27. Kapitel

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     Reece starrte mich perplex an und blinzelte ein paar Mal, als müsste er sichergehen, dass ich mit ihm das gerade gesagt hatte. Sein Blick wurde noch dunkler, als er die Entschlossenheit in meinen Augen sah. Wenn ich auch sonst bei vielen Dingen nicht sicher war, bei dieser Sache war ich mir mehr als sicher. Ich wollte so von ihm berührt werden. Daran hatte ich keinen Zweifel. Reece musterte mich, als müsste er sichergehen, dass ich mir sicher war. Dann schluckte er einmal, wobei sein Adamsapfel nach oben und nach unten hüpfte, bevor er sich räusperte.
     »Darf ich so berühren?«, fragte er leise, fast zögerlich. Er hielt sich zurück. In seinen Augen erkannte ich die Gier danach mich zu berühren und doch hielt er sich zurück und behielt seine Hände bei sich. Eine Sache, die ich schon lange nicht mehr erlebt hatte. Er ließ mir die Entscheidung. Überließ mir, was ich wollte und was nicht. Und das... das war schöner als jedes Geschenk der Welt. Es war wunderschön. Denn, wenn ein Mann warten konnte, auf das, was man wollte, dann war das sehr viel Wert. Deswegen lächelte ich und nahm seine Hände und legte sie auf meine Hüfte. Ein Keuchen glitt über seine Lippen und ein Zucken ging durch seinen Körper.
     »Natürlich darfst du das«, erwiderte ich und zog ihn näher an mich heran. In der ersten Sekunde war er noch erstarrt wie ein Stein, doch dann erwachte etwas in ihm zum Leben und er presste seine Lippen erneut auf meine. Sein Kuss war wild und gierig, hatte jede Sänfte verloren, die wir davor gehabt hatten. Doch es spielte keine Rolle. Ich wollte keinen sanften Kuss. Ich wollte genau diesen Kuss. Seine Zunge glitt über meine Lippen hinweg. Willig öffnete ich meinen Mund und lies zu, dass seine Zunge meinen Mund erkundete, während mir heiß wurde und die Welt um mich herum verschwand. Es gab nur ihn und mich. Auf diesem Bett.
     Meine Hände krallten sich in seinen Rücken und versuchten dort Halt zu finden. Obwohl ich auf dem Bett lag, war mein Körper ganz weich und meine Knie würden sicher nachgeben, wenn ich stehen würde. Ein Knurren kam über seine Lippen und vibrierte an den meinen, als ich meine Hände über seinen Rücken gleiten ließ und sie unter seinen Pulli schob, wo mir heiße Haut begegnete. Ein freches Grinsen legte sich bei dieser Reaktion auf meine Lippen, doch mein Hochmut schwand, als er neckisch in meine Unterlippe biss und mir ein Stöhnen über die Lippen kam. Nun war er es, der grinste. Dann löste er seine Lippen von den meinen und fing erneut an meinen Hals zu küssen.
     Wie von selbst fand er die Stelle, die er bereits vorher geküsst hatte. Keuchend krümmte ich mich etwas und krallte mich in seine Haut am Rücken, meine Zehen rollten sich ein und mein Unterleib pochte wild, als er begann an dieser Stelle zu saugen und zu knabbern. Mein Herz schlug wild in meiner Brust und ich hatte das Gefühl zu schweben, während meine Haut in Flammen stand. Dieses Gefühl... es war ein wunderschönes Gefühl. Er bereitete mir dieses wunderschöne Gefühl. Im nächsten Moment schoben sich seine Hände ebenfalls unter mein Oberteil und hinterließen dort eine heiße Spur. Sie schoben sich sanft aber gezielt nach oben und verschwanden dann unter meinem Rücken.
     Sanft hob Reece mich etwas an, dann musterte mich fragend. Ich nickte. Sein Blick wurde noch dunkler und dann öffnete er meinen BH. Geschickt zog er ihn unter meinem Oberteil hervor. Wie er das auch immer anstellte. Ich wusste es nicht genau. Dann umgriff seine Hand meine rechte Brust, woraufhin ein wohliger Schauer meinen Rücken hinunterlief und meine Nippel sich aufrichteten. Geschickt glitt sein Finger über diese empfindliche Knospe. Er wusste genau, was er zu tun hatte. Keuchend krallte ich mich fester an ihn. Die Hitze, die in mir aufstieg sorgte dafür, dass ich mich ausziehen wollte. »Zieh mich aus«, krächzte ich mit lustgetränkter Stimme.
      Reece leckte sich über die Lippen, dann erfüllte er mir meinen Wunsch und zog mir das Oberteil aus. Er zog mir jede Lage meiner Oberteile aus, um genau zu sein, bis ich oberkörperfrei vor ihm lag. Mein erster Instinkt war es, mich vor ihm zu verstecken, doch ich ließ meine Hände dort wo sie waren und genoss stattdessen seinen begierigen, lustvollen Blick, der über meinen Körper hinwegglitt und mich sexy fühlen ließ. Ich war keine Jungfrau, doch diesen Blick hatte ich noch nie gesehen. So viel Lust und Begierde und gleichzeitig eine andere Emotion die ihn davon abhielt so über mich herzufallen, wie er es wollte. Es war... es war so... merkwürdig. Reece verhielt sich ganz anders, als ich bei unserer ersten Begegnung erwartet hatte.
      In allen Dingen verhielt er sich anders. Ich sah ihm an, dass er es wollte. Jetzt. Er wollte kein Vorspiel mehr und doch tat er es. Für mich. »Du bist so wunderschön«, raunte er und als ich dazu ansetzte mich zu bedanken, beugte er sich vor und leckte über meinen empfindlichen Lippen. Statt einem Dank kam ein lustvolles Stöhnen über meine Lippen, was ihn grinsen ließ. Mit seiner Zunge leckte er an meiner linken Brust, mit der anderen Hand massierte er die rechte. Das Pochen zwischen meinen Beinen wurde dadurch immer stärker und langsam hielt ich es nicht mehr aus. Es fühlte sich so gut an, doch ich wollte mehr davon. Mehr von ihm.
      Wie von selbst glitten meine Hände zu seiner Hose. Ich nestelte kurz an seinem Knopf, ehe ich seine Hose öffnete und sie nach unten schob. Ein Keuchen kam über seine Lippen, als der Stoff der Jeans dabei über seine harte Erektion strich. Mit der Jeans hatte ich gleichzeitig seine zweite Hose heruntergezogen, die er getragen hatte. Jetzt bot sich mir ein Blick auf seine Unterhose, in der eine große Beule war. Meine Hände bewegte sich von selbst darauf zu, ich konnte nicht viel dagegen tun. Und dann spürte ich seinen Penis an meiner Hand. Zumindest durch den Stoff. Keuchend biss Reece in meinen Nippel, was mich aufstöhnen ließ und mein Höschen vermutlich endgültig durchtränkte.

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