60. ☾☀︎

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Reader Sicht:
Lass ihn in Ruhe!" brüllst du All for One von weitem an.

Du läufst gerade auf ihn zu. Alleine. Die anderen verstecken sich und halten sich an den Plan.

Dabi liegt gerade auf dem Boden, verletzt. Du bist wütend, nicht auf ihn sondern auf dich selbst, weil er nur wegen dir in dieser Zustand ist.

„Da bist du ja endlich" lächelt er fies.

„Ja, hatte was wichtigeres zu tun" antwortest du bissig und rollst die Augen.

„Ich kann nicht warten, bis ich dich mit meine eigene Hände umbringen werde" spricht er mit geweitetem Augen und stürmt auf dich zu.

‚Wow, chill'

Du kniest dich schnell hin und legst deine Hände auf dem Boden. Konzentrierend bringst du eine große Baumwurzel aus der Boden hervor und bewegst sie so schnell, dass sie All for One trifft. All for One wird dabei nach ganz hinten geschleudert, wobei du die Chance nutzt und schnell zu Dabi rennst.

Du lässt dich kniend auf dem Boden fallen und schaust ihn dir erst an. Ein paar Knochen sind gebrochen und sein ganzes Gesicht ist mit Blut bedeckt. Seine Augen sind fast geschlossen und sein Mund leicht geöffnet, wodurch du sein flachen Atem hören kannst.

„So-sorry...Ich konnte nicht viel tun" hörst du die leise Stimme von Dabi. Seine noch so selbstbewusste Stimme hört sich jetzt doch so schwach an. Dein Herz zieht sich zusammen.

„Hey, alles gut. Du hast dein bestes gegeben" du lächelst ihn sanft an, während in dein Inneres Chaos herrscht.

Es ist alles deine Schuld.

„Es tut mir leid...Tut mir leid, dass ich so schwach bin"  flüsterst du, während sich ein paar Tränen in deine Augen bilden.

Du schließt die Augen und heilst Dabi schnell. Das ist das mindeste, was du für ihn machen kannst.

Dabi öffnet nach einige Zeit schlagartig die Augen. Als er sich setzt, schaut er sich seine Armen an „Cool" grinst er vor sich hin.

Du musst dadurch etwas lächeln.

„Danke Dabi, danke für deine Hilfe. Aber du musst jetzt gehen. Erstens, weil es nicht dein Kampf ist und zweitens, weil die Helden gleich kommen werden und dich vielleicht erwischen werden"

„Sie könnten mich nie erwischen" sagt er scherzhaft.

Du lächelst ihn an.

Als du aufstehst, reichst ihn die Hand, um ihn hochzuziehen.

„Weißt du, wieso ich dir helfe?" fragt er jetzt ernst, während er seine Kleidungen abklopft und sich gleichzeitig ein bisschen von dir entfernt.

Du schüttelst den Kopf, ahnungslos. Bis jetzt bist du nie auf die Gedanke gekommen, wieso er dir hilft.

„Du warst die erste Person, die meine Narben schön fand. Du hast dich nicht erschreckt, dich nicht geekelt oder so. Du wolltest sie sogar anfassen. Ich war wirklich überrascht" er macht noch ein paar Schritte nach hinten und dreht dir den Rücken „Du bist die erste Person, die mir vielleicht nicht egal ist" hörst du ihn sagen.

вαĸυɢoυхreαderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt