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Nachdem mein Vater gestorben war, zog ich nach Japan zu meinem Patenonkel, Kuroo Tensaki, und seinem Sohn, Kuroo Tetsurou.
Anfangs konnte ich Tetsurou nicht wirklich ausstehen, aber bald schon me...
Am nächsten Tag wachte ich auf und machte mich fertig. Es war bereits 10 Uhr morgens und als ich aus meinem Zimmer trat, stand ein Haufen Kartons davor.
Super.
An einem der Kartons hing ein Zettel, auf dem stand:
Ich bin leider schon auf Arbeit und kann dir nicht beim Auspacken helfen. Frag mal Tetsurou. Ich bin gegen 18 Uhr wieder da. Hab einen schönen ersten Tag. LG Tensaki
Leicht lächelnd trug ich die Kartons in mein Zimmer und fing an sie auszuräumen. Nach 1 1/2 Stunden war ich auch endlich fertig und als ich aufstand, merkte ich, wie mir der Rücken weh tat.
,,Oh, Guten morgen, Miyouki.", kam es plötzlich von der Tür. Ich drehte mich um und sah Tetsurou. ,,Morgen.", erwiderte ich und er sah erstaunt zu den Kartons.
,,Na viel Spaß beim Ausräumen.", lachte er teuflisch. ,,Bin schon fertig.", sagte ich, klopfte ihm auf die Schulter und ließ ihn stumm da stehen.
Ich lief in die Küche und machte Eierkuchen für Tetsurou und mich. Als dieser runterkam, stellte ich gerade noch Honig und Nutella auf den Tisch.
,,Wow. Daran könnte ich mich gewöhnen.", lachte er mit seinem typischen Grinsen. Wir setzten uns hin und aßen unsere Eierkuchen. Tetsurou wollte immer eine Konversation starten, doch ich blockte meist gekonnt ab.
,,Du kannst übrigens sehr gern mit deiner Freundin hier bleiben. Ich bin ehrlich, ich möchte mich lieber allein umsehen. Aber das bleibt unter uns. Sonst bringt mich dein Vater um, dass ich seine Prinzipien breche.", sprach ich.
,,Du hast bemerkt, dass er mich nicht mit ihr allein lassen wollte?", fragte er überrascht. Ich nickte. ,,Mh. Er hat es recht auffällig gemacht.", erklärte ich und stand auf.
Tetsurou PoV:
So scheiße scheint sie ja doch nicht zu sein. Immerhin kann ich mit Yamu allein sein und hab diese Miyouki los.
Daran könnte ich mich gewöhnen.
Miyouki PoV:
Ich ging in mein Zimmer und zog mir eine schwarze Jeans und einen schwarzen Hoodie an. In meinen kleinen Rucksack packte ich mein Handy, meinen Schlüssel und mein Portmonaie ein.
,,Bis später, Tetsurou!", rief ich durch's Haus und machte gerade die Tür auf, als mir ein blondes Mädchen gegenüber stand.
Sie schien gerade klingeln zu wollen. ,,Wer bist du denn?!", schrie sie aufgebracht. ,,Äh...ich bin-", hob ich an, doch wurde unterbrochen. ,,YAMU!"
Das Mädchen sah hinter mich und stieß mich um, als sie fröhlich auf Tetsurou zu rannte. Als sie sah, dass sie mich gegen die Tür geschubst hatte, grinste sie genauso teuflisch, wie Tetsurou es immer tat.
Gernevt schloss ich hinter mir die Tür. Der frische Herbstwind blies mir entgegen. Es war herrlich. Ich lief die Straßen entlang und fand nicht weit von hier einen 24 Stunden Shop.
Der wird bestimmt noch nützlich.
Ich lief weiter und sah eine riesige Schule. Ich trat an das Tor und las "Nekoma High School".
Dann war das die Schule, auf die Tetsurou ging und auf die auch ich bald gehen würde. Ich versuchte mir den Weg, den ich hierher genommen hatte, einzuprägen.
Ich lief ein paar Stunden planlos umher bis ich irgendwann wieder vor unserem Haus stand. Hoffentlich ist diese Truller schon weg.
Als ich die Tür öffnete und die Treppen hochging, hörte ich lautes Gestöhne aus Tetsurous Zimmer.
E.Kel.Haft.
Angewidert ging ich in mein Zimmer und knallte die Tür laut zu, um die beiden auf mich aufmerksam zu machen.
Nach einiger Zeit bedurfte es mir auf Toilette zu gehen, doch als ich an Tetsurous Zimmer vorbeiging, blieb ich stehen, denn ich hörte die beiden über mich reden.
Y=Yamu T=Tetsurou
Y: ,,Ich will nicht, dass diese Bitch hier wohnt!" T: ,,Denkst du, ich hab da Bock drauf? Ich kann es halt nur leider nicht ändern." Y: ,,Das ist unfair! Wieso darf ich hier nicht wohnen?" T: ,,Das wäre mir auch viel lieber, Babygirl. Ich hab wirklich alles getan, um meinen Vater zu überzeugen, doch es hat nichts gebracht. Und jetzt ist sie hier." Y: ,,Die ist doch so doof! Die und ihre scheiß Visage! Am liebsten würde ich ihr ins Gesicht spucken und sie sich entschuldigen lassen, dass meine wertvolle Spucke bedreckt ist." T: ,,*lacht* Ja, das wäre super." Y: ,,Die denkt doch auch, nur weil sie schön ist und 'nen schönen Körper hat, dass sie was Besseres ist." T: ,,Niemand ist hübscher als du, Baby." Y: ,,Awwwww."
Das war mir zu viel. Ich ging auf Toilette, so wie ich es geplant hatte und ging danach in mein Zimmer.
Was fällt denen eigentlich ein? Die kennen mich doch gar nicht.
Ich versuchte mich abzuregen. Das würde mich auch nicht weiterbringen.
Nach einer Weile klopfte es an meiner Tür und Yamu stand darin. ,,Tschüssi, Miyouki-Chan!", verabschiedete sie sich.
Verlogene Schlange.
Ich nickte ihr nur kurz zu und widmete mich wieder meinem Handy. Nach kurzer Zeit hörte man auch endlich die Tür ins Schloss fallen.
Daraufhin kam auch schon Testurou. ,,Heyy, hast du Lust, was zu machen?" ,,Nein danke, du kannst wen anders mit deinem Leiden abfucken.", gab ich unhöflich und ohne überhaupt vom Handy aufzusehen.
Er sah mich verwirrt an. ,,Hey, alles gut?", fragte er. Ich sah ihn mit meinem Ist-Das-Gerade-Dein-Ernst-Blick an.
Genau im richtigen Moment klingelte es und Tetsurou ging zur Tür. Ich hörte eine weitere männlich Stimme und als die Tür zu ging, kam Tetsurou wieder hoch.
,,Hier, das ist anscheinend für dich.", sagte er und gab mir ein Päckchen. Als ich es auspackte, wurden meine Augen größer.
Wow. Ich wusste, dass es in Japan Uniformen gibt...aber dass die so schön sind????
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Der Stoff fühlte sich großartig an und die Farben waren perfekt. Ich liebte diese Uniform!
,,Kätzchen, wenn du weiter so guckst, könnte man denken, du hast Gefühle.", grinste Tetsurou.
,,Ich hab Gefühle, du Idiot! Und nenn' mich nicht wie deine dreckige Freundin 'Kätzchen'.", schnauzte ich ihn an.
,,Keine Sorge. Ich nenn nur dich so." Er grinste noch breiter.
,,Ich würde an deiner Stelle aufpassen. Wenn ich deiner Freundin erzähle, wie du mich nennst, wird sie dich nur anspucken und dich dafür entschuldigen lassen, dass du ihre Spucke bedreckst."
Tetsurou wurde bleich. ,,H-Hast du etwa..." ,,Verschwinde!", fuhr ich ihn an und er ging.