Jadons Geburtstag

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Jadon
Anlässlich meines eigenen Geburtstages entschied ich mich zurück nach Dortmund zu fliegen. Diesen Tag wollte ich einfach mit meinen Freund und meinen Freunden verbringen. Es war nicht so das ich meinen Geburtstag verabscheute, nur seit dem Tod meiner Eltern war es schwer für mich diesen Tag zu genießen. Also war es besser für mich nicht allein zu sein.
Ziemlich übermüdet kamen Aleya und ich in Dortmund an und fuhren ins Hotel. Die wenigen Spieler die sich dort noch aufhielten, sowie Edin wussten Bescheid das wir kommen würden.

Edin
Aufgeregt wartete ich zusammen mit den Spielern, die nicht auf Länderspielreise waren auf die Ankunft von Jadon und Aleya. Ich freute mich riesig darüber das er an seinen Geburtstag bei mir war und nicht irgendwo in Dubai allein feiern musste. ,,Gerade sind die beiden aus dem Taxi gestiegen", verkündete Marco und meine Aufregung stieg nochmal etwas mehr. Kurz darauf kamen Aleya und Jadon in den Raum. Beide sahen ziemlich müde aus, jedoch lief Aleya gleich strahlend auf mich zu und streckte ihre Arme nach mir aus. Lächelnd nahm ich sie auf den Arm, mit ihr auf den Arm ging ich auf Jadon zu und küsste ihn sanft. ,,Alles Gute zum Geburtstag mein Schatz", sagte ich lächelnd. ,,Danke", gab Jadon zurück und lächelte ebenfalls. Schließlich nahm er die Glückwünsche seiner Teamkollegen (zumindest denen die da waren) entgegen und abschließend gingen wir raus. Wir wollten heute zum Abendessen grillen, natürlich anlässlich Jadons Geburtstag. Jadon wirkte seit langem mal wieder befreit und war den ganzen Abend über zum scherzen aufgelegt. Es freute mich unheimlich das es ihn heute so gut ging, besonders weil es ihm in den letzten Wochen echt nicht gut ging. ,,Dein Lächeln steht dir Engel", sagte ich lächelnd worauf Jadon etwas rot wurde. ,,Der kleine Urlaub tat mir gut. Es hat mir geholfen auf andere Gedanken zu kommen", antwortete er lächelnd. ,,Das war auch das erhoffte Ziel", antwortete ich lächelnd.

Gio
,,Chris willst du mit skypen? Ich wollte Jadon anrufen wegen seinem Geburtstag", fragte ich meinen Kumpel der darauf nickte. Er setzte sich neben mich und setzte ein Lächeln auf. Seit gestern war er wirklich komisch drauf, er war ruhig und wirkte in sich gekehrt. Irgendwas lag ihn auf dem Herzen. Nur er wollte einfach nicht mit der Sprache rausrücken. ,,Sag mal Chris was ist los mit dir?", fragte ich zum wiederholten Male, Chris schüttelte nur den Kopf. ,,Chris bitte du kannst mit mir reden...", versuchte ich es erneut und bei Chris bildeten sich Tränen in seinen Augen. ,,Mein Gott es ist Timo okay?!", brüllte er plötzlich und sah mich verweint an. Erschrocken zuckte ich leicht zusammen, zog ihn jedoch instinktiv in eine Umarmung. Er drückte mich an mich und schluchzte. Ich strich ihn über den Rücken und schaffte es so ihn zu beruhigen. ,,Hast du mit ihm geredet?", fragte ich sanft worauf er leicht mit dem Kopf schüttelte. ,,Wir wir verstehen uns gut. Ich will das nicht gefährden", sagte er leise und wischte sich über die Augen. Verständnisvoll nickte, spürte aber das er nicht mehr darüber reden wollte. Also entschied ich mich ihn abzulenken und rief Jadon über Skype an. Dieser nahm ab und sah lächelnd durch die Kamera. ,,Na Bro du altes Haus?", begrüßte ich ihn grinsend. ,,Nette Begrüßung. Bist du auch so nett zu mir Chris?", schmollte er worauf Chris grinste. Nichts deutete darauf hin das er gerade noch weinte. ,,Was soll ich dazu sagen? Ich bin älter als du", schmunzelte er und Jadon fing nun an zu grinsen. ,,Genau Gio wenn hier einer ein altes Haus ist dann Chris", sagte er und grinste frech. ,,Das klingt aber irgendwie gemein", schmollte nun Chris, lachte aber. ,,Du siehst glücklich aus Kleiner", fügte Chris lächelnd hinzu. Jadon nickte strahlend und lehnte sich an Edin welcher ihm ein Kuss auf den Kopf gab. ,,Süß", sagte ich lächelnd. Noch lange redeten wir und besonders Chris schien die Ablenkung gut zu tun. Dennoch schwor ich mir es irgendwie zu versuchen ihn und Timo zu verkuppeln.

Timo (Werner)
Etwas geknickt vorerst nur auf der Bank zu sitzen saß ich in der Kabine und starrte auf mein Handy. Genauer gesagt starrte ich auf das Bild welches Chris und mich zeigte, wie wir beide in die Kamera strahlen. Ich liebte das Bild, genauso wie ich den Jungen auf diesen Foto liebte. Leider erwiderte er diese Liebe nicht...da war ich mir sehr sicher. Lange konnte ich nicht mehr darüber nachdenken, denn es ging raus. Seufzend steckte ich mein Handy weg und setzte mich mit dem Gedanken an Chris auf die Bank.
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Kathi

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