Kapitel 24

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Devrim's Sicht

Ich wachte leicht stöhnend auf und wollte mich aufrecht sitzen, bis ich jemanden neben mir liegen sah. Es war Azra , aber warum liegt sie hier. Sie hatte sich um mich geklammert und ihr kopf lag auf meiner Brust . Ich legte meine Hand vorsichtig auf ihren kopf und ging durch ihre Langen Haare. Ich dachte über alles so nach. Sie brachte mir nur unglück. Sie und ihre Familie. Ich wollte sie nichtmehr. Was heisst schon nichtmehr. Ich wollte gar nichts mit ihr anstellen. Aber warum hat das Schicksal uns immer wieder zusammen geführt. War sie mein Schicksal? Wenn das so ist warum können wir nicht einfach glücklich sein? Und warum muss sie so stur sein? Muss ich mich dann von meinem echten leben verabschieden? Von dem Devrim der jede Woche auf Partys ging und jedesmal eine andere unter sich hatte. Bei dem Gedanken schähmte ich mich. Ich wollte doch auch wie jeder andere ein normales Leben haben. Aber seit dem Tod meiner Mutter bin ich halt so geworden. Und keiner weiß wie ich mich damals gefühlt habe. Keiner hat mir geholfen. Bis ich jeden Abend in die Disco ging, und anfing Alk zutrinken.
Langsam wachte auch Azra auf aber sie bewegte sich kaum von mir. Ich schloss also ganz schnell meine Augen damit sie denkt das ich schlafe.

Azra's Sicht

Als ich aufwachte war Devrim immernoch am schlafen. Ich ging mit meiner Hand über sein Bart runter zu seiner Brust. Ich zog mir mehreremale sein Duft ein. Ich liebte ihn einfach zusehr. Aber wusste das aus uns nichts sein wird. Ich bekam mit den Gedanken tränen in den Augen und fing an zuschluchzen.
Devrim wachte auf also wischte ich mir schnell die tränen weg. Ich wollt aufstehen aber er hielt mich fest.

Devrim: Niye agliyorsun? ( warum weinst du?)

Ich: Tu ich nicht. Sagte ich und senkte mein Kopf.

Devrim: Azra'm schau mich an .
Er tat seine Finger unter mein Kinn und hob somit mein Kopf hoch.

Ich: Es ist mal wieder meinetwegen passiert

Devrim: Es ist schon ok.  Du wolltest das schließlich ja auch nicht.

Ich: Natürlich nicht , tut es noch sehr weh?

Devrim: Nein ich bin noch etwas benebelt von der Narkose sagte er lachend.

Ich: Lass mich mal los ich steh lieber auf sonst tuh ich dir noch weh oderso

Devrim: Nein du bleibst hier neben mir.

Devrim und ich schauten uns einfach eine weile an. Keiner brach den Blickkontakt. Ich spührte plötzlich wie Devrim mir immer näher kam. Und unsere Lippen nur noch wenige centimeter abstand hatten. 
Er legte seine Lippen auf meine. Und dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Die Person zu küssen die du liebst.
Dieser  Kuss wurde intensiver , nach einer Zeit tat er  mir schon weh. Und genau als ich mich ablösen wollte hörten wir ein Glas fallen. Wir beide hörten auf und schauten zur Tür rüber. Wer von uns beiden hätte gedacht das jemand kommen würde bei dem wir diesen Kuss niemals gemacht hätten.

KaderimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt