39. ☾☀︎

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Reader Sicht:
Du läufst langsam neben Bakugou, aber deine Beine zittern leicht. Du kannst dich nur schwer auf den Beinen halten.

Wieso hast du heute morgen nicht richtig gefrühstückt?

Essen ist auch wichtig, damit du genug Kraft hast.

Das ist auch einer deiner Schwächen.
Je weniger du isst und dazu wenig Kraft hast, desto weniger kannst du dein Quirk benutzen.

Ruckartig stolperst du und fällst fast hin, aber Bakugou hält dich rechtzeitig an den Arm fest.

„Pass auf" sagt er und läuft nah neben dir, während er dich am Arm haltet.

Den ganzen Weg läuft ihr so und eure Schultern berühren sich die ganze Zeit.

Auf dem Weg ruft er All Might an und erklärt, was passiert ist.
Du wurdest für heute vom Unterricht befreit.

-
Als ihr in der Sani ankommt, ist niemand da.

„Komm her. Erst musst du dein Hand waschen" sagt er und bringt dich an den Waschbecken.

Er öffnet das Wasser und hält dein Hand vorsichtig unter dem Wasser. Du spürst, wie seine Hände leicht zittern.

Schnell holt er ein paar Tücher und wickelt sie um dein Hand.

„Setz dich" sagt Bakugou und zeigt auf den Krankenbett.

„Müssen wir nicht auf ein Sanitäter warten?" fragst du.

„Wie du siehst, ist keiner da" antwortet er.

Du setzt dich auf dem Bett und beobachtest Bakugou, wie er nach etwas sucht.

Gerade scheint die Sonne durch den Fenster in den Raum, wobei dir die Sonne einen schönen warmen Gefühl gibt. Es ist fast Sommer, und bald ist Sommerferien. Die Zeit vergeht so schnell...

„Oi, gib mir dein Hand" Bakugou reißt dich aus deinen Gedanken.
Er nimmt einen kleinen Stuhl und setzt sich vor dir, wodurch du runter zu ihn gucken musst. Das ist irgendwie lustig, aber du verkneifst dir ein grinsen.

Er hält dein Hand sehr vorsichtig und reinigt erst deine Wunde mit Desinfektionsmittel.

„Ich glaube, dass ich es nähen muss..." sagt er nachdenklich.

„Oh, nein, brauchst du nicht. Es wird reichen, wenn erst die Blutung gestoppt wird. Wenn ich gleich mehr Kraft habe, kann ich mich heilen. Also gib dir nicht so viel Mühe, schätzen" sagst du, während du grinst und ihn zuzwinkerst.

Bakugou rollt die Augen, aber schmunzelt.

„Wie du meinst" er nimmt eine Bandage und wickelt es vorsichtig um deinen Hand.

Keiner redet. Es sind nur ihr beide in einen kleinen Raum, wo die Sonne auf euch beide scheint.

Den ganzen Theater beobachtest du und findest es ganz süß von Bakugou, wie er dich gerade behandelt.

Du musterst ihn.
Sein konzentrierter Blick, seine rote scharfe Augen, die durch die Sonne heller scheinen, seine hochstehende Wangenknochen und seine leicht gebräunte Haut.

Und sein Haar. Die sehen so flauschig aus und sie riechen auch gut.

Du legst ohne nachzudenken, dein Hand auf seinen Kopf und fährst mit der Hand über seine Haare die, wie zu erwarten, super weich ist.

Bakugou reagiert nich, also fährst du mit deinen Hand weiter durch seine Haare.

„Ich wusste nicht, dass du gut in sowas bist" sprichst du in die Stille hinein.

Du schaust Bakugou an, während du immer noch mit seine Haare spielst. Er hebt sich plötzlich und bleibt mit seiner Gesicht vor  dein Gesicht stehen.

Er ist sehr nah mit seinem Gesicht, sodass du sein Atem auf deinen Gesicht spürst und eure Nasenspitze sich fast berühren.

Dein Herz klopft schnell gegen deiner Brust und deine Nackenhaare stellen sich hoch.

Er macht dich gerade so nervös.

„Du weißt vieles nicht" sagt er plötzlich fies grinsend, was ihn verdammt heiß aussehen lässt.

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вαĸυɢoυхreαderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt