pov.bokuto
Ich liebe dich...
Nein ich liebe ihn doch nicht. Also schon irgendwie,aber nicht auf diese Art und Weiße. Wenn dann freundschaftlich. Wie komme ich denn bitte auf sowas. Das ist doch fast schon lächerlich. Ich bin ja noch nicht mal schwul. Oder? Darüber hatte ich mir tatsächlich noch nie groß Gedanken gemacht. Aber das wollte ich jetzt um ehrlich zu sein auch nicht,weshalb ich einfach nur nickte.
Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte,gingen Akaashi und ich ins Wohnzimmer und guckten noch ein bisschen Netflix. Gegen 23:00Uhr entschieden wir uns,dann schlafen zu gehen. Irgendwie hatte ich etwas Angst davor zu schlafen. Ich wollte nicht schon wieder einen Albtraum haben. "Ist alles in Ordnung?",wollte der Schwarzhaarige wissen und sah mich besorgt an. Ich drehte mich zu ihm und sah ihm kurz in die Augen bevor ich antwortete:"Ich hab Angst." Es war nur ein leises Flüstern,doch Akaashi verstand sofort. Er zog mich zu sich,sodass ich meinen Kopf auf seine Brust legen konnte und fing an mir langsam durch die Haare zu fahren. "Das brauchst du nicht. Ich werde dich nie wieder allein lassen. Ich werde die ganze Nacht hier bei dir bleiben versprochen." "Danke Akaashi",flüsterte ich und kuschelte mich enger an ihn. "Gute Nach Bokuto ich..." das waren die letzten Worte die ich hörte bevor ich einschlief.
Gegen 03:00Uhr wachte ich auf und konnte nicht mehr einschlafen. Deswegen entschied ich mich mir etwas zu trinken zu machen und mich ins Wohnzimmer zu setzten. Mein Handy,welches ich auf den kleinen Couchtisch gelegt hatte,ließ ich nicht einen Moment aus den Augen. Ich wartete auf einen Anruf,oder eine Nachricht von meiner Mum,doch es kam nichts. Nach einer viertel Studne entschied ich mich dann dazu sie anzurufen. Ich wählte ihre Nummer und wartete. "Die von ihnen gewählte Rufnummer ist gerade nicht erreichbar",sprach die Monotone Stimme. Ich entschied mich dazu eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen,in der Hoffnung sie würde sie hören. "Hey Mum ich bin's. Ich wollte dich eigentlich nur fragen,ob es dir gut geht und wo du bist. Ich mache mir echt verdammt große Sorgen um dich und...ich vermisse dich. B-bitte melde d-dich bei m-mir..." Beim letzten Satz brach meine Stimme und ich fing leise an zu schluchzten. Ich legte sofort auf,da ich nicht wollte,dass sie es hörte.
Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte und nicht mehr so dolle schluchzte,entschied ich mich wieder zu Akaashi zu gehen. Ich kletterte ins Bett und kuschelte mich an ihn,wovon er aufwachte. "Bokuto...",fing er verschlafen an zu sprechen,doch als er merkte das ich weinte war er sofort hellwach. Er zog mich an sich und strich mir sanft über den Rücken. "Schhh,ist schon gut..." "Was ist denn los?",fragte er nach ein paar Minuten. "Ich...ich vermisse sie",schluchzte ich. Er schien sofort zu verstehen. "Ihr geht es bestimmt gut,mach dir nicht so viele Sorgen",bat er mich. "Ich...ich kanns versuchen",meinte ich und kuschelte mich enger an ihn. Ich brauchte seine Nähe gerade mehr,als alles andere. Seine Wärme,seinen Duft,einfach alles. Es gab mir das Gefühl von Geborgenheit. In seinen Armen fühlte ich mich sicher. Ich wurde immer und immer müder,doch bekam noch mit wie Akaashi mir einen leichten Kuss auf den Kopf gab und mich bat noch etwas zu schlafen,bevor ich dies auch,mit einem leichten Lächeln auf den Lippen tat.
Am nächsten Morgen wurde ich sanft von Akaashi geweckt. Daran könnte ich mich gewöhhh.... Huh? Bitte was? "Bokuto du musst jetzt aufstehen",hohlte mich Akaashi aus meinen Gedanken. "Oh ja"meinte ich und stand,immer noch etwas verwirrt von meinen eigenen Gedanken,auf. "Ist alles gut?",fragte Akaashi etwas verwirrt,woraufhin ich nickte. "Ich bin nur noch ziemlich müde. Ich geh mal schnell duschen",erklärte ich und verschwand im Bad.Timeskip
Mittlerweile saß ich in der Schule und wartete nur darauf,dass die Schulglocke klingelte und damit die letzte Stunde beendete. Akaashi und ich hatten uns am Schultor verabredet und wollten von da aus dann zu mir laufen.
*klingelt*
Na endlich. Ich packte schnell meine Sachen zusammen und machte mich dann auf den Weg zu Akaashi. Dieser wartete schon am Tor auf mich. "Hey Akaashi",begrüßte ich ihn,was er mit einem kurzen Lächeln erwiederte. Wir liefen zusammen nach Hause,blieben dort aber nicht lange,da Akaashi meinte wir müssten mal einkaufen. Vielleicht hatte er recht,denn der Kühlschrank war so gut wie leer. So gingen wir in den Supermarkt und kauften alles nötige. Wieder Zuhause angekommen packte ich die Tüten aus und Akaashi fing an Mittagessen zu machen. Den restlichen Tag verbrachten wir damit unsere Schulaufgaben zu erledigen und Netflix zu gucken.So lief das eigentlich die restliche Woche. Die meiste Zeit konnte ich gut schlafen,doch manchmal wachte ich Nachts einfach so auf. Von meiner Mum hatte ich immer noch nichts gehört,aber Akaashi ist sich immer noch zu 100% sicher,dass es ihr gut geht und sie bald wieder kommt. Apropo Akaashi,dieser schlief schon die ganze Woche hier,da er mich nicht alleine lassen wollte. Ab und zu hatte ich immer noch so absurde Gedanken,wie dass ich ihn wirklich mögen würde,aber mittlerweile bin ich mir sicher,dass es daran liegt,dass ich noch nie einen besten Freund hatte und noch nicht so gut zwischen Freundschaft und Liebe unterscheiden konnte.
Mittlerweile war es Sonntag und Akaashi und ich saßen aneinadergekuschelt auf der Couch. Besser gesagt ich lag auf Akaashi. Er hatte die Arme um mich geschlungen und so lagen wir eigentlich schon den ganzen Tag hier. Wir redeten über alles mögliche,oder genossen einfach nur die Nähe des anderen. Es ist echt schön so jemanden zu haben...So einen tollen besten Freund zu haben... Plötzlich hörten wir wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Sofort drehte ich meinen Kopf so,dass ich dem Schwarzhaarigen direkt in seine Augen sah. "Na los",meinte er und ließ mich los. Keine Sekunde später war ich schon aufgesprungen und rannte Richtung Haustür. Und tatsächlich,dort stand meine Mum. Ich hatte mir so große Sorgen gemacht und sie jetzt zu sehen und zu sehen,dass es ihr gut ging,machte mich unfassbar glücklich. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich ging zu meiner Mum welche mich sofort in den Arm nahm. Es fühlte sich so unfassbar gut an und ich merkte erst jetzt wie sehr es mir gefehlt hatte. "Wo...wo warst du?",fragte ich sie,nachdem wir die Umarmung gelöst hatten. "Das ist nicht so wichtig...Jetzt bin ich doch wieder da",erklärte sie leicht lächelnd,woraufhin ich nickte. "Ach hallo Akaashi",begrüßte sie Akaashi,welcher hinter mir an die Wand geleht stand. "Hallo Mei",grüßte dieser ebenfalls. "Guck,ich hab dir doch gesagt,dass alles gut ist und sie bald wieder kommen würde",flüsterte er mir zu,als ich an ihm vorbei laufen wollte,weshalb ich kurz stehen blieb. Gerade als ich wieder loslaufen wollte nahm Akaashi meine Hand und es breitete sich eine unglaubliche Wärme in mir aus. Meine Hand fing an zu kribbeln und ich musste lächeln. Hand in Hand liefen wir zu meiner Mum in die Küche. Sie sah kurz auf unsere Hände und lächelte,besser gesagt grinsteuns an. Ich ließ Akaashis Hand los,da es mich etwas versunsichert hatte und setzte mich hin.
Wir unterhielten uns Stundenlang mit meiner Mum. Erzählten ihr von unserem Urlaub und auch dass Akaashi die Woche über hier übernachtet hatte,was sie sehr glücklich machte. Irgendwann fing meine Mum an peinliche Kleinkindgeschichten von mir zu erzählen. "Akaashi und ich sollten ins Bett. Es ist schon ziemlich spät", beschloss ich und stand auf. Der Schwarzahaarige tat es mir gleich,wir wünschten meiner Mum beide noch eine gute Nacht und wollten gerade gehen. "Bokuto bleibst du nochmal kurz?",fragte meine Mum dann. Ich nickte und sah Akaashi kurz an welcher ebenfalls nickte und schonmal vorging. "Was gibts?",wollte ich wissen. Meine Mum grinste mich an,bevor sie anfing zu sprechen:"Du und Akaashi...Läuft da was?" Dabei wackelte sie so komisch mit ihren Augenbrauen. "NEin!",quickte ich viel zu hoch,weswegen meine Stimme am Ende ein bisschen abbrach. "Ich bin doch nicht schwul",quickte ich immer noch ziemlich hoch,dieses Mal aber nicht mehr so laut. "Na dann,wenn du meinst",meinte meine Mum schulterzuckend und ließ mich einfach so in der Küche stehen. Jetzt war ich verwirrt. Kann es vielleicht doch sein...Dass ich schwul bin? Fragte ich mich und prompt fing sich das Gedankenkarussell wieder an zu drehen. "Uff ich weiß es nicht",seufzte ich zu mir selber. "Ist alles gut?",fragte Akaashi,welcher plötzlich hinter mir stand. Ich machte einen kleinen Satz nach vorne,da ich mich erschreckt hatte. "Man erschreck mich doch nicht so",quickte ich. Was ist denn bitte mit meiner Stimme los? Kann ich jetzt nicht mehr normal sprechen? "Na komm,lass uns schlafen gehen",meinte er und deutete mit seinen Kopf Richtung mein Zimmer. Ich nickte und folgte ihm. Vielleicht hilft mir Schlaf ja etwas und ich seh die Sache Morgen etwas klarer...---------------------------------------------------------
Hey,
da sich viele gewünscht hatten,dass ich Bokuaka jetzt mal etwas mehr voranbringe,habe ich mal so langsam angefangen. Das ganze wird noch ein kleines bisschen dauern,aber es soll ja auch noch spannend bleiben😊
-1554Wörter
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Bad Dreams
FanficDies ist eine Bokuto x Akaashi Fanfiction. Bokuto hat seit seiner Kindheit schlimme Albträume. Auf den ertsen Blick wirkt er selbstbewusst und offen,aber dem ist nicht so. In wirklichkeit ist Bokuto ziemlich unsicher und ziemlich verschlossen.Doch a...