Zayn, Liam und Niall wußten gar nicht wo sie zuerst hinsehen sollten, bei diesem Überangebot von bildhübschen Mädchen. "Habt ihr keinen Hunger?" fragte ich sie. "Hm...was....hä? waren die Kommentare und ich lachte. "Jungs kriegt euch wieder ein, sonst fallen euch noch die Augen aus dem Kopf". Am Buffet stehend kam Eleanore neben mich und seufzte laut: "Oouuuuhhhh, ich glaube da kann man noch so hübsch sein, neben denen fühlt man sich einfach furchtbar fett und hässlich." Ich lachte laut: "Stimmt" sagte ich. "Aber du bist nicht fett und hässlich" sagte ich zu ihr als würde ich mit meinem Hund sprechen. Sie kicherte:" schon klar!".
Der Tag war wieder bestimmt vom Soundcheck, den Medien aus dem Weg gehen und irgendwo ein ruhiges Eckchen finden, wo man sich ungestört küssen konnte. Immer möchte ich das auch nicht machen fuhr es mir durch den Kopf. Wenn das aber irgendwie hinhauen sollte, mußte ich mich mit dieser ungewollten Aufmerksamkeit abfinden. Mußte ich das wirklich ? Ich hatte überhaupt keinen Plan, wie eine mögliche Zukunft miteinander aussehen sollte? Ich konnte nicht aufhören zu arbeiten, wovon sollte ich denn leben? Harry würde nicht aufhören Musik machen zu wollen und das wollte ich auch gar nicht. Irgendwann würden wir uns gegenseitig vorhalten, daß wir die Karriere des anderen verhindert hatten. Wo sollten wir leben? Eine Fernbeziehung kam auf gar keinen Fall in Frage.. Aber ich konnte nicht von L.A. weg und Harry hatte zwar, wie ich schon mitbekommen hatte, ein Haus in L.A. aber dauerhaft dort leben? Ich war mir nicht sicher. Ohne Plan in die Zukunft zu steuern war eigentlich genau mein Ding, ich wußte nicht warum mir jetzt plötzlich wieder Zweifel kamen. Ich liebte ihn abgöttisch, daran bestand nicht der geringste Zweifel. Aber das reicht manchmal nicht aus
Das Konzert am Abend war toll. Die New Yorker Fans gaben sich alle Mühe, damit sich die Band wohl fühlte und die Jungs gaben ebenfalls alles. Tamy hatte heute abend ein Essen, an dem nur die Mädels der Show und die Showacts teilnehmen durften. In diesem Jahr war es neben Bruno, der den Hauptteil bestritt auch Jessy J. Auf die freute ich mich sehr, da ich ihre Musik liebte. Wir gingen also früh zu Bett und unterhielten uns noch ein wenig über den Tag. Harry sah mich an: "Hey ..ich habe dich was gefragt"! lachte er. "Wo bist du denn mit deinen Gedanken?" Oh....ich hatte gerade wieder gegrübelt, wie es weitergehen sollte. "Nichts" schwindelte ich. "Ich bin nur müde. Was wolltest du wissen?" "Ob du dich auf übermorgen freust" lächelte er mich an. Ich bejahte das und versank wieder in Gedanken. Zumindest konnte ich an den richtigen Stellen ein Mhm und Oh einstreuen, denn es fiel ihm nicht mehr auf.
In New York waren die Paparazzi nicht so penetrant wie anderswo, sehr zu meiner Freude. So konnten wir gemütlich auf das Empire State Building gehen, den Ground Zero besuchen, Hand in Hand durch den Central Park schlendern, uns auf der Wiese im Gras ausstrecken und uns so lange im Arm halten wie wir wollten, wie jedes andere verliebte junge Pärchen auch. "Mmmhhhh" seufzte Harry genießerisch, als wir im Gras lagen "Ich wünschte wir könnten für immer und ewig hier bleiben, zumindest sollte es einfach ruhig um uns werden". Ich gab keine Anwort, was hätte ich denn auch sagen sollen? Er stützte sich auf seinen Ellenbogen und sah mich fragend an. "So wird das sehr selten sein, oder?" fragte ich ihn. Ich wollte die Stimmung wirklich nicht kaputt machen also lächelte ich tapfer, obwohl mir eigentlich zum Heulen zumute war.
Wir fanden uns abends dann alle wieder zum Essen im Hotel ein. Eleanor war mit Louis auf Shoppingtour gewesen und zeigte stolz, was sie erstanden hatte. Ich hatte an edlen Klamotten eigentlich nur noch ein schwarzes Kleid dabei. Kurz, rückenfrei und sehr sexy. Aber das sollte ausreichen, danach war eh alles vorbei und es ging wieder nach Hause. Ich war jetzt schon sehr traurig, je näher der Heimflug kam.
David saß am Tisch und neben ihm ein Mädchen dass ich nicht kannte, vielleicht ein Model dessen Bekanntheitsgrad noch nicht so hoch war. Ich grinste in seine Richtung und zeigte beide Daumen nach oben. Er grinste frech zurück und nickte. Er sagte etwas zu seiner Begleitung und nickte in meine Richtung. Das Mädchen lächelte und winkte mir freundlich zu, was ich erwiderte. Ich ging auf einen Sprung zu den beiden, stellte mich artig als Finelly's Partner vor und verabschiedete mich gleich wieder. Am vorletzten Abend wollte ich nichts weiter als mit Harry alleine sein.
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Hopeless Love
FanfictionFabienne ist 21 und dank ihrer Hochbegabtheit eine der jüngsten FBI-Agentinnen die es gibt. Sie wohnt mit Ihrer Freundin Tamy, einem Modell, in Los Angeles. Als sie von Ihrem Chief den Auftrag erhält, zusammen mit ihrem Partner David Finelly die Ban...