pov.bokuto
Am nächsten Morgen wurde ich von Akaashi vorsichtig wachgerüttelt. Ich öffnete meine Augen leicht und grummelte kurz,bevor ich sie wieder schloss und mich an Akkashi kuschelte um weiter zu schlafen. "Bokuto du musst aufstehen",flüsterte mir Akaashi ins Ohr und fuhr mir einmal durch die Haare. "Ich will aber nicht",murmelte ich. "Aber du musst und jetzt komm,sonst kommen wir zu spät",sagte er dieses Mal etwas strenger und stand auf. Ich seufzte einmal kurz und setzte mich ebenfalls auf. "Hier geh du zuerst duschen",sagte Akaashi,warf mir plötzlich meine Klamotten zu und sie landeten direkt in meinem Gesicht. "Vielen Dank." Während ich das sagte konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Ich stand also auf und ging ins Bad. Dort duschte ich schnell und föhnte meine Haare. Ich hatte mich entschieden sie heute nicht zu stylen und dadruch fielen sie leicht in mein Gesicht. Als ich fertig war ging ich wieder in mein Zimmer und Akaashi ging duschen.
Ich entschied mich zu meiner Mum zu gehen,welche gerade das Frühstück vorbereitet. "Morgen Mum",begrüßte ich sie,setzte mich an den Tisch und legte meinen Kopf auf meine Arme. "Morgen mein Schatz,hast du gut geschlafen?",wollte sie wissen,was ich nur mit einem "Mhm" beantwortete. Wir hatten gerademal 08:15Uhr und ich war wieder kurz vorm einschlafen. "Nicht einschlafen",forderte mich meine Mum auf und wuschelte mir einmal durch die Haare. Sofort hatte ich mich wieder aufgesetzt,war gerade dabei meine Haare zu richten und warf ihr kurz einen bösen Blick zu. "Mum!" Ich hasste es wenn man mir durch die Haare wuschelte und das wusste sie. Ich konnte sie noch leicht lachen hören,während sie sich gerade daran machte Kaffee und Kakao zu machen. Gerade als meine Mum die Tassen auf den Tisch stellte,kam Akaashi rein,begrüßte sie und setzte sich neben mich. "Und nervös?",flüsterte mir der Schwarzhaarige ins Ohr und ich nickte. "Und wie",flüsterte ich zurück. Erst als Akaashi seine Hände auf meine legte merkte ich,dass sie etwas zitterten. Meine Mum saß gegenüber von uns und beobachtete das Ganze grinsend. Ich wusste nicht genau was ich machen sollte und da mir das irgendwie unangenehm war,zog ich meine Hände weg und nahm mir ein Brötchen. Auch wenn ich keinen Hunger hatte versuchte ich ein halbes Brötchen mit Marmelade zu essen,doch schaffte davon nur die Hälfte. Mein Hungergefühl hatte ich damals verloren,da er mich nie wirklich essen lassen hat. Ich bekam am Tag meistens nur eine Mahlzeit und das wars. Irgendwann war es dann einfach normal für mich und ich hatte sonst auch keinen großen Hunger. "Bist du schon fertig?",fragte meine Mutter und sah mich besorgt an. Es machte mich traurig zu sehen,dass sie sich Sorgen um mich machte,weshalb ich traurig nickte. "Ist schon gut",meinte sie daraufhin,lächelte sie mir leicht zu,nahm sich den Rest meines Brötchens und aß dieses.
Als wir fertig mit essen waren,räumten wir den Tisch ab und dann klingelte es auch schon. Meine Mum öffnete Yui die Tür und die beiden unterhielten sich etwas,während Akaashi und ich uns Schuhe,sowie Jacken anzogen. "Seid vorsichtig und passt auf euch auf",verabschiedete sich meine Mum von uns und nachdem sie alle umarmt hatte,gingen wir nach unten wo Yui ihr Auto geparkt hatte. Akaashi hatte unsere beiden Koffer genommen und verstaute diese in Kofferraum. Ich stieg hinten ein,da ich damit rechnete,dass Akaashi auf dem Beifahrersitz sitzen würde. "Ich setzt mich nach hinten zu Bokuto",informierte er seine Schwester und setzte sich direkt neben mich,also in die Mitte. Ich ertsen Moment war ich etwas erstaunt darüber,doch musste danach unwillkürlich anfangen zu lächeln. Er nahm meine Hand,welche immer noch zitterte,in seine und seine Schwester fuhr los. Ich musste mich die ganze Zeit zusammenreißen nicht meinen Kopf auf seine Schulter zu legen,doch nach knapp 10Minuten wurden meine Lieder immer schwerer,da ich die Nacht nicht sonderlich gut geschlafen hatte und mein Kopf fiel langsam auf seine Schulter. "Du kannst ruhig noch ein bisschen schlafen",flüsterte Akaashi,ich nickte leicht und schlief tatsächlich sofort ein.
"Bokuto wir sind gleich da",wurde ich langsam wachgerüttelt. "Hm?",langsam öffnete ich meine Augen und konnte tatsächlich schon den Flughafen sehen. "Wie lange habe ich geschlafen?",wollte ich wissen und rieb mir,immer noch leicht müde,über die Augen. "Eine Dreiviertelstunde",beantwortete Akaashi meine Frage. "Oh,ok." Nur so kurz? "Du kannst im Flugzeug nochmal ein bisschen schlafen,wir fliegen knapp eineinhalb Stunden",informierte mich Akaashi und ich nickte. Ich sah zu ihm hoch,da ich meinen Kopf immer noch auf seiner Schulter liegen hatte und sah,dass er einen Kopfhörer im Ohr stecken hatte. "Was hörst du",fragte ich ihn und er hielt mir als Antwort den anden Kopfhörer hin. Ich steckte mir diesen ins Ohr. Nach nichtmal einer Sekunde wusste ich welches Lied es war. Perfectly Wrong,von Shawn Mendes. Das war eines meiner Lieblingslieder. Ohne es absichtlich zu tun,musste ich jedes Mal an Akaashi denken. So wie jetzt. Ich schloss einfach meine Augen und ließ die Musik auf mich wirken. Die sanfte Melodie,die Lyrics,mit denen ich mich so verbunden fühlte. Einerseits machte es mich glücklich andererseits,aber auch unendlich traurig. Oh,and i can't resist when you're up against my skin and never wanna let you go... You're perfectly wrong for me and that's why it's so hard for me... In diesen Teil der Lyrics konnte ich mich zu 100% hineinversetzten,denn ich fühlte mich manchmal genauso.
Kaum war das Lied zuende waren wir auch schon am Flughafen angekommen. Wir stiegen aus nahmen unsere Koffer und gingen zum Check In. Während des Check Ins gab es keine Komplikationen,weshalb wir relativ schnell damit fertig waren. Jetzt mussten wir nur noch warten,bis wir uns ins Flugzeug setzten durften. Ich war mittlerweile echt verdammt nervös. Ich war noch nie mit einem Flugzeug geflogen. "Hey Bokuto,ist alles in Ordnung?",wollte Akaashi wissen,welcher sich gerade vor mich gestellt hatte,damit ich nicht mehr die ganze Zeit von rechts nach links lief. Ich nickte daraufhin schnell,doch schüttelte direkt danach wieder meinen Kopf. "Was denn jetzt?",fraget er amüsiert und ich schüttelte meinen Kopf. "Ich bin noch nie mit einem Flugzeug geflogen und hab ein bisschen Angst...",gab ich ganz leise. "Du brauchst keine Angst zu haben. Dir kann nichts passieren. Das ist fast so wie mit dem Zug zu fahren nur,dass wir in der Luft sind",erklärte er und ich nickte zögerlich. Kurze Zeit später konnten wir auch schon ins Flugzeug. Wir suchten unsere Plätze und setzen uns auf diese. Akaashi saß am Fenster ich in der Mitte und Yui neben mir. Es wurden kurz einige Sachen erklärt und dann wurden wir gebeten uns anzuschnallen,da die Maschiene jeden Augenblick abheben würde. Ich sah panisch zu dem Schwazhaarigen,welcher mich aufmunternd anlächelte. "Mach dir Musik an und deine Augen zu,dann bekommst du von dem Ganzen gar nichts mit",meinte er und ich hohlte mein Handy,sowie meine Kopfhörer raus. Ich machte irgendein Lied an,lehnte mich in meinem Sitz zurück und schloss meine Augen. Plötzlich nahm jemand meine Hand,doch ich wusste genau wer es war.
Nach ein paar Minuten wurde ich angetippt,öffnete vorsichtig meine Augen und nahm meine Kopfhörer aus den Ohren. "Wir sind vor einer Minute gestartet",erklärte Akaashi und ich sah aus dem Fenster. Wir waren wirklich in der Luft und ich merkte es nichtmal. "Wow",war das einzige was ich dazu sagen konnte. "Na siehst du ist doch gar nicht so schlimm",meinte Akaashi daraufhin lächelnd und ich schüttelte meinen Kopf. "Können wir vielleicht Plätze tauschen?",fragte ich den Schwarzhaarigen schüchtern,da ich gerne besser aus dem Fenster sehen würde. "Klar." Er schnallte sich ab und ich tat es ihm gleich. Wir tauschten schnell Plätze und ich sah aus dem Fenster. Die Aussicht war ech fantastisch. Ich sah rüber zu Akaashi,welcher mittlerweile Kopfhörer drinne hatte und ich tat es ihm gleich. Ich machte das nächste Lied an und es war Perfect,von Ed Sheeren. Ebenfalls eines meiner Lieblingslieder. Und wieder musste ich sofort an Akaashi denken. ...cause we were just kids when we fell in love not knowing what it was i will not give you up this time.. Ich hörte noch unzählige weiter traurige,sowie schöne Liebeslieder und genoss dabei die schöne Aussicht. Nach einiger Zeit wurde ich wieder von Akaashi angetippt,da wir uns wieder anschnallen sollten,weil wir gleich Landen würden. Ich tat dies und wurde wieder etwas nervös,doch in dem Moment in dem Akaashi meine Hand nahm,konnte ich mich etwas entspannen.
"Mum hat mir geschrieben,dass Akimoto uns abhohlen wird",informierte uns Yui,während wir gerade auf unsere Koffer warteten. Ich sah nur wie Akaashi seine Augen verdrehrehte und musste schlucken. Das war doch der Typ der letzens bei Akaashi war? Der hat mir schon ein bisschen Angst gemacht. Mit unseren Koffern liefen raus und da stand auch schon dieser Typ. In einem schwarzen Anzug und vor einem schwarzen Auto,welches verdunkelte Scheiben hatte.
DU LIEST GERADE
Bad Dreams
FanfictionDies ist eine Bokuto x Akaashi Fanfiction. Bokuto hat seit seiner Kindheit schlimme Albträume. Auf den ertsen Blick wirkt er selbstbewusst und offen,aber dem ist nicht so. In wirklichkeit ist Bokuto ziemlich unsicher und ziemlich verschlossen.Doch a...