London is calling

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Jadon
Draußen war es noch dunkel als Edin und ich aufstanden, uns anzogen und frühstückten. Ich war etwas in Gedanken versunken, weshalb die Zeit bis zur Abfahrt zum Flughafen für mich wie im Rausch verging. ,,So hast du alles Liebling?", fragte Edin sanft worauf ich nickte. Ich nahm meinen Koffer wo die letzten Sachen drinnen waren und ging mit ihm runter. Wir fuhren zum Flughafen und während der Fahrt sah ich aus dem Fenster. Gedanklich verabschiedete ich mich von Dortmund und dem BVB. Es waren wirklich vier tolle Jahre hier und der Abschied fiel mir wirklich nicht leicht, dennoch freute ich mich auf die neue Herausforderung in London.
Schließlich kamen wir am Flughafen an, wir stiegen aus und betraten das Gebäude. Ich gab mein Koffer ab und Edin begleitete mich so lang es ging. Vor dem Check In mussten wir uns dann verabschieden. Mit Tränen in den Augen drehte ich mich zu ihm rum, auch er hatte Tränen in den Augen lächelte mich aber an. ,,So mein Engel...jetzt heißt es Tschüss sagen", flüsterte er worauf ich nickte. Er zog mich an sich und schlang seine Arme um mich, Tränen flossen über mein Gesicht, welches ich in seiner Brust verbarg. ,,Ich liebe dich mein Engel. Vergiss das nicht okay? Ich werde dich immer lieben. Egal wie viele Kilometer zwischen uns liegen", flüsterte er sanft worauf ich nickte. ,,Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere", gab ich zurück und schluchzte leise auf. Sanft wischte Edin mir meine Tränen weg und sah mich liebevoll an. ,,Ich bin so stolz auf dich mein Schatz", sagte er und lächelte mich an. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meinen Lippen. ,,Danke aber ohne dich hätte ich das niemals geschafft", gab ich zurück und Edin grinste leicht. ,,Du bist mein Star Jadon und du wirst immer sein. Und jetzt flieg nach London und zeig denen was du kannst ja?", sagte er und strich mir über die Wange. Ich schloss die Augen und nickte. ,,Mach ich. Ich liebe dich", murmelte ich und Edin lächelte. ,,Ich liebe dich auch mein Schatz. Meld dich bitte wenn du gelandet bist", sagte er worauf ich nickte. ,,Mach ich", sagte ich, küsste ihn ein letztes Mal und ging dann zum Check In. Kurz bevor ich durchging drehte ich mich nochmal rum und lächelte ihn mit Tränen in den Augen an. Er schickte mir noch einen Luftkuss und ich tat es ihm gleich ehe ich durch den Check in ging und Dortmund hinter mir ließ.

Der Flug verließ ohne Komplikationen und knapp zwei Stunden später war ich in London gelandet. Nachdem ich meinen Koffer abgeholt hatte, begab ich mich zum Ausgang. Dort sah ich mich nach Mason um welcher mich abholen wollte, doch anscheinend fand er mich zuerst, denn plötzlich rannte Mason auf mich zu und sprang mir in die Arme. Fast wäre ich umgefallen, lachend hielt ich ihn fest. ,,Willkommen in London Jayyyy", freute er sich und strahlte. ,,Danke Bro aber sag mal ist es hier üblich das man fast umgerannt wird zur Begrüßung?", fragte ich schmunzelnd. ,,Der ist seit gestern Abend schon so drauf", sagte Kai welcher nun zu uns stieß. ,,Aber erstmal auch von mir ein Herzliches Willkommen im wunderschönen London", fügte er lächelnd hinzu und umarmte mich. ,,Danke", entgegnete ich lächelnd und nachdem Mason sich wieder beruhigt hatte gingen wir zu deren Auto. ,,Also Jay wie sieht dein heutiger Plan aus?", fragte mich Mason. ,,Also zuerst wollte ich mein Koffer in meiner Wohnung abstellen, dann mein neues Auto abholen und dann muss ich zum Geschäftsgebäude dort werde ich in einer PK offiziell vorgestellt", antwortete ich und die beiden nickten. ,,Und morgen steig ich ins Training ein", fügte ich hinzu und wurde allein bei den Gedanken schon nervös. ,,Du brauchst nicht nervös zu sein. Ben, Reece, Timo, Chris und uns beide kennst du ja und die anderen sind auch alle sehr nett wenn auch etwas durchgeknallt", sagte Kai lächelnd worauf ich nickte. ,,Übrigens Chris freut sich riesig auf dich", schmunzelte Mason was ich mit einem Lächeln quittierte. Ich freute mich auch sehr meinen Kumpel wiederzusehen.
Schließlich kamen wir an meiner Wohnung an, ich stellte meinen Koffer in die Wohnung und fuhr dann mit Kai und Mason weiter um mein Auto abzuholen.

Am Abend
Geschafft und müde kam ich am frühen Abend nach Hause. Nun war ich offiziell ein Teil von Chelsea. Ich hatte eine PK und unzählige Interviews gegeben, hatte das Trainingsgelände und auch das Stadion mir angesehen, hatte mit Thomas Tuchel gesprochen und noch allerhand andere Dinge getan. Jetzt freute ich mich auf was zu essen und das Skypen mit meinen Schatz. Nachdem ich mir was zu essen gemacht hatte ließ ich mich auf die Couch fallen und schon rief Edin an.

Jadons Auto

Edin Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen als ich Jadon auf dem Bildschirm sah

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Edin
Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen als ich Jadon auf dem Bildschirm sah. Er wirkte müde aber lächelte überglücklich. ,,Na mein Schatz wie war dein erster Tag?", fragte ich lächelnd. Schon begann er über sein Tag zu schwärmen, er erzählte wie nett alle waren die er bisher traf, das er sich unglaublich auf das erste Training morgen freute und das er sich freute seine neuen Teamkollegen kennenzulernen. Auch wenn es mich wirklich freute das es ihm so gut ging, so mischte sich auch Wehmut mit in meinen Gefühlen. Ich vermisste ihn schon jetzt schrecklich, jedoch wollte ich ihm nicht diese Freude an seinen neuen Leben nehmen. ,,Das freut mich mein Engel. Ich wünsche dir viel Spaß morgen", sagte ich lächelnd. ,,Ich ich muss sagen ich hab etwas Angst...was ist wenn die mich nicht mögen?", murmelte Jadon und sah mich unsicher an. ,,Dich kann man nur mögen Engel. Sei einfach du selbst. Einige kennst du ja bereits", machte ich ihm Mut. Jadon nickte und lächelte dankbar.

Nachdem wir noch länger miteinander geredet hatten verabschiedeten wir uns da sowohl er als auch ich ziemlich früh aufstehen mussten. Ich wusste einfach das Jadon perfekt zu Chelsea passte und er dort alle von seinen Talent überzeugen würde, auch wenn es natürlich weh tat das er nicht mehr hier in meiner Nähe war.
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Hoffe euch geht's soweit gut und ihr seit nicht so stark von den Überschwemmungen betroffen. Bei uns ging's noch gerade so...allerdings ist mein Keller abgesoffen (zum Glück war nichts wertvolles drin) aber naja Arbeit ist es trotzdem....Besonders jetzt wo das Wasser weg ist aber der ganze Schlamm übrig geblieben ist. Aber ich will mich nicht beschweren andere hat's härter getroffen. Wenn hier jemand betroffen ist ich wünsche euch alles Gute und ganz viel Kraft 🙏🏼❤️

Zudem hoffe ich das euch das Kapitel gefallen hat ❤️
Kathi

You"ll Never Walk AloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt