Heimatbesuch und ganz viel Liebe

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Jadon
Da ich derzeit eh nicht trainieren konnte entschloss ich mich zwei Tage später nach Dortmund zu fliegen und Edin und co einen Überraschungsbesuch abzustatten. Andreas konnte ich überzeugen das ich es allein schaffte und keinen Aufpasser brauchte, schließlich war ich nur zwei Tage weg. Nach einen etwa eineinhalbstündigen Flug war ich in Dortmund gelandet. Es war wirklich ein komisches Gefühl wieder hier zu sein, auf der einen Seite kam es mir wie Heimat vor, auf der anderen Seite fühlte es sich fremd an. Da ich die Trainingszeiten der Jungs kannte, passte ich meinen Flug so ab das ich kurz vor Trainingsbeginn am Trainingsgelände sein würde. Mit dem Taxi fuhr ich zum Trainingsgelände, dort stieg ich aus und ging zum Zaun. Dort standen schon Michael Trog und Sebastian Kehl. Auch die beiden wussten nichts von meinen Besuch langsam ging ich auf die beiden zu. ,,Na schaut ihr ob die Jungs fleißig sind?", fragte ich grinsend. Überrascht drehen die beiden sich rum und lächelten als sie mich erkannten. ,,Jadon das ist ja mal eine schöne Überraschung", sagte Sebastian und umarmte mich vorsichtig, auch Zorc umarmte mich. ,,Wie geht's dir? Das hat ja echt heftig gekracht bei dem Spiel...", sagte Michael. ,,Naja es geht...die Maske nervt ziemlich und auch mein Nacken tut noch immer weh. Nachts muss ich noch immer die Halskrause tragen, da die Ärzte befürchten ich könnte meinen Kopf zu ruckartig bewegen", sagte ich und unterdrückte ein seufzen. ,,Weiterhin Gute Besserung", sagte Zorc worauf ich mich lächelnd bedankte. ,,JAAAAAAAAADON", hörten wir hinter uns jemanden brüllen, ein Schmunzeln schlich sich auf meinen Lippen diese Stimme erkannte ich natürlich sofort. Es war Jude welcher auf mich zu gelaufen kam, neben ihn lief Gio welcher ebenfalls glücklich lächelte. Beide nahmen mich vorsichtig in den Arm. ,,Wie geht's dir Kumpel?", fragte Jude und lächelte. ,,Ja ganz gut..noch ein bisschen Schmerzen", antwortete ich nuschelnd. ,,Das glaub ich...Gott ich hatte echt Angst um dich...", gab Gio zurück und Jude nickte. ,,Übrigens Edin ist schon im Büro. Ist allerdings sehr beschäftigt. Er kommt nachher noch vorbei", sagte Zorc. ,,Alles klar. Ich wollte eh erstmal beim Training zuschauen", antwortete ich lächelnd.

Erling
Zusammen mit Alex fuhr ich zum Training. Er würde heute zum ersten Mal dabei sein was mich wirklich freute. Die letzten Tage hatte ich wirklich genossen, wir verstanden uns blind und ich hatte das Gefühl das wir uns schon ewig kennen würden. ,,Ich darf wirklich zugucken?", fragte er und sah mich an. Lächelnd nickte ich. ,,Klar", sagte ich lächelnd und das Lächeln welches Alex auf seinen Lippen hatte machte mich unglaublich glücklich. Kurz darauf parkte ich beim Trainingsgelände und wir beide stiegen aus, ich wollte ihm gerade sagen wo lang er musste als ich jemanden sah den ich sofort erkannte. Lächelnd lief ich mit Alex auf ihn zu. ,,Da ist ja unser Champion",' begrüßte ich Jadon welcher sich grinsend umdrehte. Wir umarmten uns während Alex Jadon anstarrte. ,,Lebt dein Begleiter noch?", fragte er schmunzelnd. ,,Er ist Großer Chelsea Fan", antwortete Erling schmunzelnd. ,,Ach so", grinste Jadon, jetzt kehrte auch wieder Leben in Alexander zurück. ,,Ähm sorry...", nuschelte er und wurde rot was unglaublich süß aussah. ,,Alles gut", sagte Jadon lächelnd. Alex stellte sich kurz vor und die beiden verfielen recht schnell in ein Gespräch. Während die beiden sich unterhielten ging ich in die Kabine um mich umzuziehen. ,,Das grinst aber einer über beide Ohren", sagte Jude grinsend, ich wurde etwas rot. ,,Jude ich ich weiß nicht was mit mir los ist. Ehrlich in seiner Nähe da da hab ich das Gefühl mein Herz exportiert, ich bin wahnsinnig glücklich und will am liebsten die ganze Zeit bei ihm sein. Ich hab sowas noch nie gefühlt", sagte ich und Marco grinste. ,,Du bist verliebt Erl. Sowas ist das tollste Gefühl der Welt", sagte Marco und lächelte Mats an. Dieser grinste zurück und küsste Marco kurz.

Alex
,,Du und Erl also?", sagte Jadon grinsend worauf ich rot wurde. ,,Ich äh..wir sind Freunde", murmelte ich und Jadon grinste. ,,So sehen sich Freunde aber nicht an", sagte er worauf ich ihn fragend ansah. ,,Man sieht es in deinen Blicken, du hast ihn so liebevoll hinterher geguckt. Du grinst die ganze Zeit vor dich hin wenn er neben dir steht. Du hast dich ziemlich verknallt was?", sagte Jadon und sah mich an. Leise seufzte ich und fuhr mir durch die Haare. ,,Ich hab noch nie sowas gefühlt...es es ist nicht zu beschreiben Jadon. Wirklich ich ich fühle mich wie ein Teenager wenn ich in seiner Nähe bin", sagte ich und wurde erneut rot. ,,Wie süß", sagte Jadon grinsend, verlegen lächelte ich und sah wie die Jungs rauskamen. Erst jetzt sah ich wie durchtrainiert Erling eigentlich war, bisher hatte ich ihn nur mit Pulli gesehen. Jetzt im Shirt sah er nochmal heißer aus. ,,Nur nicht sabbern", sagte Jadon kichernd, erneut wurde ich rot.

Edin
Zum wiederholten Male versuchte ich Jadon zu erreichen. Doch immer wieder ging nur die Mailbox ran. So langsam machte ich mir Sorgen , weshalb ich mich entschloss die Jungs zu fragen ob sie was wussten. Schnell lief ich rüber zum Trainingsplatz und rief Marco zu mir. Der Kapitän kam angelaufen und sah mich an. ,,Was gibt's Edin?", fragte er mich. ,,Weißt du warum Jadon nicht an sein Handy geht? Es geht immer nur die Mailbox dran", fragte ich den Blonden, welcher aber nur mit den Schultern zuckte. ,,Keine Ahnung vielleicht schläft er oder so", gab er zurück und ich biss mir nervös auf die Lippen. ,,Aber er macht sein Handy nie aus", sagte ich besorgt. ,,Edin ich weiß es wirklich nicht. Frag ihn doch selbst", antwortete er und ich sah ihn verwirrt an. ,,Wie denn du Witzbold?", fragte ich genervt, Marco jedoch grinste nur. ,,Indem du dich umdrehst", sagte er grinsend, ich drehte mich rum und konnte meinen Augen nicht trauen: vor mir stand mein Jadon. Mein Baby. Sofort sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich zog ihn an mich. ,,Du Du bist wirklich hier", stammelte ich und Jadon lachte leise. ,,Ja bin ich mein Schatz", sagte er lächelnd und küsste mich, so gut wie es mit der Maske ging. ,,Ich liebe dich", flüsterte ich lächelnd und Jadon lächelte. ,,Ich liebe dich auch Baby. Bis übermorgen kann ich bleiben, dann muss ich zurück nach London. Arzttermin und Physio für mein Nacken", sagte Jadon und ich nickte freudig. Sofort fuhren wir beide nach Hause um möglichst viel Zeit miteinander zu verbringen.

Erling
Geduscht und umgezogen verließ ich die Kabine und ging auf meinen Alex zu. Gut er war nicht direkt mein Alex aber für mich persönlich war er es. ,,Na wie hat dir das Training gefallen?", fragte ich lächelnd. ,,Wäre für mich persönlich zu viel laufen", sagte er und grinste süß. ,,Läuft man beim Tennistraining etwa nicht?", fragte ich während wir zu meinen Auto gingen. ,,Doch schon, aber halt nicht viel. Neben Training auf dem Tennisplatz, machen wir vor allem Krafttraining um noch mehr Power in den Aufschlägen zu haben", erzählte er und ich nickte. ,,Du kannst gerne mal zuschauen, gibt es hier in Dortmund auch einen guten Tennisclub?", fragte Alex und etwas überrascht sah ich ihn an. ,,Ja schon..aber ich dachte dein Tennisclub wäre in Hamburg?", fragte ich und wir stiegen währenddessen ins Auto. ,,Das stimmt, aber derzeit hab ich nicht vor zurück zu gehen", antwortete er lächelnd und mein Herz machte einen Sprung. ,,Das freut mich zu hören Sascha (Alex wird von allen nur Sascha genannt)", sagte ich und lächelte ebenfalls.
Kurz darauf kamen wir bei mir zuhause an, wir bestellten uns Pizza und ließen uns auf die Couch fallen. Wir unterhielten uns über diverse Themen und immer mehr verliebte ich mich in diesen Mann. Er war was besonders und löste Gefühle in mir aus die ich noch nie gefühlt hatte. ,,Erl?", fragte Sascha und sah mich mit seinen wunderschönen blauen Augen an. ,,Ja?", fragte ich lächelnd. ,,Ich ich genieße deine Nähe total..ich Gott ich bin so schlecht in sowas", sagte er und klang etwas verzweifelt. Sanft nahm ich seine Hände und zog ihn etwas an mich. ,,Beruhig dich Alex. Ich fühle genauso. Deine Nähe macht mich unglaublich glücklich und du löst Gefühle in mir aus von denen ich gedacht hätte ich würde sie niemals spüren. Ich mag dich - nein ich liebe dich Alex", flüsterte ich und hielt den Atem an. Das Lächeln welches sich auf seinen Lippen bildete war wohl das schönste was ich je gesehen habe, er kam mir näher und legte seine Lippen ganz sanft auf meine. Sofort erwiderte ich und schlang meine Arme um ihn. ,,Ich liebe dich auch", flüsterte Alex und lächelte mich an. Glücklich kuschelte er sich an mich und sanft legte ich meine Arme um ihn.
Jetzt war er mein Alex
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

You"ll Never Walk AloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt