LXII - Unsere Nacht

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Nachdem wir fertig waren stieg ich aus der dampfenden Wanne und trocknete meinen feuchten Körper ab. Manchmal erhaschte ich kurze Blicke auf Tobiramas wahnsinnigen Körpers.
„Ich hab nichts zum anziehen", gestand ich leise währenddessen ich das benutzte Handtuch auf einen Stuhl legte. Ich fühlte mich wohl. Mein Körper duftete und wurde von einer angenehmen Wärme umhüllt. „Komm", meinte Tobirama nur. Seine nassen Haare tropften auf den Boden. Er ließ mir keine Chance zu reagieren. Selbstbewusst packte er mich an meinem Handgelenk und zog mich mit sich. Außenstehende fänden unsere Beziehung zueinander bestimmt seltsam. Langsam öffnete er seinen großen Schrank und wühlte ein leicht verknittertes T-Shirt heraus. Schweigend hielt er es mir hin. „Danke", sagte ich leise und wollte nach dem Kleidungsstück greifen. Doch bevor ich es erreicht hatte, zog er es vor meiner Nase weg. Ich verstand nicht. Zuerst bietet er mir seine Kleidung an und plötzlich entscheidet er sich um? „Verdien sie dir", raunte er nur belustigt und legte eine Hand auf meine Hüfte. Ich verstand sofort was er von mir wollte. Ohne zu zögern hob er mich in die Lüfte und warf mich auf sein weiches Bett. Mein nackter Körper federte weich auf seiner Matratze ab. Ich war aufgeregt und zugleich glücklich. Es wird nichts ungewolltes passieren. Da bin ich mir sicher. Er beugte sich langsam über mich. Manchmal stockte mein Atem bei diesem Anblick. Sein weißes Haar fiel in sein Gesicht. Und sein Oberkörper wurde von der Luftfeuchtigkeit in einen anziehende Farbe versetzt. Langsam legte ich meine zitternde Hand auf seinen warmen Rücken. Seine Nähe tut gut. Das tat sie schon immer. Damals schon, als wir beide noch jung waren. Jedes Mal wenn er mich berührt kann ich all meine Sorgen vergessen. Die Welt wird kurzzeitig zu einen heiligen Ort den nur wir zwei betreten können. Jede Minute ist kostbar. Deshalb sollte ich keine Zeit verlieren und unseren Bedürfnissen freien Lauf lassen.
Tobirama näherte sich meinen Körper immer mehr. Ich spürte meine Oberweite an seiner harten Brust. Er legte seine Lippen über meine und fuhr mit seinen Händen langsam über die Innenseite meiner Oberschenkel. Ich konnte mich kaum zurückhalten. Ich war ihm völlig verfallen. Gierig wartete ich darauf endlich sein Potential zu spüren.
Als er meine Lippen wieder losließ flüsterte er:"Ich mag es wenn du so brav bist. Denn dann kann ich tun und lassen was ich möchte."
Nach diesen Worten legte er los. So verweilten wir eine ganze Weile.

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Oh Gott ist das jetzt eine Lemon?

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