pov.bokuto
Was? Er liebt mich? Nein. Niemals. Niemand liebt mich. Ich habe es nicht verdient geliebt zu werden.
"Nein niemand liebt mich!",schrie ich zurück und die Tränen fingen wieder an über meine Wangen zu laufen. So sehr ich es auch wollte. Ich konnte es nicht glauben. "Verdammt Bokuto wieso sollte ich dich denn bitte anlügen!?" Er schrie ebenfalls und kam langsam auf mich zu. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte,denn ja verdammt ich liebe ihn,aber ich wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte. Er legte langsam seine Hand auf meine Wange,strich mir sanft die Tränen weg und versuchte leicht zu lächeln. Ich muss es ihm sagen. "Akaashi ich...ich...",ich versuchte die passenden Worte zu finden,doch wurde vom Schwarzhaarigen unterbrochen:"Ist schon in Ordnung. Du musst dazu nichts sagen." Er gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange und wollte gerade gehen,doch ich hielt ihn am Handgelenk fest. "Doch,weil du nämlich etwas wissen solltest",fing ich an und ließ sein Handgelenk los. Die Tränen fingen wieder an über meine Wangen zu laufen,da ich verdammt große Angst hatte. Diese Worte würden alles verändern. "Du solltest aber eine Sache wissen ubd zwar,dass ich verdammt große Angst habe,weil ich genauso empfinde...Akaashi,ich liebe dich",der letzte Satz war fast nur ein Hauchen,doch Akaashi wusste genau was ich gesagt hatte.
Er nehm mein Gesicht in seine Hände und führte es so nah zu seinem,dass ich dachte er würde mich gleich küssen,doch er tat es nicht. "Es ist in Ordnung Angst zu haben. Aber die brauchst du nicht zu haben. Ich bin jetzt da und werde dich nie wieder alleine lassen. Ich weiß,dass das alles neu für dich ist,aber mach dir keine Sorgen. Wir werden das alles ganz langsam angehen und ich werde nichts machen,dass du nicht willst",versprach er mir und schon wieder fing ich an zu weinen. Aber dieses Mal waren es Freudentränen. "Danke."
"Lass uns ins Zimmer gehen",schlug Akaashi nach enigen Minuten,in denen wir dort so gestanden hatten,vor. Ich nickte zustimmend und wir gingen in sein Zimmer. "Ehm...was wollen wir jetzt machen?",fragte ich unsicher und kratzt mich verlegen am Hinterkopf. Daraufhin musste Akaashi lachen. "Auch wenn du echt süß bist,wenn du verlegen bist,brauchst du es nicht zu sein. Lass uns einfach einen Film gucken,ok?" Aufgrund seines Kompliments,wurde ich leicht rot um die Nase und nickte dann,als Antwort auf seine Frage. Wir setzten uns also auf die Couch und ich kuschelte mich an Akaashi. Ich sah diesen kurz unsicher an,doch als ich sah,wie er mir aufmunternd zulächelte,verschwand ein kleiner Teil meiner Unsicherheit. Nach einigem hin und her hatten wir uns entschieden Hangover zu gucken.
"Akaashi?",fragte ich,als wir ungefähr bei der Hälfte des Films waren. Ich hatte mir angefangen Gedanken darüber zu machen,was da vorhin auf dem Flur passiert war. Irgendwann hatte ich mich dann gefragt,ob wir jetzt eigentlich offiziel zusammen waren. Keiner von uns hatte irgendwas gesagt,aber wir hatten uns gegenseitig unsere Gefühle,für den anderen,gestanden. "Hm?" "Ehm...also ich wollte dich was fragen...",fing ich unsicher an. "Klar was gibt's denn?",wollte er wissen,pausierte den Film und setzte sich dann so,dass wir einander in die Augen sehen konnten. "Ehm...also ich...ich wollte fragen,ob...wir...ehm ja",stotterte ich vor mich hin und konnte einfach keinen vernünftigen Satz bilden. Schon an Akaashis Blick konnte ich erkennen,dass er mich gleich wieder aufziehen würde. "Ob wir was?" Ich wusste es. Er grinste sich einen ab,während ich vor mich hinstotterte. "Ehm...ja...ob wir...also naja du und ich....ja,ob...ehm...." Ich wollte einfach nur im Erdboden versinken in diesem Moment. Akaashi fand das Ganze anscheinend ziemlich amüsant,da er sich die ganze Zeit einen abgrinste. "Och Akaashi! Du weißt doch was ich meine",jammerte ich und vergrub meinen Kopf,welcher mittlerweile so rot wie eine Tomate sein müsste,an seiner Schulter. "Ja sind wir. Solange du es auch willst",flüsterte er mir zu und langsam hob ich meinen Kopf an,um ihn ansehen zu können. "Ja ich will es auch,aber ich...ich hab Angst",flüsterte ich zurück und merkte wie sich wieder Tränen in meinen Augen sammelten. Der Gedanke,dass sich dadurch zwischen mir und Akaashi etwas grundlegendes ändern würde,machte mir am meisten Angst. Ich könnte dadurch alles verlieren. "Was macht dir denn am meisten Angst?",wollte er wissen. "Naja,dass sich etwas grundlegendes verändern wird. Zwischen uns. Dadurch könnte alles kaputt gehen und am Ende könnte ich dich verlieren und...ich will dich nicht verlieren. Was...was würde ich denn ohne dich..." Das letzte Wort konnte ich gar nicht mehr ausprechen,da ich anfing zu schluchzen. Ich merkte wie mich Akaashi in den Arm nahm und ich mich wie automatisch an seine Brust kuschelte. Wie immer fing er an mir über den Rücken zu streicheln,bis ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Akaashi hob mein Kinn an,damit wir einander ansahen,bevor er sagte:"Es ist ok Angst zu haben. Und weißt du was? Ich habe mindestens genauso große Angst dich zu verlieren,wenn nicht sogar noch größere." Er wartete kurz ab,ob ich etwas zu sagen hatte,bevor er weitersprach:"Aber weißt du was? Das wird nicht passieren. Keiner wird den jeweils anderen verlieren. Und weißt du wieso? Weil ich bei dir bleiben werde,egal was passiert. Ich werde dich nicht alleine lassen."
Du hast ihn nicht verdient. Ich hab's dir doch schonmal gesagt. Was soll er denn mit so jemandem wie dir?,fing die Stimme wieder an und sie hatte ja recht. "Ich habe dich doch gar nicht verdient. Ich bereite dir doch nur Probleme. Ich bin ein wandelndes Problem. Ich..ich...ich bin nicht gut genug und werde es auch nie sein. Deswegen solltest du dir jemenden suchen,der dich verdient hat. Jemand besseren." "Bokuto hör mir mal zu. Wenn es ein muss werde ich es dir noch tausendmal sagen. Du bist gut genug. Für mich und ich will niemand anderen. Ich will nur dich. Ich habe mich in dich verliebt. In keinen anderen. Und ich will auch keinen anderen. Ich will dich mit all deinen Ecken und Kanten. Hast du das verstanden?" Ich nickte daraufhin und er zog mich von hinten in eine Umarmung. "Bitte hör auf solche schlimmen Dinge zu denken,ich will nicht,dass es dir schlecht geht. Und wenn du wieder solche Dinge denken solltest,bitte sag es mir. Denn ich bin hier und werde dich jedes Mal vom Gegenteil überzeugen",erklärte er,woraufhin ich nur nickte.
Wir lagen noch eine Weile so da,bis Akaashi fragte:"Wollen wir den Film noch zuende schauen,oder willst du lieber schlafen gehen?" "Ich würden den Film gerne zuende gucken",äußerte ich mich und der Schwarzhaarige startete den Film wieder,ohne die Umarmung zu lösen. Gegen Ende des Films wurden wir nocheinmal von Mio gestört,da diese uns zum Essen hohlen wollte. Akaashi wollte aber nicht runter gehen,weil er wütend auf seinen Vater war und da ich eh keinen Hunger hatte,ließen wir das Abendessen einfach ausfallen.
Wir hatten uns auch noch den zweiten Teil angeshen und hatten dann entschieden schlafen zu gehen. Wir legten uns wie jeden Abend ins Bett und ich kuschelte mich ganz eng an Akaashi. Es war einfach ein unfassbar schönes Gefühl. Vor allem,weil ich jetzt wusste,dass er meine Gefühle erwiedert. "Gute Nacht Akaashi. Danke für alles." "Ist schon gut,ich wünsche dir auch eine gute Nacht." Nachdem er das gesagt hatte,gab er mir noch einen kleinen Kuss auf den Kopf und wir schliefen ein.---------------------------------------------------------
Hey,
erstmal wollte ich mich für über 10k Reads bedanken. Das ist echt wow🤭 Zudem möchte ich mich auch noch bei allen die mir folgen,für meine Geschichte voten und liebe Kommentare schreiben bedanken. An sich einfach danke an alle die mich unterstützen❤
-1325Wörter
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Bad Dreams
FanfictionDies ist eine Bokuto x Akaashi Fanfiction. Bokuto hat seit seiner Kindheit schlimme Albträume. Auf den ertsen Blick wirkt er selbstbewusst und offen,aber dem ist nicht so. In wirklichkeit ist Bokuto ziemlich unsicher und ziemlich verschlossen.Doch a...