Mit der Liebe kommt auch die Eifersucht

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Edin
Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker und murrend schaltete ich ihn aus. In meinen Arm lag noch ein friedlich schlafender Jadon und auch wenn er zuckersüß aussah musste ich ihn wecken. ,,Guten Morgen Liebling", flüsterte ich ihn ins Ohr und Jadon fing langsam an sich zu bewegen. Blinzelnd öffnete er die Augen und lächelte mich noch etwas verschlafen an. ,,Guten Morgen", sagte er und seine Morgenstimme jagte mir eine Gänsehaut an. Verdammt war sie heiß. Jadon grinste mich an und rappelte sich langsam auf. ,,Was grinst du so hm?", fragte ich und zog ihn an mich. ,,Nichts nichts", sagte er und zog mich mit seinen Augen abermals in den Bahn. ,,Ich liebe dich so weist du das?", flüsterte ich und sah ihn in die Augen. ,,Ich liebe dich auch Baby", flüsterte er zurück und küsste mich sanft. Ich erwiderte sanft und am liebsten hätte ich den ganzen Tag damit verbracht mit Jadon zu kuscheln und ihn zu küssen, aber Frühstück und Training standen an. Also trennten wir uns schweren Herzens. ,,Wir sehen uns beim Frühstück", sagte er lächelnd. ,,Jap", antwortete ich lächelnd und schon verschwand Jadon durch die Tür. Breit grinsend hüpfte ich unter die Dusche und fühlte mich wie so ein Teenager.

Jadon
Als ich mein Zimmer betrat waren Aleya und Rapha schon wach, Aleya kam auf mich zugelaufen und lächelnd nahm ich sie auf den Arm. ,,War sie die Nacht oft wach?", fragte ich Rapha. ,,Nein nur einmal aber ich konnte sie schnell wieder beruhigen", antwortete Rapha und lächelnd nickte ich. Er schien zu bemerken das irgendwas über Nacht passiert sein musste denn er grinste mich an. ,,Dein Abend und deine Nacht waren wohl auch schön was?", fragte er mich grinsend worauf ich rot wurde. ,,Magst du erzählen?", fragte er mich und ich entschied mich ihn erstmal nichts zu erzählen. ,,Sagen wir es so ich bin gerade sehr glücklich", antwortete ich lächelnd und Rapha lächelte mich an. ,,Das freut mich für dich. Wirklich ich freue mich von ganzen Herzen für dich", sagte er und zog mich in eine Umarmung. ,,Danke", murmelte ich verlegen und machte mich schnell fertig um mit Raphael und Aleya zum Frühstück zu gehen. Bei diesen saß ich mit Aleya bei Emre und Thomas Delaney, Edin saß am anderen Ende bei Marco, Erling und Nico. ,,Da strahlt aber einer", sagte Thomas als ich mich an den Tisch setzte. Rotwerdend grinste ich nur. Klar am liebsten hätte ich jeden gesagt das Edin meiner war. Jedoch wollte ich es erst mit ihm besprechen.

Gio
Lächelnd betrat ich zusammen mit Jude den Raum. Am Tisch von Manuel und Roman waren noch zwei Plätze frei also setzten wir uns schnell. Sowohl Jude als auch Ich strahlten über beide Ohren, was auch den beiden Schweizern nicht entging. ,,Ihr seit aber am strahlen, ist das womöglich Liebe in der Luft?", fragte Manu grinsend worauf wir beide rot wurden. Jude sah unsicher zu mir worauf ich ihn nur zu mir zog und ihn kurz küsste. Im gesamten Raum brach Jubel aus und auch Edin lächelte und zeigte beide Daumen nach oben. ,,Wie süß. Glückwunsch ihr zwei", sagte Roman lächelnd. ,,Jetzt brauchen nur noch Erling und Mia und Edin und Jadon Hilfe", fügte er hinzu und schmunzelte. Mein Blick suchte Erling der immer wieder zu Mia sah und sie verträumt ansah. Immer wieder warfen sich die beiden verliebte Blicke zu und aus meiner Sicht würde es nicht mehr allzu lange dauern bis die beiden auch endlich ein Paar sein würden. Als ich Jadon sah musste ich leise lachen, er sah in Richtung Edins Tisch. Jadon hatte die ganze Zeit nur Augen für unseren Coach. ,,Also wenn die beiden nicht bald ein Paar sind fresse ich nen Besen", kommentierte Jude und lachte leise.

Mia
Natürlich war mir klar das so ziemlich jeder hier im Raum, die Spannung zwischen mir und Erling wahrnahm. Am liebsten wäre ich zu ihm hingegangen und ihn geküsst, aber ich wusste nicht wie es mit seinen Gefühlen stand. War ich für ihn nur ne Freundin oder doch auch mehr?
Nach dem Frühstück ging es ab auf den Trainingsplatz. Während die Jungs sich warm liefen, hing mein Blick auf Erling. ,,Wann kommt ihr eigentlich endlich zusammen?", fragte mich mein Onkel worauf ich knallrot wurde. ,,Wie kommst du darauf?", murmelte ich verlegen. ,,Naja eure Blicke sind ja nicht grade unauffällig", gab Edin grinsend zurück. ,,Aha und was ist mir und Jadon?", fragte ich grinsend. Edin wurde leicht rot, begann dann aber zu strahlen. ,,Echt jetzt?", fragte ich aufgeregt. ,,Ein Gentleman genießt und schweigt", gab Edin als Antwort, was mir aber vollkommen ausreichte. Ich sah beim Training zu, bemerkte jedoch wie Edin eifersüchtig Jadon und Julian beobachtete.

Edin
Eifersucht kam in mir hoch als ich sah wie Julian und Jadon rumalberten. Jadon sprang auf Julians Rücken und zusammen fielen die beiden ins Gras und kugelten sich vor Lachen. Mir war das Ganze zu bunt weshalb ich pfiff. ,,Es wäre nett wenn die Herren Sancho und Brandt sich wieder aufs Training konzentrieren würden. Danke!", rief ich den beiden zu wodurch sie auseinander fuhren. Beide sahen mich entschuldigend an ehe sie mit dem Training weiter machten.
Nachdem dieses beendet war gingen alle in die Kabine und zusammen fuhren wir zurück zum Hotel zum Abendessen. Jadon saß ganz hinten neben Aleya und sah aus den Fenster. Seine Haare hatte er nach dem duschen nicht gestylt, sodass sie jetzt verstrubbelt auf seinen Kopf lagen. Um ehrlich zu sein sah er verdammt heiß aus. Damit es nicht noch auffälliger wurde riss ich meinen Blick weg von ihm und setzte mich neben Kehli. Im Hotel angekommen versammelten wir uns alle im Speisesaal. ,,So Jungs jetzt gibt es erstmal ne Pause. Um drei Uhr geht es mit dem Training weiter", verkündete ich und alle nickten zustimmend.
Diesmal saß ich bei Marco, Rapha und Julian. ,,Habt ihr auch so ein Hunger oder bin nur ich das?", fragte Julian. ,,So viel Hunger wie du ständig hast, hat niemand Bruder", sagte Marco grinsend worauf Julian ihn finster ansah. ,,Pfff", machte er und schmollte. ,,Julcheeeeen nicht schmollen", sagte Marco grinsend und wuschelte Julian durch die Haare. ,,Alter Marco was auch immer du nimmst nimm weniger davon", sagte Julian nur musste aber lachen. ,,Er ist mit Erling auf ein Zimmer was erwartest du", sagte Raphael und lachte leicht. ,,Erling ist auch nicht ganz dicht. Im positiven Sinne natürlich", fügte er hinzu. ,,Naja dein Zimmerpartner ist auch nicht ganz der Normalste", kommentierte Marco grinsend in Richtung Raphael. ,,Es geht eigentlich, jetzt wo Aleya dabei ist benimmt er sich halbwegs wie ein Erwachsener", antwortete Raphael. ,,Ja er hat sich echt gemacht. Er hat meinen vollen Respekt", stimmte Julian zu und auch ich nickte. ,,War er früher naja anstrengender?", fragte ich in die Runde. ,,Was heißt anstrengender..er war halt ein bisschen kindisch..", antwortete Marco und musste lachen. ,,Und an Regeln halten war auch nicht grad seine Stärke..", fügte Rapha zu. ,,Aber das ist ja Vergangenheit..jetzt bräuchte er nur noch einen Partner an seiner Seite...", sagte Julian und die anderen beiden nickten. ,,Ja das braucht er wirklich...er ist lange nicht so stark wie er vorgibt...", meinte Marco und sah nachdenklich zu den Jüngeren. ,,Ich bin mir sicher er findet ihn bald", sagte Rapha und lächelte. ,,Was macht dich da so sicher?", fragte Julian verwirrt. ,,Ich spüre es halt einfach", gab Rapha darauf zurück und sah in einen unbeobachteten Moment zu mir. Hatte Jadon ihn was gesagt?
Nach dem Mittagessen verzog sich Jadon mit Aleya aufs Zimmer, während Rapha mit Marco und einigen anderen Fifa spielen wollte. Ich entschied mich zu Jadon zu gehen.

Jadon
Gerade war Aleya eingeschlafen als es an der Tür klopfte. Da ich mit Rapha rechnete sagte ich herein. Doch es war nicht Rapha der reinkam sondern Edin. Er starrte mich einen Moment lang an (lag wohl daran das ich nur ne
Jogginghose trug) ehe er sich wieder fasste und mir zu lächelte. Automatisch begann ich ebenfalls zu lächeln und Edin kam näher. Sanft aber bestimmend zog er mich an sich und küsste mich sanft, dabei legte er seine Hände an meine Hüfte weshalb ich eine Gänsehaut bekam. Langsam löste er sich von mir und sah mir in die Augen. ,,Gott du hast so wunderschöne Augen", flüsterte er und leicht verlegen lächelte ich. ,,Sag mal warst du eben eifersüchtig auf Julian?", fragte ich Edin worauf dieser etwas rot wurde. Grinsend sah ich ihn an. ,,Süß", kommentierte ich grinsend. ,,Du bist halt meiner", antwortete Edin schmollend. ,,Nur deiner Baby", flüsterte ich und küsste ihn erneut. Sanft erwiderte er und schob mich zum Bett. ,,Edin...Aleya", nuschelte ich zwischen den Küssen und rotwerdend löste Edin sich von mir.
Die restlichen freien Stunden verbrachten wir mit kuscheln, ehe wir uns wieder auf den Weg zum Training machten. Aleya schlief so fest das ich sie im Zimmer ließ. Das was im Zimmer passiert war ließ mich die ganze Zeit nicht los. Was wäre gewesen wenn Aleya nicht da gewesen wäre?
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Heute kommen einige Kapitel auf einmal da ich sonst mit der Story nicht hinterher komme ☺️
Kathi

You"ll Never Walk AloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt