Kapitel 38

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pov.bokuto
Mittlerweile war seitdem ganzen fast 1Monat vergangen. Es war Anfang Januar und wir hatten nur noch 4Tage Ferien. Die ganzen Ferien war Akaashi mir keinen Moment von der Seite gewichen. Am Anfang waren wir noch bei mir,also über Weihnachten und Silvester,momentan waren wir bei ihm. Weihnachten und Silvester hatten wir an sich bei uns gefeirt und Akaashis Schwester war auch gekommen. Sie und meine Mum hatten sich wirklich gut verstanden. Mit meinen Gefühlen für Akaashi kam ich mittlerweile auch viel besser klar. Ich hatte sie vollends akzeptiert würde ich mal sagen,doch es tat manchmal immer noch ziemlich weh. Aber damit kam ich klar,denn ich wusste,dass Akaashi immer für mich da sein würde.
Gerade saßen wir in seinem Wohnzimmer und sahen uns einen Film an. Ich hatte meinen Kopf auf Akaashis Schulter gelegt und war kurz vorm Einschlafen. "Wollen wir schlafen gehen?",fragte Akaashi,der es anscheinend gemerkt hatte. "Aber der Film ist doch noch nicht feeeertig",gähnte ich. "Das ist doch egal,wir können ihn auch morgen zuende gucken",meinte er und schaltete daraufhin den Fernseher aus. Er stand auf und hielt mir seine Hand hin,welche ich schüchtern nahm. Kaum hatte ich meine Hand in seine gelegt zog er mich hoch. Doch dies tat er viel zu schnell,sodass ich mein Gleichgewicht nicht halten konnte und auf ihn viel. Zuerst lag ich über ihm,doch in der selben Sekunde,als wäre es ein Reflex gewesen,drehte er uns so um,dass er über mir lag. Ich lief augenblicklich rot an und sah weg,da ich nicht wollte,dass Akaashi es sah. "Wird da jemand rooot?",zog er mich auf,was mich nur noch roter werden ließ. Ich verdecke mein Gesicht schnell mit meinen Händen,da es mir gerade sehr unangehm war. Vor allem,dass ich so unter Akaashi lag. Irgendwie hilflos und er machte sich natürlich darüber lustig. Auch wenn er mich schon etliche Male in Verlegenheit gebracht hatte,reagierte mein Körper wie beim ersten Mal komplett automatisch. Ich wurde rot,bekam eine Gänsehaut und fing an zu stottern. Manchmal ging sogar meine Stimme einige Oktaven höher,als sie eigentlich sein sollte. "Naww",sagte er und nahm meine Hände von meinem Gesicht. Ich drehe meinen Kopf so weit zur Seite,dass er nicht mal mehr die Hälfte meines Gesichts sehen konnte und versuchte meine Hände aus seinem Griff zu befreien. Mittlerweile saß er auf mir. Akaashi hielt meine beiden Hände nun nur noch mit einer Hand fest und pinnte sie über meinen Kopf fest. Mit der anderen Hand nahm er mein Kinn und drehte es zu sich,sodass wir uns nun die Augen sahen. Dieser Blickkontak war so unfassbar intensiv und die ganze Situation war so verdammt elektrisierend,dass mein Herz so schnell schlug,dass ich das Gefühl hatte es würde gleich aus meiner Brust springen. "Du bist ja wirklich rot",stellte er fest und sah mich mit einem fetten Grinsen auf den Lippen an. Ich versuchte immer noch meine Hände aus seinem Griff zu befreien,wobei mich Akaashi amüsiert ansah. "A-akaashi k-kannst d-du...",stotterte ich. Er sah mich nur grinsend an und führte meine Handgelenke daraufhin so nah zu seinem Mund,dass ich seinen warmen Atem an ihnen spühren konnte. "Sie sind ein bisschen rot. Da hab ich sie wohl ein bisschen zu fest gehalten",sprach er gegen meine Handgelenke. "Warte das haben wir gleich." Und mit diesen Worten führte er sie zu seinem Mund und hauchte einen kleinen Kuss auf jedes. Daraufhin stand Akaashi auf,als wäre nichts gewesen und ging wahrscheinlich hoch. Das ganze konnte ich jedoch nicht sehen,da ich meinen Blick stur an die Decke grichtete hatte und mich nicht traute mich auch nur einen Millimeter zu bewegen.
"Willst du nicht auch mal hoch kommen? Ich hatte heute Nacht nicht vor auf dem Boden zu schlafen",ertönte plötzlich die Stimme des Schwarzhaarigen und ich zuckte zusammen. Ich hörte ihn rau auflachen und bekam direkt wieder eine Gänsehaut. "Komm,du kannst auch im Bett weiter die Decke anstarren",meinet er und stand plötzlich vor mich. Ohne zu zögern packte er wieder meine Handgelenke und zog mich auf die Beine. Schweigend folgte ich ihm in sein Zimmer und legte mich auf sein Bett. "Hast du jetzt wirklich vor die Decke anzustarren?",fragte Akaashi leicht amüsiert,nachdem er sich neben mich gelegt hatte. "Und was wenn?",fragte ich herausfordern und nahm meinen Blick nicht von der Decke,was ein dezenter Fehler war. Denn Akaashi sah dies als Gelegenheit um mich wieder aufzuziehen,denn er entgengnete:"Das wäre echt schade denn ich trage kein Oberteil." Auch wenn ich wusste,dass es wahrscheinlich gelogen war,wurde ich augenlicklich rot. Ich konnte nicht anders und musste einen Blick wagen. Doch anstelle seines nackten Oberkörpers sah ich nur sein blödes Grinsen. Ich sah sofort wieder weg und drehte mich auf die Seite. "Na dann gute Nacht",meinte Akaashi noch bevor er das Licht ausschaltete und mir ebenfalls den Rücken zudrehte. Irgendwie fand ich es blöd so,traute mich aber auch nicht Akaashi jetzt noch zu fregen ob wir kuscheln könnten. Deswegen drehte ich mich einfach um und kuschelte mich von hinten an ihn. Ich konnte sein blödes Grinsen zwar nicht sehen,aber es klar und deutlich spühren. Dennoch belies ich es dabei und schlief nach ein paar Minuten ein.

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