Kapitel 13

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Ich wollte mich hier einfach einmal für über 1k Reader und über 100 Votes bedanken, ich freu mich das euch meine Fanfiction gefällt, da ich nicht weiß was ich noch schreiben soll viel Spaß beim Lesen.

1315 Wörter

Nach dem Abendessen waren Sirius, Remus und ich auf dem Weg zum Krankenflügel. ,,Vielleicht solltet ihr demnächst kein Quidditch mehr spielen, letzte Woche war Regulus verletzt und diese Woche James. Nächste Woche bist du dran Sirius.", sagt Remus. ,,Ich werde nächste Woche trotzdem auch auf das Feld gehen. So lange Regulus dabei ist werde ich schon nicht sterben, er hat schnell reagiert und James verlangsamt.", sagte Sirius.

Wir öffneten die Tür zum Krankenflügel und gingen rein. James lag auf einem Bett in der Mitte des Raumes und schaute an die Decke. Als wir bei ihm ankamen setzte er sich hin. ,,Hey Leute.", sagte er. ,,Hey, wie geht es dir?", fragte Sirius. ,,Gut, ich darf morgenfrüh raus.", sagte er und fragte, ,,Was genau ist passiert?" ,,Du wurdest von einem Klatscher getroffen, aber Regulus hat schnell reagiert und dich verlangsamt.", sagte Sirius. ,,Danke.", sagte James zu mir. ,,Gerne.", sagte ich etwas verlegen.

Wir redeten noch etwas wurden allerdings von Ma'am Pomfrey raus geworfen. Wir drei liefen ein Stück zusammen, aber nach kurzer Zeit musste ich in die andere Richtung. ,,Bis Morgen.", sagte ich, winkte kurz und ging dann in Richtung Keller.

Ich sagte das Passwort und ging in den Gemeinschaftsraum, dort waren noch eine Handvoll Schüler. Ich ging weiter in meinen Schlafsaal. Im Schlafsaal war ich alleine, denn Severus war noch nicht da. Ich zog mich um und ging ins Bett, müde vom Tag schlief ich schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und schaute ich auf die Uhr. Ich war früher als sonst wach, darum zog ich mir was Neues an und wollte eine Runde auf den Ländereien spazieren gehen. Doch auf dem Weg nach draußen wurde ich von jemanden gestoppt. ,,Regulus, wo willst du hin?", fragte James. ,,Eine Runde nach draußen, über die Ländereien.", sagte ich. ,,Okay, ich wollte mich bei dir eigentlich auch nur nochmal wegen gestern bedanken.", sagte er. ,,Wie gesagt habe ich gerne gemacht.", sagte ich und wollte mich um drehen um weiter zu gehen. ,,Treffen wir uns heute im Raum der Wünsche?", fragte er. ,,Warum?", fragte ich und drehte mich zu ihm um. ,,Wegen dem Klavierunterricht, ich wollte es noch weiter lernen.", sagte er. ,,Okay, nach dem Mittagessen.", sagte ich und ging jetzt wirklich weiter.

Nach meinem Spaziergang über die Ländereien von Hogwarts ging ich in die große Halle und aß mein Frühstück. Danach ging ich in meinen Schlafsaal und machte meine Aufgaben. Als ich diese erledigt hatte, las ich noch ein bisschen und ging dann zum Mittagessen.

Nach dem Mittagessen machte ich mich auf den Weg zum Raum der Wünsch. Als ich ankam erschien wie immer eine Tür, als ich rein kam war James noch nicht da. Also setzte ich ans Klavier, schaute auf das Notenblatt, welches das gleiche war das ich James bei bracht, und spielte einmal die Melodie.

Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür und ich drehte mich um, dort war James welcher, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, auf mich zukam. ,,Hey.", sagte er, während er sich neben mich auf die Klavierbank setzte. ,,Hey, also wie wäre das ich spiele es dir nochmal komplett vor und dann machen wir da weiter wo wir letztes Mal aufgehört haben?", fragte ich. ,,Okay.", sagte er und nickte.

Ich spielte ihm die Melodie also nochmal vor, als ich endete schaute ich ihn an. ,,Bei dir sieht das immer noch so leicht aus. Du machst das echt gut.", stellte er fest und beim zweiten Satz wurde ich doch ein bisschen verlegen. ,,Kann sein, also jetzt spiel du den Teil den du kannst.", forderte ich ihn auf. Er spielte also ca. dass erste Viertel der Melodie.

,,Das war doch schon gut, nur du musst den ersten Teil noch etwas sanfter spielen.", sagte ich und deute auf die ersten paar Noten. Er nickte und spielte es erneut. ,,Nein, ehr so.", sagte ich und nahm seine Hand um es ihm zu zeigen. Ich spürte ein Kribbeln in meiner Hand was mich kurz ablenkte, doch dann zeigte ich ihm wie er es spielen musste.

Der restliche Tag verging so schnell im Raum der Wünsche und am Ende des Tages hatte James die erste Hälfte der Melodie drauf. ,,Wir sollten zum Abendessen.", sagte ich mit einem Blick auf die Uhr und stand auf. ,,Du hast Recht.", sagte James und stand auch auf. Zusammen liefen wir zur großen Halle und unterhielten uns dabei. An der Halle angekommen verabschiedeten wir uns und jeder ging zu seinem Haustisch. Ich setzte mich neben Severus und fing an zu essen.

Nach dem Abendessen ging ich in meinen Schlafsaal und las etwas, doch nicht lange da meine Konzentration nicht lange anhielt. Frustriert legte ich das Buch weg und starrte an die Decke über von meinem Bett. Als dann Severus ins Zimmer kam zog ich mich um und legte mich in mein Bett. Doch schlafen konnte ich nicht, denn ich dachte an das was ich vorgestern raus gefunden hatte, also James steht auf mich und Remus denkt ich stehe auch auf James. Doch ich stehe nicht auf James, oder? Ich meine ich war noch nie wirklich verliebt, also weiß ich nicht wie sich das anfühlt. Doch vorhin als ich seine Hand genommen habe. Es sich so angefühlt wie es immer in den Büchern beschrieben wird, wenn eine der Personen verliebt ist. Vielleicht hab ich mich wirklich in ihn verliebt. Ich entschied mich jemanden darüber zu reden.

So kam es das ich am nächsten Tag in der Bibliothek auf Remus wartete, Sirius würde mich nicht ernst nehmen, Severus hat im Moment selten Zeit und so fiel meine Wahl auf Remus. Ich sah wie er in die Bibliothek kam, also stand ich auf und ging auf ihn zu. ,,Remus kannst du mir bei etwas helfen?", fragte ich. ,,Klar, wobei den?", fragte er. ,,Können wir das wo anders besprechen? Draußen oder so.", fragte ich. ,,Okay, lass uns zum See gehen, dort sollten nicht so viele sein. Lass mich nur eben das Buch zurück geben.", sagte er. Ich stimmte zu und wir machten uns kurz darauf, auf den Weg zum schwarzen See.

,,Also was ist?", fragte er, während wir uns beide hin setzten. ,,Ich glaube ich hab mich in jemanden verliebt.", sagte ich. Überrascht sah er mich und fragte dann:,,Was meinst du mit 'du glaubst'?" ,,Ich meine damit ich war noch nie verliebt und weiß daher nicht wie es sich anfühlt.", sagte ich. ,,Wie fühlst du dich denn wenn die Person in der Nähe ist?", fragte er. ,,Ich fühlt mich bei der Person wohl. Ich kann mit ihm Lachen. Ich habe manchmal das Gefühl dass Zeit viel schneller vergeht.", sagte ich.

Er schien zu überlegen und fragte dann:,,Wenn die Person dich berührt, wie fühlt es sich an?" ,,Wenn die Person mich berührt kribbelt die Stelle, ich weiß nicht wirklich wie ich es beschreiben soll.", sagte ich. ,,Also so wie du es beschreibst hört es sich wirklich an als wärst du verliebt. Wer ist es denn?", fragte er. ,,Das ist nicht wichtig. Danke dir für deine Hilfe, aber bitte sag erst mal niemanden hiervon, besonders nicht Sirius.", sagte ich und stand auf. ,,Okay, falls ich dir helfen kann, komm gerne zu mir.", sagte er mit einem Lächeln. Ich nickte und ging zum Astronomieturm, dort sollte ich ungestört sein um ein bisschen nach zu denken.

Oben angekommen setzte ich mich auf den Boden und lehnte meinen Rücken an die Wand und dachte nach. Ich meine wenn Remus Recht hat dann ist es- Ich weiß nicht was es ist. Ist es gut? Ich meine immer hin ist James der beste Freund meines Bruders. Oder ist es schlecht?

Ich dachte lange nach, doch zu einer Erkenntnis bin ich nicht gekommen. Gegen Abend machte ich mich auf den Weg zum Abendessen. Danach machte ich mich auf den Weg zum Schlafsaal, ich weiß nicht wieso aber dieser Tag war anstrengend. Im Schlafsaal angekommen zog ich mich um und legte mich in mein Bett und kurz darauf glitt ich in den Schlaf.

Der beste Freund meines Bruders | JegulusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt