Kurzzusammenfassung des letzten Kapitels:
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Hermione möchte mehr von Draco, als nur küssen und kuscheln. Doch dieser nimmt immer reiß aus, sobald es mehr zur Sache geht. Als sie ihn schließlich in ihrem Zimmer zur Rede stellt, erklärt er ihr, dass er ein Gentleman ist und ihre 'Wünsche' akzeptiert und warten kann, bis sie wirklich verheiratet sind. Er fragt sie, wann denn eine Hochzeit für sie angemessen erscheint. Hermione nimmt das nicht hin.
Kurz darauf finden sich beide in Hermiones Bett wieder, wo sie sich einem ausgedehnten Vorspiel hingeben. Dabei kommt es unter anderem dazu, dass Draco Hermione fesselt um einen seiner „Träume" auszuleben – allerdings ist er die ganze Zeit äußerst vorsichtig und hat Angst ihr weh zu tun.
Als sie dann wirklich anfangen, meint Draco, er möchte, dass sie vor Lust schreit. Das tut sie auch, als er einige Zauber verstärkt.
Das nächste was passiert ist, dass die Zimmertür explodiert. Draco schafft es noch den Kopf zu heben und ein ungläubiges „Potter?" hervorzubringen, bevor sein Zauberstab davonfliegt und Harry das Zimmer stürmt mit den Worten: „Runter von ihr Todesser!" Kurz darauf fliegt Draco von einem Zauber getroffen durch das Zimmer. Hermione bombardiert Harry mit Kissen, in Ermangelung besserer Wurfgeschosse. Dieser realisiert nun auch, dass die Situation vielleicht nicht ganz diejenige war, für die er sie zuerst gehalten hat.
Nachdem Hermione sich wieder gefangen hat, geht sie zuerst zu Draco, der aber lieber allein sein will. Danach sucht sie Harry auf, der verstört in Ginnies Armen liegt und versucht die Bilder aus dem Kopf zu bekommen und immer noch hofft, dass das alles nicht wirklich passiert ist.
Als Hermione wieder ins Zimmer zurückgeht, gelingt es ihr, Draco zumindest ein bisschen aufzumuntern. Am Ende meint sie, dass er eben so gut im Bett gewesen wäre, dass sogar Harry gekommen ist.
Ende Zusammenfassung
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Tapp tapp tapp. Hermiones Finger tippten nervös gegen die Tischplatte. Heute hatte sie sich wieder an ihren größten Fehler erinnert. Damals... als Harry Potter, die Ein-Mann-Armee, ihr Zimmer gestürmt hatte. Das war nun zehn Jahre her.
Die Folgen dieses Tages waren weitreichend gewesen. Sie und Draco hatten viel nachgeholt. Die noch nicht vorhandene Freundschaft zwischen Harry und Draco hatte einen dauerhaften Knacks bekommen und Harry war seitdem jeden Tag zu spät zum ersten Unterricht erschienen. Auch der Satz „Und dann ist Harry gekommen", wurde von Eingeweihten immer wieder verwendet. Von Dingen abgesehen, was wurde aus der Beziehung zwischen ihr und Draco? Die war hervorragend gelaufen... auch wenn er die ersten Jahre kaum die Finger von ihr hatte lassen können. Und wenn er es geschafft hatte... sie besah sich ihre Fingerspitzen... naja... Abwechslungsreich war es auf jeden Fall gewesen. Es gab nichts, was sie nicht ausprobiert hätten.
Auch ihr Debüt im Manor war anders ausgefallen, als sie erwartet hatte. Narzissa hatte sie zwar noch normal begrüßt, war aber danach wie vom Erdboden verschluckt. Lucius, der gerade Zeitung gelesen hatte, faltete diese bei ihrem Eintreffen zusammen. Doch als er den Ring um ihren Hals baumeln sah, war die Zeitung auch schon wieder aufgeklappt und sein Gesicht dahinter verschwunden. „Draco wir reden später", ertönte eine hochmütige Stimme hinter der Zeitung. „Ich denke, es gibt nichts weiter zu sagen", antwortete sein Sohn. Lucius grummelte noch und damit war die Sache Betreff des reinen Blutes zu Hermiones Überraschung tatsächlich überstanden. Es gab kein Geschrei und kein Gezeter in der Familie Malfoy, ganz im Gegenteil. Später erfuhr sie, dass Dracos Eltern tatsächlich anfangs ein wenig Angst vor ihr gehabt hatten. Eine unbegründete Furcht, denn sie war nicht an dem Familienreichtum interessiert.
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Die WinWin Situation (Dramione)
RomanceWill man einen Plan für eine gute Intrige spinnen, fragt man am Besten einen Slytherin. Doch in dieser speziellen Situation, ist es der Slytherin, der einer Gryffindor anbietet Teil einer Intrige zu werden, natürlich nicht ganz selbstlos. Aber Pläne...