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Bakugou's Sicht:
(N/N) setzt sich auch auf sein Bett und lehnt sich gegen den Wand.
Stille.
Keiner redet.
„Oi!" (N/N) zuckt leicht zusammen.
„Was?" zischt sie ihn an.
„Sag mal. Du hast doch gesagt, dass du niemanden brauchst. Ist es, weil du niemand vertraust?" fragt er prompt.
(N/N) erstarrt bei der Frage.
„Also ja" stellt er fest.
Sie seufzt.
„Ja...es ist nur so, dass ich noch nie was mit Menschen zu tun hatte. Ich war immer alleine und jeder in der Insel waren fies zu mir. Ich hatte noch nie Freunde...ich muss mich erst daran gewöhnen.
Ich wurde von mein Onkel großgezogen und er war der einzige Mensch den ich richtig kannte. Aber er war nicht jemand, der Gefühle zeigte. Er war immer streng und würde nie mit mir reden, außer wenn er mir etwas beibrachte.
Bevor ich hierhin kam, sagte er nur -vertraue Niemanden. Nur, wenn du dir sicher bist-. Das hat er mir gefühlt 100 mal gesagt. Jedes Mal hallt seine Stimme in mein Kopf...."
Bakugou ist überrascht, dass sie ihn das alles erzhält.
„Wieso erzählst du es dann mir?" fragt er und runzelt den Stirn.
„Woher soll ich das wissen!? Du warst derjenige, der meine Tagebuch durchgelesen hat. Du hast es herausgefunden und, und...ich war zu unvorsichtig!" regt sie sich auf.
Sie schüttelt den Kopf und versteckt ihre Gesicht in ihre Hände.
„Jeder hat Geheimnisse..." sagt Bakugou und schließt die Augen.
„Also du vertraust Uraraka bzw. die Klasse nicht, oder?" fragt Bakugou.
(N/N) hebt schnell ihr Kopf hoch.
„D-doch...ich will es ihnen nur nicht sagen, da sie mich dann anders behandeln werden. Sie werden mich alle bemitleidend ansehen und mich wie ein zerbrechliches Mädchen behandeln. Und ich hasse das ,okay? Ich fühle mich dann schwach. Das bin ich nicht..."
Sie macht kurz Pause.
„Aber wenn ihr Freunde seid, dann werden sie dich bestimmt nicht so ansehen. Die Leute aus deine Dorf waren dumm und kannten dich kaum" erklärt Bakugou ihr.
„Du hast recht, aber ich brauche ein bisschen Zeit. Ich bin erst 2 Wochen hier.
Ihr seid alle so süß und nett, sodass ich heulen könnte. Ihr habt alle so eine gute Beziehung zwischen euch. Ich bin eifersüchtig..." ihre Augen leuchten auf.
„Tch, ich bin nicht süß und nett. Ihr seid mir auch gar nicht wichtig"
Bakugou verdreht die Augen.
(N/N)' s Lächeln wird noch breiter.
„Ach, was. Auch wenn du das nicht zeigst, am Ende des Tages..." sie macht kurz eine Pause und krabbelt langsam zu Bakugou.
Als sie nah genug an ihn ist, tippt sie mit ihre Zeigefinger auf seiner Brust, wo sich das Herz befindet.
Bakugou's Herz bleibt für eine Sekunde stehen.
„ ...sind sie alle dir wichtig. Und das macht dich süß und nett"
Sie krabbelt zurück zu ihre Platz.
„Tch. Wie du meinst, aber du liegst falsch, freak" er guckt sie angepisst an.
„Mh-hm~" macht sie amüsiert.
„HÖR AUF!" brüllt er.
Sie fängt plötzlich an, lauthals zu lachen. Sie lässt sich rückwärts fallen, sodass sie neben Bakugou liegt.
„OI!"
„Okey, okey..Ahahah...ich hör auf" sagt sie immer noch amüsiert.
Ein paar Minuten verstrichen und keiner redet.
Nach ein paar Minuten guckt Bakugou (N/N) wieder an. Ihre Augenlider gehen langsam zu und dabei kann man ihre lange Wimpern sehen.
„Oi! Bleib wach oder gehe in deine Zimmer!"
„Mhm...lass mich" murmelt sie.
„Oi, hörst du mich!? Wage es nicht mal deine Augen zu schließen!" regt er sich auf.
Sie fängt an leicht zu grinsen und schließet ihre Augen.
„Oi!"
Bakugou steht auf und nimmt (N/N) in den Armen.
„H-hey, lass mich runter!"
Sie versucht, sich von ihn zu lösen, aber schafft es nicht.
Bakugou öffnet die Tür und setzt (N/N) mitten im Flur ab.
„Jetzt geh in deine Zimmer"
„Du könntest mich doch in mein Bett tragen" sagst sie gespielt traurig.
„Ich glaube, ich hasse dich wirklich" sagt er prompt und kreuzt seine Armen vor seiner Brust, während er sie mit den Augen fixiert.
Sie steht auf und macht ihre Haare zurecht.
„Yup, ich werde so tun, als hätte ich das nicht gehört" sagt sie und ihre Mundwinkel zuckt dabei.
Bakugou und (N/N) gucken sich eine Weile an.
„Also...danke, dass...ehm..du für mich da warst..? Gute Nacht!" Sagt sie schnell.
Sie läuft schnell in ihre Zimmer und schlägt die Tür zu.
Bakugou dreht sich um und schließt auch seine Tür.
Er geht in seine Bett und schmunzelt.
„Sie ist so ein Idiot"
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вαĸυɢoυхreαder
Fanfiction𝘋𝘶 𝘬𝘰𝘮𝘮𝘴𝘵 𝘯𝘦𝘶 𝘪𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘜.𝘈. 𝘶𝘯𝘥 𝘭𝘢𝘯𝘥𝘦𝘴𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘪𝘦 1-𝘈. 𝘋𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘶̈𝘭𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘯𝘦𝘵𝘵 𝘻𝘶 𝘥𝘪𝘳. 𝘋𝘰𝘤𝘩 𝘉𝘢𝘬𝘶𝘨𝘰𝘶 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘻𝘪𝘨𝘦, 𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘯𝘴𝘱𝘳𝘪𝘤𝘩𝘵. �...
