Who are you?

III - Angebot

Tobirama Senju. Es bestand kein Zweifel. Er ist der Mann, in dem ich mich verliebt habe. Er ist unglaublich gewachsen und männlich geworden. Obwohl er mir so viel Unheil brachte, versetzte er mich immer noch in Gelegenheit. Im Gegensatz zu früher ist er ziemlich muskulös und kräftig. Aber warum war er hier? Und wer war der andere Mann? Ist die Zeit jetzt vielleicht doch gekommen? Vielleicht sollte ich diese Welt nun endlich verlassen. Irgendwie war es komisch über den Tod nachzudenken. Aber ich hatte nichts zu verlieren. Ich verlor meinen Wert bereits vor drei Jahren. Wenn ich nicht mehr als Hausfrau agieren kann, bin ich nicht mehr von nutzen und unbrauchbar.

Der Mann in der roten Rüstung zog einen glänzenden, alten Schlüssel aus seiner Tasche heraus und öffnete die Tür. Ich hätte die Möglichkeit gehabt wegzulaufen. Doch am Ende wäre ich nur in die Arme eines Senju's gerannt und wäre wahrscheinlich bestraft worden. Brav blieb ich auf den Boden sitzen und beobachtete die beiden auf mich zu gehen. Egal was sie mit mir machen wollen, ich war dazu bereit. „Du bist also Kiyo Uchiha", sagte der Mann mit einem kleinen Lächeln auf seinem Gesicht und bückte sich nach unten zu mir. Seine Augen strahlten. Sie wirkten so unglaublich gutmütig und friedlich. Wer war dieser Mann? Warum wirkte er so vertrauensvoll? „Ich bin Hashirama Senju. Das Oberhaupt des Clanes. Schön dich kennen zu lernen", sprach er weiter und streckte seine große Hand nach mir aus. Etwas überfordert wechselten meine Blicke zwischen Hashirama und Tobirama. Unsicher nahm ich seine Hand an und antwortete leise:"Guten Tag Hashirama-sama."
„Ich bin hier weil ich dir ein Angebot machen möchte", teilte er mir in einem ruhigen Ton mit. Sein Gesichtsausdruck wurde ziemlich ernst. Es wirkte so, als wär sein Anliegen ziemlich wichtig und würde ihm auf den Herzen liegen. Ich sollte es annehmen. Egal was es auch ist, er ist das Oberhaupt und bestimmt somit über mein Leben. Wie immer zeigte ich vollsten Respekt. Das wurde mir so beigebracht. Ich hatte kein Recht darauf meine eigene Meinung zu äußern oder Entscheidungen von Männern zu bemängeln. Eine Frau ist wie bereits gesagt im Krieg nichts wert und auch kein großer Verlust.

"Ich hab' bereits mitbekommen, dass du einfach nur aus Höflichkeit handelst. Kiyo ich möchte deine ehrliche Meinung zu meinen Anliegen hören. Ansonsten werde ich mich nicht zufrieden stellen. Also. Hör mir jetzt bitte gut zu."