pov.bokuto
"Bokuto was ist denn los?",fragte Akaashi besorgt,nachdem er die Umarmung etwas gelöst hatte. Ich konnte einfach nicht antworten,weshalb ich mit dem Kopf schüttelte und mich wieder an seine Brust drückte. "Schhh,egal was es ist wir kriegen das zusammen wieder hin",flüsterte er mir zu,während er mir sanft über den Rücken strich. Irgendwas ist faul an der ganzen Sache. Mum würde nie einfach so verschwinden vor allem nicht ohne mir einen Grund zu nennen. Entweder ist ihr etwas zugestoßen oder sie hat Probleme. Vielleicht ist es auch meine Schuld und deswegen sagt sie mir nichts. Dieses Gedankenkarussell wollte kein Ende mehr nehmen zu wollen,wehalb ich mich nicht beruhigen konnte. Akaashi hatte mich immer noch an sich gedrückt und strich mir beruhigend über den Rücken. Nach einiger Zeit hörte ich auf zu schluchzen,doch die Tränen liefen immer noch stumm meine Wangen hinunter. "Wir sollten uns vielleicht setzten,du zitterst am ganzen Körper",schlug Akaashi vor. Ich hatte gar nicht gemerkt wie sehr ich zitterte,denn kalt war mir nicht. Wie ein Roboter nickte ich und wir setzten uns auf die Couch. "Willst du mir jetzt vielleicht erzählen was los ist?",hakte Akaashi nach. "M-mir ist einfach alles zu viel geworden. Und dann auch noch meine Mum,sie..sie...",weiter kam ich nicht,da meine Stimme brach. "Sie musste verreisen und ich weiß nicht wieso oder wie lange sie weg ist",sprach ich weiter,nachdem ich einmal kurz durchgeatmet hatte. "Mach dir nicht so viele Gedanken darüber,ich bin mir sicher deiner Mum geht es gut und sie kommt bestimmt in ein paar Tagen wieder." Ich glaube Akaashi hatte meine Gedanken gelesen. Aber es war genau das was ich gerade hören musste. "Danke",murmelte ich und legte meinen Kopf auf Akaashis Schulter. "Willst du heute Nacht vielleicht bei mir schlafen?",fragte er und brach damit das Schweigen,welches sich ausgebreitet hatte. Irgendwie war ich mir nicht so sicher,ob ich sollte,da es vorhin ja irgendwie angespannt zwischen uns war. Dennoch wollte und konnte ich heute Nacht nicht alleine sein und nickte vorsichtig. Er sah zu mir runter,da ich meinen Kopf immer noch auf seiner Schulter liegen hatte. "Dann solltest du ein paar Sachen von dir einpacken und vielleicht dein Schulzeug mitnehemen,dann müssen wir morgen nicht nochmal her kommen",schlug er vor. "Ist gut",antwortete ich,stand auf und fing an ein paar Sachen zusammen zu packen. Aus meiner Reisetasche hohlte ich jediglich meinen Kulturbeutel raus,den Rest ließ ich erstmal drinnen. Nach einer viertel Stunde war ich dann fertig und wir konnten gehen.
Den ganzen Weg liefen wir wieder schweigend. Mir war das sehr unangenhem und ich merkte,dass es Akaashi auch so ging. Kurz vor Akaashis Haus blieb dieser plötzlich stehen. "Bokuto wir müssen hier weg",flüsterte er mir zu,blieb dabei aber ruhig und gelassen. "Warum?",fragte ich unsicher. "Erklär ich dir dann,aber zuerst müssen wir,vor allem du,hier weg",gab er mir noch mal mit Nachdruck zu verstehen. Wir drehten uns um,doch anscheinend war es schon zu spät,denn plötzlich hörten wir jemanden rufen:"Akaashi! Willst du nicht reinkommen?!" Akaashi setzte ein falsches Lächeln auf und ich merkte wie genrvt er plötzlich war. "Natürlich",beantwortete Akaashi die Frage. "Du wirst tun was ich dir sage wenn wir da sind",flüsterte mir Akaashi zu,während wir auf den Mann,welcher in Akaashis Tür stand,zuliefen. Ich nickte nur und musste schlucken,da ich schon etwas schiss hatte. "Hallo Akaashi",begrüßte der Mann Akaashi,als wir ankamen und ignorierte mich komplett. "Hallo Akimoto",erwiederte Akaashi leicht genrvt. Akimote,wie der mann anscheinend hieß,drehte sich daraufhin um und ging rein. Der ist ja echt groß und siejt schon gefährlich aus. Akaashi schloss die Tür hinter uns und beugte sich zu mir rüber:"Du gehst jetzt hoch in mein Zimmer und wartest da bis ich wieder komme. Hast du das verstanden?" Dies sagte er auf eine Weiße wie ich sie noch nie bei ihm erlebt hatte. In seiner Stimme lag so ein Nachdruck,dass ich nur nicken konnte,da ich Angst hatte was Akaashi machen würde wenn ich ihm widersprechen würde. Ja gerade machte mir Akaashi Angst. Aber der Mann der irgendwie verschwunden war,machte mir mindestens genau so viel Angst,wenn nicht noch mehr. Wir gingen den kurzen Flur entlang bevor ich die Treppe hoch ging und mir Akaashi nochmal einen bestimmenden Blick zuwarf. Ich rannte die Treppen schon fast hoch,riss Akaashis Zimmertür auf und schloss diese schnell,aber leise wieder. Ich musste erstmal zu Atem kommen,bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte und mich aufs Bett setzt. Wer war das? Und was hatte er bitte mit Akaashi zu tun? Waren fragen die ich mir zuerst nicht beantworten konnte bis mir wieder etwas einfiel. Die Mafia. Akaashis Vater. Aber das war unmöglich sein Vater. Aber er hatte bstimmt etwas mit der Mafia zu tun,er trug nämlich einen schwarzen Anzug und du ziemlich Mafia mäßig aus.
Das dauert irgendwie ziemlich lange. Vielleicht sollte ich mal nach Akaashi sehen? Nein Bokuto,solltest du nicht. Er hat gesagt du sollst hier bleiben bis er kommt. Und was wenn er nicht kommt? Was wenn dieser Akimoto ihm was antut? Ihn entfürt? Oder ihn umbringt? Ich fing an mir immer mehr Gedanken zu machen. Mir immer mehr Dinge auszumalen die passieren könnten. Die Akaashi angetan werden könnten und merkte wie sich meine Augen langsam mit Tränen füllten. Ich rang mit mir selbst,ob ich nicht doch lieber mal nach Akaashi sehen sollten. Aber so sehr ich auch wollte,ich durfte nicht. Langsam fingen die Tränen an über meine Wangen zu laufen und von da aus auf meine Hände zu tropfen,welche ich in meinen Schoß gelegt hatte. Ich wischte die Tränen nicht weg,oder hob meinen Kopf,ich ließ es einfach geschehen. Still weinend saß ich hier auf Akaashis Bett und malte mir die schlimmsten Sachen aus,die passieren könnten.
"Hey,was ist los?",fragte eine mir bekannte Stimme. Ich hob den Kopf und sah das Akaashi im Türrahmen stand,welcher schnellen Schrittes auf mich zu ging,kurz nachdem ich meinen Kopf gehoben hatte. Er kniete sich vor mich und nahm meine Hände,welche immer noch in meinem Schoß lagen,in seine und sah mich besorgt an. "Was ist los",wiederholte er seine Frage. "Ich...d-dachte...du würdest n-ni...",meine Stimme brach ab,da wieder diese ganzen Gedanken hochkamen. "Jetzt bin ich doch da. Und mir gehts gut. So etwas wird nicht mehr vorkommen. Dafür hab ich gesorgt",versicherte er mir und wischte vorsichtig meine Tränen weg. "W-eer...wer und was war das vorhin?",fragte ich vorsichtig,nachdem ich mich etwas beruhigt hatte. "Das war einer von den Männern meines Vaters,eigentlich nicht nur irgendeiner,das war seine rechte Hand. Damals als Yui und ich noch bei unseren Eltern gelebt hatten war Akimoto sowas wie unser Beschützer,Aufpasser. Und gerade war er da,weil er etwas mit mir besprechen wollte,was das Treffen angeht. Er meinte es soll am 08.02. stattfinden,also dann sollen wir kommen und es würde bis zum 12.02 dauern,am 13. würden wir dann wieder abreisen. Worum es ging hat er mir auch grob erklärt,aber davon möchte ich dir lieber nichts erzählen ich hab dich da schon viel zu tief mit reingezogen",erklärte Akaashi. Er sieht ziemlich fertig aus und auch etwas mitgenommen. Ich denke Mal das ihn die ganze Sache schon ziemlich beschäftigt. Fiel mir auf,als ich ihn genauer ansah. "Mach dir bitte nicht so viele Vorwürfe deswegen",bat ich ihn,doch er schüttelte den Kopf. "Ich sollte mir natürlich Vorwürfe machen. Nur wegen mir bist du in diese ganzen Dinge gerutscht. Ich bin doch gerade schuld an dem Ganzen",entgegnete er aufgebracht. "Dafür kannst du aber nichts. Ich wollte mit dir von anfang an befreundet sein und hätte wahrscheinlich auch nicht locker gelassen. Und wenn das der Preis dafür ist mit dir befreundet sein zu können,dann zahl ich diesen liebend gerne,denn du bist mir verdammt wichtig Akaashi. Ich weiß nicht mal ob ich noch leben würde wenn du nicht gewesen wärst",gab ich zu,wobei meine letztn Worte nur ein leises flüstern waren. Er sah mich mit geweiteten Augen an. "M-meinst du das ernst?" "Ja schon,aber mir gehts wirklich gut du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Jetzt hab ich ja dich",veruchte ich,so glücklich wie es ging,ihm klar zu machen. Er nickte,stand auf und fing an seine Tasche auszupacken. "Hälst du mich jetzt für krank?",sprach ich unsicher meine Gedanken aus und knetete dabei nervös meine Hände. Abrupt drehte sich Akaashi um. "Nein warum sollte ich?",stellte er direkt eine Gegenfrage. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte,wesahlb ich nur mit den Schultern zuckte. Er machte sich wieder daran seine Tasche auszupacken und ich blieb immer noch auf dem Bett sitzen und beobachtete ihn. "Es ist erst 16:00Uhr. Wollen wir noch was machen?",wollte Akkashi wissen,als er gerade die letzten Klamotten in den Schrank räumte. Irgendwie klang er anders,so kühl und distanziert. Irgendwie schmerzte es dass er so zu mir war. "Ja gerne",antwortete ich und versuchte mir nicht anmerken zu lassen wie verletzt ich war. "Ein Film?",schlug er vor und ich nickte. "Ich mach hier nur noch schnell fertig. Du kannst schonmal runter gehen einen Film suchen",informierte er mich.
Nun saßen wir auf der Couch und hatten uns gerade für einen Film entschieden: Suicide Squad. "Der ist aber nicht horrermäßig oder?",versicherte ich mich zum wer weiß wie vielten mal. "Nein Bokuto und jetzt starte den Film",ordnete er an,was ich auch kurz darauf tat. Während des Films rutschtete ich unbewusst immer näher zu Akaashi,bis ich meinen Kopf auf seine Schulter legen konnte. So blieben wir noch den restlichen Film sitzen,aber es fühlte sich viel zu kurz an. Akaashi stand auf um den Fernseher auszuschalten und setzte sich dann mir gegenüber. Wir sahen uns einige Sekunden in die Augen,bis ich das Schweigen brach:"Der Film war echt gut." "Freut mich,dass er dir gefallen hat. Ich bestell Pizza",beschloss er und stand auf,ohne dass ich auch nur daran denken konnte zu wiedersprechen. Aber irgendwie machte es mir nichts aus,wenn Akaashi so zu mir war. Um ehrlich zu sein fühlte es sich schön an,dass er sich sozusagen um mich "kümmerte". "Worüber denkst du nach?",riss er mich plötzlich aus meinen Gedanken. Er hatte sich hinter die Couch gestellt und mir diese Frage zugeflüstert. Ich hatte sofort wieder eine Gänsehaut und musste kurz Schlucken bevor ich zu stottern anfing. "N-nichts." "Ach komm schon du kannst es mir ruhig sagen,es ist in Ordnung",säuselte er an meinem Ohr. "Uhm... Nur übers Essen",log ich so halb. Irgendwie machte ich mir schon Gedanken darüber. Plötzlich seufzte er leicht an meinem Ohr,woraufhin ich scharf die Luft einzog,da ich seinen heißen Atem an meinen Ohr spürte. "Es ist schon in Ordnung. Ich zwing dich nicht zu essen",erklärte er und legte seine Arme von hinten um mich. "D-danke",brachte ich mit zitternder Stimme hervor und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Irgendwie glaube ich,dass Akaashi das gerade brauchte,weshalb ich einfach meine Augen schloss,seinem Atem an meinem Ohr lauschte und die Umarmung in vollen Zügen genoss.---------------------------------------------------------
Hey,
sorry dass in den letzten Tagen nichts gekommen ist. Ich hatte etwas Stress mit der Schule und so. Irgendwie fiel es mir auch schwer zu schreiben.
Aber hier ist ein neues Kapitel und ich hoffe es gefällt euch😊
-1932Wörter
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Bad Dreams
FanfictionDies ist eine Bokuto x Akaashi Fanfiction. Bokuto hat seit seiner Kindheit schlimme Albträume. Auf den ertsen Blick wirkt er selbstbewusst und offen,aber dem ist nicht so. In wirklichkeit ist Bokuto ziemlich unsicher und ziemlich verschlossen.Doch a...