pov.akaashi
Und tatsächlich,kurze Zeit später öffnete er seine Augen,kniff sie aber sofort wieder zu,da er sich erst an die Helligkeit gewöhnen musste. Ohne zu zögern zog ich ihn in eine Umarmung. Ich war so glücklich,dass es ihm gut ging,dass mir vereinzelt Tränen die Wangen runter liefen. "Es tut mir so leid",flüsterte ich. Ich löste die Umarmung wieder,trocknete schnell meine Tränen und sah ihn in die Augen. "Ich hätte heute Morgen nicht so mit dir reden dürfen. Ich weiß auch nicht was da in mich gefahren ist. Es...es tut mir einfach so unfassbar leid. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. In der Küche da stand diese..." "Akaashi mir gehts gut,mach dir keine Sorgen",unterbrach mich Bokuto. "Wie viele hast du genommen?",fragte ich vorsichtig und Bokuto schien sofort zu vertsehen was ich meinte. "Nur eine. Ich brauchte einfach eine...Pause",erklärte er leise und sah weg. Nach einem kurzen Schweigen fragte er schüchtern:"Können wir das von heute Morgen vielleicht einfach vergessen?" Auch wenn ich es nicht vergessen wollte,beziehungsweise nicht konnte,nickte ich. "Natürlich können wir das." Nun saßen wir uns gegenüber und sahen einander einfach nur in die Augen,wie wir es schon so oft getan hatten. Doch dieses Mal taten wir dies,weil keiner so genau wusste was er jetzt tun sollte. "Nun umarmt euch doch endlich",ertönte plötzlich die Stimme meiner Schwester. Bokuto zuckte zusammen,was mich etwas schmunzeln ließ. Während er die ganze Zeit zum Türrahmen sah,wo anscheinend meine Schwester stand,konnte ich meinen Blick nicht von ihm nehmen. Kurz darauf zog ich ihn wieder in eine Umarmung,welche er direkt erwiederte. "Lass uns nicht mehr streiten,ok?",bat er mich leise und vergrub seinen Kopf an meienr Halsbeuge. "Mhm",stimmte ich ihm zu. Es tat so unfassbar gut ihn in meinen Armen zu halten.
"Ich mus dann auch mal wieder los",verabschiedete sich meine Schwester. Nachdem Bokuto und ich unsere wieder Umarmung gelöst hatten,hatten wir uns noch kurz mit Yui unterhalten,welche gerade gegangen war. Ich hatte meine Schwester noch zur Tür begleite und machte mich jetzt wieder auf den Weg zurück ins Wohnzimmer,wo Bokuto saß. "Ist alles in Ordnung? Du siehst nicht sonderlich gut aus",stellte ich fest und setzte mich wieder neben ihn auf die Couch. "Ach nein alles gut,das sind nur die Nebenwirkungen der Tabletten",erklärte er. "Ok,wenn irgendwas sein sollte sag mir bescheid. Ok?" Er nickte zustimmend und legte,wie schon so oft,seinen Kopf auf meine Schulter. Dabei merkte ich wie fertig und müde er war. "Wie wärs wenn wir ins Bett gehen und du einfach ein bisschen schläfst?",schlug ich,aufgrunddessen,vor. Der Gaurhaarige nickte leicht,woraufhin ich ihn,ohne lange zu ünerlegen,einfach hochnahm und ins Zimmer trug. Dort legte ich ihn ins Bett und hohlte aus meiner Tasche noch ein Buch,bevor ich mich zu ihm setzte. Bokuto legte seinen Kopf auf meinen Bauch,schlang seine Arme um mich und kuschelte sich noch enger an mich. Ich fing an ihm durch die Haare zu fahren und kurz darauf war er auch schon eingeschlafen.
Nach knapp 2Stunden fing Bokuto an sich zu bewegen. Im ersten Moment,dachte ich er hätte einen Albtraum,doch merkte schnell,dass er einfach nur aufwachte. Er blickte mich verschlafen an,woraufhin ich anfing zu grinsen. "Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?",wollte ich wissen. "Mhm",murmelte er und vergrub seinen Kopf wieder an meinem Bauch. Er sah mittlerweile nicht mehr so schlapp und erschöpft aus. Ich fuhr ihm einmal durch seine Haare um seine Aufmerksamkeit zu erregen,bevor ich anfing zu sprechen:"Mir ist vorhin aufgefallen,dass ich keine Sachen mehr habe. Wir müssten heute vielleicht nochmal kurz zu mir und ein paar frische Sachen hohlen." Bokuto sah mich seinen großen Eulenaugen an,bevor er vorsichtig fragte:"Du willst immer noch bleiben?" "Ja klar,wenn du das denn auch willst." Kaum hatte ich das gesagt,wurde Bokuto rot und sah schüchtern weg. Ich wusste gerade echt nicht was er hatte,dennoch brachte mich seine Reaktion zum schmunzeln. "Naja,also...ich will schon das du bleibst",nuschelte er in sein Kissen,sodass ich es fast nicht verstanden hätte. Jetzt konnte ich mir mein Lachen nicht mehr verkneifen. Es war ihm also unangenhem zuzugeben,dass er mich hier haben wollte. Wie süß. "Das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich bin doch auch gerne bei dir",lachte ich,woraufhin er mich etwas beleidigt ansah. Kurz darauf wurde sein Gesichtsausdruck aber wieder sanft und er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen. "Du hast echt ein schönes Lachen. Du solltest echt öfters lachen",meinte er dann,was mich sofort verstummen ließ. Ohne groß etwas dagegen tun zu können merkte ich wie sich ein leichter Rotschmimmer auf meine Wangen legte. Daraufhin verwandelte sich Bokutos Lächeln zu einem großen Grinsen. "Haha,ich hab es auch mal geschafft,dich in Verlegenheit zu bringen",freute er sich. "Wenn ich dein Grinsen nicht so mögen würde,würde ich es dir ganz schnell wieder vertreiben",meinte ich daraufhin und nun legte sich wieder ein kleines Grinsen auf meine Lippen. Ich sah runter zu dem Grauhaarigen,welcher gerade auf dem Bauch lag und anscheind überlegte was er jetzt sagen sollte. "Versuchs doch",grinste er herausvordernd. Doch merkte so ziemlich in der selben Sekunde,dass es ein Fehler gewesen war das zu sagen. Mein Grinsen wurde sofort breiter und ich beugte mich zu ihm runter. "Aber weißt du was ich noch lieber mag als dein Grinsen? Der Rotschimmer der sich immer auf deine Wangen legt,wenn ich dir so nahe komme",flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich entfernte meine Lippen etwas von seinem Ohr um ihn besser ansehen zu können. "So wie jetzt",machte ich ihn darauf aufmerksam und lehnte mich wieder zurück,als wäre nichts gewesen. "St-stimmt doch gar nicht",wiedersprach er mir,was mir ein raues Lachen entlockte. Bokuto snaufte noch einmal beleidigt auf,bevor die Zimmertür geöffnet wurde. In dieser stand nun Bokuos Mum,welche grinsend zu uns rüber sah. "Hey Mum",brüßte Bokuto sie und setzte sich aufrecht hin um sie ansehen zu können. "Wir müssen nochmal zu Akaashi ein paar Sachen hohlen",erklärte er dann. "Jaja macht ruhig. Ich bin heute Abend mit meinen Mädels verabredte,wir wollen essen gehen",meinte Mei daraufhin. "Alles klar Mum." Daraufhin verließ sie das Zimmer auch wieder."Wir müssen morgen unbedingt wieder zum Training",meinte Bokuto,während ich gerade ein paar frische Sachen in meine Tasche packte. Nachdem Mei das Zimmer verlassen hatte,hatten wir uns auch schon auf den Weg zu mir gemacht. "Ja unbedingt,nicht dass wir noch Ärger vom Coach bekommen und dann nicht spielen dürfen oder so",meinte ich,woraufhin Bokuto leise auflachte. "Dich wird er definitv nicht vom Feld nehmen können. Du bist unser Stammzuspieler. Eigentlich ja unser einziger Zuspieler",erklärte er. "Da hast du schon recht,aber ich denke dann mal,dass er dich auch nicht vom Feld nehmen wird,du bist ja unser Ass",meinte ich schulterzuckend. Nachdem ich fertig gepackt drehte ich mich zu Bokuto,welcher auf meinem Bett saß und mich die ganze Zeit beobachtet hatte. "Ich muss noch schnell ein wichtiges Telefonat führen. Wartest du hier bitte solange",bat ich ihn,woraufhin er nickte. Ich ging die Treppe runter,in die Küche und kramte,aus einer ser Schubladen das Einweghandy,welches mir Akimoto gegeben hatte,raus. Ich schaltete es an und rief die dort eingespeichert Nummer an.
"Hallo?",meldete sich die Stimme am anderen Ende der Leitung.
-1251Wörter
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Bad Dreams
FanfictionDies ist eine Bokuto x Akaashi Fanfiction. Bokuto hat seit seiner Kindheit schlimme Albträume. Auf den ertsen Blick wirkt er selbstbewusst und offen,aber dem ist nicht so. In wirklichkeit ist Bokuto ziemlich unsicher und ziemlich verschlossen.Doch a...