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Reader Sicht:
„(V/N)? Was machst du hier? Ich dachte du wärst bei deine Eltern"

Du bleibst wie erstarrt auf deinen Platz und weißt nicht was du tun sollst.

Tausende Fragen bilden sich in dein Kopf.

Was sollst du tun?
Was sollst du sagen?
Wie erklärst du ihr das?

„(V/N), was ist los?" die Stimme von Ochako reißt dich aus deinen Gedanken und sie guckt dich besorgt an.

„Ich..."

Sollst du es ihr sagen oder nicht?

Du bist gerade voll durcheinander.

Stille.

Bakugou steht neben dir und guckt doch von der Seite an  „Oi, sag es ihr doch. Es ist Zeit, dass du es ihr erklärst, du idiot" er nickt dir einmal zu und verlasst die Küche.

‚DAS IST DOCH NICHT SO EINFACH!' schreit deine Innere Stimme.

Nachdem er weg ist, ist es Still. Niemand redet.

Stille.

Stille.

„AAAAAAAA!!" brüllt auf einmal Ochako und packt sich an den Kopf.

„Bin ich wirklich so eine schlechte Freundin? Wieso erzählst du mir nichts? Ist es wirklich wegen mir?" Ihre Stimme wird bei jeder Wort immer wieder leiser und ihre Augen funkeln.

Ihre Augen funkeln nicht so wie immer, freundlich und glücklich, nein, ihre Augen funkeln voller Angst und Verzweiflung.

Was hast du gemacht?

Sie schaut auf den Boden.

„N-Nein! Nein! Nein! Nein!" sagst du schnell und wedelst mit deine Hände vor dir hin. Du musst es ihr erklären.

„Du bist die erste und beste Freundin, die ich je hatte. Du hast nichts falsch gemacht. Ich bin diejenige, die alles falsch macht. Es tut mir leid....Ich war nicht ehrlich zu dir"

Ochako guckt dich mir ihren großen Augen an.

„Ich habe keine Eltern. Ich habe sie seit meiner Kindheit verloren... Ich habe es dir nicht gesagt, weil...weil...." du brichst ab.

Wie sollst du es ihr erklären? Sie wird es eh nicht verstehen. Sie wird dich hassen und das nur wegen dir selbst.

Du hast es wieder verkackt.

Ein paar kleine Tränen bilden sich in deine Augen. Du schaust schnell runter, vermeiden zu wollen, dass dich Ochako nicht weinen sieht.

Auf einmal spürst du, wie dich jemand umarmt und dich zu sich zieht.

„Es ist okay. Du musst es mir nicht erklären. Mach das, wenn du bereit bist. Ich werde immer für dich da sein und dir zuhören" Ochako streicht dein Kopf sehr vorsichtshalber, als wärst du etwas zerbrechliches.

Die Tränen in deine Augen rollen dir jetzt über die Wange. 

Erst jetzt bemerkst du, dass deine Entscheidung falsch war. Ochako ist eine sehr gute Freundin und versteht dich. Nicht nur Ochako, sondern auch alle anderen.

„Es tut mir so leid..." flüsterst du.

„Es ist Okay. Du musst dich nicht entschuldigen"

Ihr beide bleibt ein paar Minuten so.

Nachdem ein paar Minuten verstrichen, löst ihr euch von der Umarmung und guckt euch gegenseitig an.

„Aww, du siehst so süß aus, wenn du weinst" sie guckt dich mit leicht erröteten Wangen an.

Du bist überrascht wegen ihre Reaktion. Du dachtest, dass sie dich dich so angucken würde, als wärst du alleine und schwach.

Du fängst an zu lächeln.

„Du auch!" du schlägst leicht gegen ihren Stirn und grinst.

„Äääähhhh, AUA!" sie reibt ihren Stirn und guckt dich böse an.

„Oops" sagst du und rennst lachend weg.

Als du durch die Tür der Küche rennst und dich links abbiegst, stoßt du gegen Bakugou, aber nicht so hart, da du rechtzeitig stoppst.

Du guckst in seine Augen und er lächelt stolz.
Du musst auch lächeln.

„Eh-Ehmm..." Ochako steht plötzlich neben euch und grinst leicht.

Bakugou hört auf zu lachen.

„Oh...ja, danke Bakuhoe~" sagst du und reibst mit deiner Hand dein Hinterkopf.

Bakugou rollt mit den Augen „Tch, idiot"
Aber dabei kannst du sehen, wie er ein bisschen schmunzelt.

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вαĸυɢoυхreαderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt