren auf mich. "Was gibts denn Akaashi?",fragte er und lächelte daraufhin etwas unsicher. Na dann,jetzt oder nie.
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Bad Dreams
Hayran KurguDies ist eine Bokuto x Akaashi Fanfiction. Bokuto hat seit seiner Kindheit schlimme Albträume. Auf den ertsen Blick wirkt er selbstbewusst und offen,aber dem ist nicht so. In wirklichkeit ist Bokuto ziemlich unsicher und ziemlich verschlossen.Doch a...