Am ersten Tag als Tamy, Bruno und David bei uns waren, unternahmen wir nichts. Genau wie ich seinerzeit hatten sie ein wenig mit dem Jetlag zu kämpfen und waren dementsprechend froh, einfach nur gemütlich zu Hause sitzen zu können. Wir spielten Brettspiele, unterhielten uns, hörten Musik, es war so schön sie wieder einmal alle bei mir zu haben. Abends kam dann Harry nach Hause und ließ sich mit einem lauten:"URLAUB !!!" auf die Couch fallen. Ich kuschelte mich eng an ihn und wir genossen den Abend zu fünft.
Wir planten unsere Weihnachtstage. Am 24. wollten wir zu Hause bleiben und für uns alleine ein wenig feiern, zusammen kochen usw. Am 25. waren wir bei Harry's Eltern eingeladen, genau wie Bruno, Tamy und David, die ganze Bande durfte mitkommen. Gemma schrie mir ins Ohr als ich sie, wie versprochen, anrief um ihr zu sagen daß Bruno gekommen war. Er telefonierte sogar mit ihr, Tamy war nicht froh darüber, was mir ein Grinsen abringte. "Mach dir keine Sorgen sagte ich, "Gemma ist total lieb, die würde dir Bruno nie ausspannen." Und am 26. war dann in England traditionell der Tag um Freunde zu besuchen, da waren wir dann bei Louis und Eleanor zu Gast, wie alle anderen auch. Weihnachen war zwar bei Tamy, David und mir auch immer schön gewesen, aber es war nochmal schöner, wenn so viele Leute dabei waren.
Am ersten 'Urlaubstag' von Harry gingen wir nochmal in die Stadt, ich hatte ja immer noch kein Geschenk für ihn. Tamy schlug mir vor in den Victoria's Secret Shop zu gehen. "Er sagte doch, alles was er sich wünscht bist du. Dann kauf dir was, was er auspacken kann". grinste sie. Eigentlich war die Idee gar nicht so schlecht. Wir schickten David und Harry also einen Kaffee trinken und ich probierte ein Set nach dem anderen aus. Das hätte ich alles kaufen wollen, die Teile waren echt sexy, aber schließlich entschied ich mich für einen roten Seiden-BH und den dazu passenden String-Tanga, der vorne am Bauch einen Diamanten als Verschluß hatte. Tamy sah mich in dem Teil und ich fragte: "Und ?" Sie lachte:"Soll das ein Witz sein, in dem Ding würde wohl jeder mit dir in die Kiste hüpfen wollen." Ich besah mein Spiegelbild: "Möglicherweise, aber der einzige der es darf ist Harry" grinste ich.
Als wir abends im Bett lagen sagte er: "Was kriege ich denn jetzt zu Weihnachten?" Grinsend schaute ich ihn an: "Sei nicht so neugierig! Ich frage dich ja auch nicht was ich kriege!". Er lachte laut: "Mich nicht, aber Eleanor!" Oh...sie hatte es ihm verraten. Ich mußte auch kichern. "Ich weiß, ich bin furchtbar neugierig" meinte ich dann. Wir waren rasch eingeschlafen, die kalte Luft in der Stadt hatte uns müde gemacht. Am nächsten morgen wachte ich durch sein Geschrei unten im Wohnzimmer auf: "David, Fabie, Tamy, Bruno aufwachen los kommt runter!" Er hörte sich wie ein aufgeregter kleiner Junge an. Als wir noch ganz verschlafen alle die Treppe runterschlurften, wobei David sowieso schon unten war, zeigte Harry fröhlich nach draußen: "Seht euch das an!" Ich trat an die Glasfront zum Garten und sah nur noch weiß, über Nacht hatte es mindestens 30 Cm geschneit. Tamy und ich und auch David und Bruno standen mit großen, glänzenden Augen am Fenster und sahen uns diesen wunderschönen Anblick an. Ich schrie: "Ich bin zuerst draussen" , drehte mich um und rannte den verdutzt schauenden voraus die Treppe hoch. Aber sie folgten mir unter einigem Gekicher auf dem Fuß. Alle zogen wir uns an und gingen in den Garten und veranstalteten noch vor dem Frühstück eine Schnellballschlacht. Irgendwann saß ich mit nassen Jeans im Schnee und seufzte: "Gott ist das schön !!" Harry sah mich strahlend an, dann zog er mich hoch und sagte: "Los es reicht, nachher wirst du mir wieder krank! " Einer nach dem anderen genehmigten wir uns eine heiße Dusche und frühstückten dann ausgiebig. Immer wieder wanderte unser Blick hinaus, es schneite munter weiter,
5 Tage vor Weihnachten holten wir uns einen Weihnachtsbaum, schnappten uns den Schmuck in Harrys Keller und schmückten alle zusammen unseren Baum. Die Geschenke, die ich schon alle eingepackt hatte legte ich darunter. Tamy, Bruno und David holten ihrerseits ihre Geschenke und taten es mir gleich. Als wir fertig waren sah man von den unteren Zweigen fast nichts mehr grünes. Wir genossen wirklich jede Minute miteinander, wir wußten ja, wir wären in Zukunft wahrscheinlich wieder längere Zeit getrennt, das war leider der Lauf der Dinge.
Unsere gelegentlichen Ausflüge in die Stadt waren immer lustig und wunderschön. Zu dieser Zeit machte es in London noch mehr Spaß durch die Straßen zu wandern, denn hier wurde, wie auch in L.A. alles festlich geschmückt und an jeder nur möglichen Stelle hingen bunte Lämpchen. Die Kälte unterstrich noch viel mehr das Weihnachten war. Am Weihnachtsabend war es dann endlich soweit. Wir hatten was leckeres zum Essen gekocht, uns ganz unförmlich in gemütliche Jogginhosen geschmissen und Musik gehört. Die einzigen die Ihre Geschenke schon von mir erhielten waren Bruno, Tamy und David. Harry's konnte ich schlecht zeigen, aber er fragte auch gar nicht danach. Ich vermutete er wollte mir sein Geschenk ebenfalls erst geben wenn wir alleine waren. Bruno und Tamy freuten sich riesig über ihre Geschenke. Ich wußte daß David gerne die Beatles hörte, für ihn hatte ich in letzter Sekunde noch eine Original-Pressung auf Vinyl bekommen. Auch er freute sich sehr. Ich bekam von Tamy nochmal Unterwäsche von Victoria's Secret, die ich aber nicht aufmachte, es war Harry vorbehalten das zu sehen. David hatte mir eine Uhr von den L.A. Lakers mitgebracht und mit den Worten: "Daß du LA. nicht vergisst" überreicht. Vielleicht wußte er ja schon mehr was die Zukunft anbelangte ?! Bruno hatte mir ein silbernes Armband mit einer großen Acht als Schließe, das Zeichen für Ewigkeit, geschenkt. Ich fand' es wunderschön.
Als wir spät in der Nacht endlich ins Bett gingen, ging ich nochmal unter die Dusche, nahm meine neue Unterwäsche mit und zog mich noch dort um. Dann legte ich langsame Musik von Ella Henderson auf und lief langsam ins Schlafzimmer. Er sah mich an und ich weiß nicht warum, irgendwie war mir das peinlich. Ich sah auf den Boden und schluckte. Dann stand er auf und stellte sich vor mich, hob mein Kinn mit seinem Zeigfinger und fragte leise: "Ist das mein Geschenk?" Ich nickte nur.
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Er ließ mich so stehen und ging zum Schrank. Ich wußte nicht was er vorhatte also blieb ich irgendwie starr so stehen wie ich war. Er kam zurück und stellte sich hinter mich. "Keine Angst, laß mich einfach machen" raunte er mir uns Ohr und verband mir plötzlich die Augen mit einem schwarzen Seidenband. Er führte mich langsam zum Bett und bedeute mir, mich hinzusetzen. Als ich dann lag spürte ich wie er über mir war. Er küsste meinen Hals, öffnete vorsichtig meinen BH und meine Brüste lagen offen vor ihm. Diese Berührungen nur zu spüren und nicht zu sehen wo er mit seinen Lippen als nächstes war war unglaublich erotisch. Er streichelte zärtlich meine Brustwarzen die mittlerweile hart geworden waren. Ich spürte plötzlich etwas eiskaltes an meinem Hals und Wasser tropfte darauf. Harry fuhr mit einem Eiswürfel über meinen Oberkörper, meine Brustwarzen und immer weiter Richtung Slip. Ich bog mein Kreuz durch und stöhnte leicht. Er küsste meinen Bauch und ließ seine Zunge darüber gleiten. Mit beiden Händen zog er mir den Slip aus und fing an mich mit seiner Zunge zu verwöhnen. Er küsste die Innenseite meiner Schenkel während er mich mit den Händen überall zu streicheln schien. Immer wenn ich kurz vor dem Höhepunkt war, hörte er wieder damit auf und quälte mich so damit auf süße Art und Weise. Meine Hände fanden seine und unsere Finger verschränkten sich. "Dreh dich um" flüstere er mir heiser zu und ich drehte mich auf den Bauch. Er war wieder über mir und küsste meinen Nacken, meinen Rücken, seine Hand glitt erneut zwischen meine Schenkel. "Bitte ....." sagte ich leise. "Bitte mich richtig darum" gab er zur Antwort. "Bitte schlaf mit mir" und er drang von hinten in mich ein. Ich drehte fast durch. Die ganze Zeit knabberte er an meinem Nacken, küsste meinen Hals, bis er es selbst nicht mehr aushielt und uns beide endlich zum Höhepunkt kommen ließ.
SEXSZENE ENDE
Er nahm mir die Maske ab und küsste mich zärtlich. "Du warst bis jetzt mein schönstes Geschenk" lächelte er. Wir lagen nackt nebeneinander und atmeten immer noch heftig. Er stand plötzlich auf, griff in seine Hosentasche und holte ein kleines Päckchen daraus hervor. Mit einem Sprung hüpfte er wieder zu mir ins Bett und hielt mir die Schachtel hin: "Los mach dein Geschenk auf". Er lächelte mich gespannt an. Ich öffnete die Schleife, entfernte das Papier und machte die kleine Klappbox auf. Darin befand sich etwas so schönes, weswegen ich sofort Tränen in den Augen hatte. "David hat sie mir mitgebracht und ich habe sie mit Gold überziehen lassen." sagte er leise. Er hatte gemerkt, dass ich angefangen hatte zu weinen. An einer dünnen goldenen Kette war die Kugel befestigt, die mich fast das Leben gekostet hatte. " Sie soll uns immer daran erinnern wie schnell wir uns fast für immer verloren hätten und wir jede Minute miteinander genießen müssen die wir haben." sagte er jetzt und legte sie mir um den Hals. Ich weinte und nahm ihn in den Arm. "Danke..." flüsterte ich. Mehr konnte ich nicht sagen.
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Hopeless Love
FanfictionFabienne ist 21 und dank ihrer Hochbegabtheit eine der jüngsten FBI-Agentinnen die es gibt. Sie wohnt mit Ihrer Freundin Tamy, einem Modell, in Los Angeles. Als sie von Ihrem Chief den Auftrag erhält, zusammen mit ihrem Partner David Finelly die Ban...